Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Jacob's Ladder (1990)

aka In der Gewalt des Jenseits


Story:
Jacob Singer (Tim Robbins) ist seit Vietnam und einem für seine Einheit tödlichen Hinterhalt traumatisiert. Wieder Zuhause wird er von düsteren Visionen und Gestalten verfolgt, doch als er mit alten Kameraden spricht scheinen ihre Alpträume zu identisch zu sein und bald findet Jacob den menschlichen Ursprung...

Fazit:
Ein nettes Psycho-Drama, in dem Robbins als Veteran überzeugt und das mit einem netten Oho!-Ende aufwarten kann. Wären sie bei dem Psycho-Zeug geblieben und hätten nur sein Veteranenleben gezeigt, hätte man ein brillantes Werk abliefern können. Doch die Hektik und das Rätseln nehmen diese Sozial-Drama-Grundlage auf Dauer aus dem Bild. Ein solides Drama dass sich Pycho-Drama-Fans geben können, denen Längen nichts ausmachen.

Zitat:
"The only thing that burns in hell is the part of you, that won't let go of your life!"

Bemerkungen: (SPOILER!)
- kleine Nebenrolle von Macaulay Culkin als Jacobs Sohn (uncredited)
- die Jakobsleiter (aka Himmelleiter bzw. -treppe) ist eine Erwähnung aus der Bibel, die Jakob im Traum erschien und die zu Gott führt
- Benzilsäureester (BZ) ist ein Psychokampfstoff, der parallel (1959-75) mit LSD an amerik. Soldaten getestet wurde

http://www.imdb.com/title/tt0099871/

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