Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Shutter Island (2010)



Story:
1954, U.S. Marshal Daniels (Leonardo DiCaprio) soll dem Verschwinden einer Insassin der Anstalt für wahsinnige Verbrecher auf Shutter Island auf den Grund gehen. Doch bei seinen Untersuchungen auf der Insel stößt er auf mehr und mehr Geheimnisse, die mit seiner Vergangenheit verbunden sind und bald beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln...

Fazit:
Oh man, da hat mich ein Trailer wieder einmal wundersames glauben lassen und der dazugehörige Film hat mich mittels immenser Gewaltanwendung in Form von Plotlosigkeit und Logiklöchern in die Realität zurückgeholt. Altmeister Martin Scorsese hat bei seinem Werk wohl ab und an kräftig einen durchgezogen, vor allem bei dem schlechten und fehlenden Schnitt merkt man das deutlich. Manch eine Szene zieht sich ewig hin, würde man alle unnötigen Szenen streichen, dann wäre der Film glatt um eine halbe Stunde kürzer. Es wird einem ein gruseliger Mystery-Fall versprochen, doch in Wahrheit bekommt man eine bittere Pille zu schlucken, die mangelndes schauspielerisches Talent offenbart, sowie eine schöne Grundidee kaputt spielt. Im Grunde ist das Ende für jeden vorhersehbar der bis 2 zählen kann. Es gibt hier und da einige nette Bilder, aber ansonsten nur unnötige Verwirrung und Langeweile, die mit einer mittelmäßigen und endlos langgezogenen Auflösung enden. Unterhaltsamer als eine leere Wand anzustarren, aber auch nicht mehr. Da helfen Pillen und Gitter nichts, einfach: Klappe zu - Affe tot!

Bemerkung:
- Nebenrollen: Ben Kingsley, Max von Sydow und Jackie Earle Haley

http://www.imdb.com/title/tt1130884/

Keine Kommentare:

Copyright © 2008-2010

"niezu.blogspot.com" weist ausdrücklich darauf hin, dass das jeweilige
Copyright der gezeigten Bilder beim jeweiligen Rechteinhaber liegt. Außerdem distanziert sich "niezu.blogspot.com" insbesondere von der Verwendung der Cover für Raubkopien oder ähnlichen strafbaren Handlungen!