aka The Boat
Story:
1941. Der U-Boot-Krieg wird immer schwieriger für die Deutschen. Dennoch läuft die U-96 aus die Atlantik-Front vor dem Durchbruch der Briten zu schützen. Kapitän Heinrich (Jürgen Prochnow) und seine Crew erwartet aber beriets eine Übermacht, die den sicheren Tod bedeutet. Der dt. Journalist Werner (Herbert Grönemeyer) soll vom Kriegsalltag an Bord berichten, schnell wird ihm aber klar dass es nichts zu berichten gibt, ausser über Angst und Tod...
Fazit:
Einer der wenigen dt. Filme die Weltruhm erlangt haben und dabei handelt es sich noch um einen fast 4 Stunden langen Kriegsfilm! Zwar sollte man ein wenig Sitzfleisch mitbringen, aber das lohnt sich! Die Angst und der 'Druck' die hier schnell und beklemment aufgebaut werden sind die ständigen Filmbegleiter, jedesmal denkt man sie würden abkratzen und dann kommt es zu einem raschen und unerwarteten (ironischen) Ende. Der Film strotzt nur so vor Kritik am Krieg (aber auch an den Nazis). Die Titelmusik ist legendär, sogar unter Hollywood-Kriegsfilmen, die Schauspieler (allesamt) und das verwundert wohl am meisten, sind konstant überzeugend und die Story ist spannend und wirklichkeitsnah erzählt. Unheimliches Feeling kommt dabei auf dass nie die gegnerische Seite gezeigt wird und man wie die Leute im U-Boot nur raten kann was als nächstes passiert. Die englische Synchro hält sich leider nicht an die dt. Vorlage und stehlt die Nazis Nazi-hafter dar, als dies im Film rüberkommen sollte. Dennoch ist der Film ein Klassiker und sollte jeden Geschichtsfreund (bzw. auch 'Kriegsfreund') spannende Unterhaltung bieten, auf das man unter dem Druck implodiert!
Zitate:
"I'm not in the condition to fuck!"
Ein amerik. Kriegsschiff hat Wasserbomben abgeworfen und entfernt sich nun vom U-Boot, daraufhin fragt der Kapitän der U-96 im Monolog verwundert:
dt. Version: "Feierabend?" - engl. Version: "Running away?"
Bemerkungen:
- Nebenrollen: Martin Semmelrogge, Heinz Hoenig, Uwe Ochsenknecht, Ralf Richter, Sky Dumont u.v.m. des dt. Kinos
- ohne Unterwasserradar (Sonar) war der U-Boot-Krieg soetwas wie ein Schiffe-versenken-Hörspiel
- Kriegserkenntnis fürs normale Leben: Anfangs: Yeah, am Ende: Boo!
- unter Wasser explodieren Dinge (z.B. U-Boote) nicht, sondern sie implodieren
- Herbert Grönemeyer ist ein Deutsch singender Musiker
- heutzutage gibt es Atom-U-Boote, von denen eins alleine einen Weltkrieg auslösen könnte und sie sind vollkommen leise unter Wasser
http://www.imdb.com/title/tt0082096/
Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
Das Boot (1981)
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2 Kommentare:
Herbert Grönemeyer ist ein Deutsch singender Musiker
????????????
heutzutage gibt es Atom-U-Boote, von denen eins alleine einen Weltkrieg auslösen könnte und sie sind vollkommen leise unter Wasser
?????????????
ohne Unterwasserradar (Sonar) war der U-Boot-Krieg soetwas wie ein Schiffe-versenken-Hörspiel
????????
Habt ihr den Blog für Idioten geschrieben?
Na ja, hier und da kennen manche
Menschen den alten Herbert nicht.
Manche Menschen kennen sich nicht
mit U-Booten aus, manche Menschen
kennen sich nicht so gut in der
Geschichte aus und es gibt sogar
manche Menschen, die schlafen auf der Fragezeichentaste ein.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
'Idioten', dass ist ein hartes Wort, 'Leute die diese Information
noch nicht kennen' klingt da doch
politisch geschliffener.
Übrigens ist dieser Blog dafür da
um unsere Meinung über bestimmte
Filme zu äußern und die Meinung von
anderen Filmfreunden zu hören.
Trotzdem danke für den Versuch und
die harte Arbeit mit dem Mauszeiger und der Strg+c-Kombi!
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