Lars and the Real Girl (2007)

aka Lars und die Frauen




















Plot: Lars Lindstrom (Ryan Gosling) lebt in der Garage seines Bruders Gus (Paul Schneider), der gegenüber mit seiner schwangeren Frau Karin (Emily Mortimer) wohnt. Immer wieder versucht besonders Karin ihn zu einem gemeinsamen essen zu überreden, aber er findet immer eine Ausrede, weil er eigentlich am liebsten in Ruhe gelassen wird. Tagtäglich versuchen die Leute in seinem Umfeld ihn mit Frauen bekannt zu machen. Lars will davon nichts hören. Selbst auf Arbeit wird er angesprochen. Seine Arbeitskollegin Margo (Kelli Garner) versucht ein ums andere Mal etwas mit ihm zu unternehmen.
Eines Tages wird er von einem weiteren Arbeitskollegen auf eine Internetseite aufmerksam gemacht, auf der man sich lebensechte Frauen-Puppen bestellen kann - sechs Wochen später kommt eine große Holzkiste mit der Post für ihn zu Hause an.
Lars stellt daraufhin Gus und Karin seine neue Freundin, die er im Internet kennen gelernt hat, vor: die im Rollstuhl sitzende, ausgebildete Krankenschwester und religiöse Missionarin, Halbbrasilianerin/Halbdänin Bianca, mit der er von nun an alles unternimmt, mit der er sich unterhält und die bei Gus ins rosa Gästezimmer zieht. Schockiert von ihrem anscheinend verrückt gewordenen Verwandten suchen sie Hilfe bei der Hausärztin Dr. Dagmar (Patricia Clarkson), die genauso wie Gus, Karin und der Rest der Stadt nach anfänglicher Skepsis mitspielt und hofft, dass Lars erkennt, dass seine Freundin eine leblose Puppe ist...

Fazit: Auf jeden Fall angucken. Ein wunderschöner Film, der ein bisschen braucht um sich zu entwickeln. Irgendwie skuril aber liebenswürdig. Ryan Gosling gibt einen klasse Lars ab, der sich in der Folge den Menschen um sich herum, immer mehr öffnet. Eine Handlung die einem zu denken gibt.

Zitat von Stadtbewohner: "Ich wünschte ich hätte eine Frau, die nicht reden kann."

http://www.imdb.com/title/tt0805564/