Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Last Man Standing (1996)



Story:
John (Bruce Willis), eine Art Revolverheld, ist auf seiner Flucht vor den Behörden gerade in der staubigsten Ecke von Texas unterwegs als er das kleine Kaff namens Jericho passiert. Dort angekommen legen sich gleich einige Gangster mit ihm an. Bald fliegen die Kugeln nur so zwischen den beiden revalisierenden Banden der Stadt und John versucht beide gegeneinander auszuspielen...

Fazit:
Da wurde der Stoff von Für eine Handvoll Dollar (1964) doch in die Zeit der amerik. Prohibition gepresst und als Ergebnis kriegt man einen Neuzeit-AlCapone-Western! Die Ballerei ist schnell und derbe, die Toten fliegen hier durch die Gegend und Willis spielt den schweigsamen Fremden mit Bravour! Die Story ist wirklich stark an den Clint Eastwood Klassiker angelegt, jedoch gibt's ein paar besondere Finessen, wie z.B. Christopher Walken (einer der besten Bösewichte aller Zeiten!) der hier den Fiesling-Handlanger grandios rüberbringt, ebenso das Thema der amerik. Prohibition (1919-1933) angekratzt. Zwar übertrifft der Streifen seinen Italo-Vorgänger nicht, aber dafür ist alles etwas moderner, romantischer, brutaler und dreckiger. Alle Baller-Fans sollten das Teil mal gesehen haben!

Bemerkungen:
- amerik. Prohibition (Alkoholvebot in den USA): Der 18. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten von 1920, aufgehoben 1933 durch den 21. Zusatzartikel!
- coole Outfits

http://www.imdb.com/title/tt0116830/

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