Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Horsemen (2009)



Story:
Aidan Breslin (Dennis Quaid) ist ein depressiver Detective, der seit dem Tod seiner Frau und aufgrund seines Jobs kaum noch Zeit für seine Kinder hat. Als er zu einem Fall hinzugezogen wird, der sich mit einer Serie von brutalen Morden mit scheinbar religiösem Hintergrund beschäftigt, entdeckt er immer mehr Verbindungen zwischen ihm und den Taten...

Fazit:
Kommet und schauet, sehet da wie enttäuschend dieser Serienkiller-Thriller mit aufdringlicher Botschaft doch ist. Erbarmen! Schade, eigentlich hatte ich mir viel mehr von dem Filmchen erwartet, doch nichts da. Was langsam und lahm beginnt, endet auch so - leider. Quaid überzeugt und die kleine süße Asiatin ebenso, doch den Rest kann man in die Tonne kloppen. Die Story ist (bis auf einen kleinen Schocker in der Mitte) unglaublich vorhersehbar. An sich sind Idee und Stimmung ein guter Ansatz, aber die Lahmarschigkeit des Film, sowie die schlampige Polizeiarbeit und Autorenblindheit für Offensichtliches versauen die Atmosphere und katapultieren den Streifen gekonnt ins Mittelfeld. Das Konzept gefällt, die Umsetzung nicht.

Bemerkungen:
- "Come and see" (John 1;39)
- die vier apokalyptischen Reiter (Krieg, Hunger, Pest und Tod) stammen aus der Bibel, aus der Offenbarung des Johannes (6. Kapitel) als Boten des Weltuntergangs

http://www.imdb.com/title/tt0892767/

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