Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

The Abyss (1989)

aka Abgrund des Todes


Story:
Ein amerikanisches Nuklear-U-Boot wird von einem unbekannten Objekt angegriffen und 'sinkt'. Die Navy beauftragt eine Unterwasser-Bohrstation in der Nähe bei der Untersuchung der Geschehnisse zu helfen. Bud (Ed Harris), der Boss der Unterwasser-Station, stimmt nur widerwillig zu und macht sich mit seiner Crew auf den Weg, mit an Bord ein paar Navy Seals, angeführt von Lt. Coffey (Michael Biehn). Bald bemerken sie das sie dort unten nicht allein sind, doch die einen wollen den Kontakt, die anderen nur die Vernichtung...

Fazit:
James Cameron's Unterwasserspektakel bietet drückende Dunkelheit, psychischen Druck und (trockene) Action, durch die eine Spannung erzeugt wird bis einem der Atem stockt. Frei nach dem Motto, wenn man nur lange genug in ein Loch spuckt, dann spuckt das Loch irgendwann zurück, erwartet einen hier sogar noch eine wichtige angriffslustige Botschaft. Mit einer bunten Palette (meist Blautöne) fährt Cameron ein ganzes Effektemeer auf, dessen riesige Wellen einen einfach nur mitreißen. Ed Harris ist als knochenharter Protagonist ideal besetzt, genau wie Biehn, der alte Terminatorkiller, der sich hier von seiner irren und paranoiden Seite zeigt, die man ihm vom ersten Moment an abkauft. Ein Film, der selbst ohne 3D-Effekt, einer der ganz großen ruhigen Abenteuer-Sci-Fi-Highlights darstellt, die glaubhaft Spannung darstellen können und noch Tiefgang haben.

Zitat:
"It's bitch of the universe!"

http://www.imdb.com/title/tt0096754/

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