aka Der Mörder-Alligator
Story:
Ein paar Umweltschützer, angeführt von Kevin (Richard A. Crenna) untersuchen die Sümpfe einer abgelegenen Insel und finden dort illegal entsorgte radioaktive Abfälle. Doch bevor sie dass den Behörden melden können bekommen sie die schrecklichen Auswirkungen der Umweltverschmutzung am eigenen Leib zu spüren. Ein Krokodil mutierte durch den Abfall zu ungeheurer Größe und tötet alles was ihm begegnet...
Fazit:
Absoluter Trash! Aber dafür das Gold des Trash-Horror-Genres! Die Effekte sind Mist, extrem viele Storyline-Logik-Löcher bringen einem zum lachen und Kopfschütteln, die Schauspieler hab ich niemals mehr in anderen Filmen gesehen und die Dialoge sind Rotze. Also...es sieht eher so aus als würden die durch einen Seitenarm des Amazonas schippern und nicht durch irgendwelche Inselsümpfe; wenn man sich radioaktivem Müll nähert (der unversiegelt ist) dann geht man nicht einfach zu seinen Freunden zurück (die keinen Schutzanzug tragen); wenn man ein Krokodil anlockt und sich einen winzigen Cut in den Arm zufügt, dann kann unmöglich der halbe Fluß sich rot färben - da kein Mensch soviel Blut im Körper hat und es ihn umbringen würde! Nebenbei sind die Schauspieler echt hart drauf, die lassen nicht nur ihre Freunde im Dschungel zurück, sondern wenn einer vor ihren Augen stirbt, dann reden die nie wieder darüber und machen einfach so weiter. Nebenbei bemerkt ist die Naturkulisse echt schön! Diesen Film darf man überhaupt nicht ernst nehmen, dann kann man viel lachen und ein echtes Juwel des Horror-Genres genießen!
Seltsames & Kurioses (Vorsicht SPOILERGEFAHR!!!):
- 8 Leute sterben in diesem Film
- am Ende wirft der Typ einen kleinen Bordmotor ins Maul von dem Vieh und es explodiert und brennt
- eine Leiche mit riesigen Bissspuren liegt in der Pathologie, seltsamerweise schwanken die untersuchenden Ärzte zwischen einem Monster-Krokodil oder einer Schiffsschraube
- wenn ihr irgendwann einmal radioaktiven Müll entsorgt, nehmt kein Dynamit!
Zitate:
Aus ihrer Gruppe ist ein Mitglied über Nacht spurlos verschwunden und sie befinden sich mitten im Dschungel, bevor sie wegfahren:
"Wo ist Helen?" - "Ach, irgendwo im Dschungel!" - "Ok!"
Der Jäger und Kevin wollen das Krokodil hervorlocken, der Jäger fängt an ES zu beschimpfen (ohne ES zu sehen), sagt dann zu Kevin:
"Insulting makes them angry!"
Bemerkungen:
- der Film bietet die DÜMMSTE Rettungsaktion ALLER ZEITEN!!!
- Unterschied Krokodil und Alligator: Krokodile haben meist einen schlanken, keilförmigen Kopf, während die Schnauze bei Alligatoren und Kaimanen kürzer und vorne an der Spitze runder ist. Ein deutliches Merkmal ist zudem der verlängerte 4. Zahn des Unterkiefers bei Krokodilen, der auch bei geschlossenem Maul sichtbar ist, während er bei Alligatoren in eine Tasche des Oberkiefers eingreift und unsichtbar bleibt.
- der erste vorzeigbare Streifen mit den Echsen war: Alligator (1980), da treibt das Vieh sein Unwesen in den Kanälen einer Großstadt
- Jaws (aka. Der weiße Hai, 1975) markierte den Anfang des Tierhorror-Genres
- im Tier-Horror-Genre wurden bisher verseucht und experimentell gezüchtet o. verändert: Haie, Krokodile, Alligatoren, Eidechsen, Schlangen, Käfer, Ratten, Hunde, Katzen und natürlich Dinosaurier
- nachfolgend eine Posterliste von Croco-Viechern:
http://www.imdb.com/title/tt0143338/
Killer Crocodile (1989)
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1 Kommentar:
Lange habe ich mir zeit gelassen und dieses meisterwerk der filmgeschichte unkommentiert gelassen, aber nach dem 3ten mal ansehen muss ich hier doch einiges loswerden. Das großartige an solcher filmkunst ist, das der trash-charakter in jeder sekunde im äther mitschwimmt und man sich ihm nicht entziehen kann. Für Fans des Genres ein absolutes "must see".
Die Schauspieler sind durch die bank passabel, man kauft ihnen ihre schockmomente zwar nicht immer ab, dennoch sorgen ihre verzerrten gesichter des häufigeren für ungewollte lacher.
Die story ist schnell erzählt und wirkt vorhersehbar, verstrahltes riesenkrokodil was seltsamer weise das einzige tier in einem rieseigen sumpf gebiet ist welches durch die strahlung verändert wurde tötet menschen und eine gruppe teenager kämpft dagegen, den ausgang des film möchte ich jedoch nicht verraten. Aber die schauspieler überraschen den zuschauer immer wieder mit sinnlosen aktionen und wendungen an die man so, dank des gesunden menschenverstandes nicht gedacht hat, wie zb die bereits oben erwähnte rettungsaktion oder das "beleidigen" des krokodils um es aus den untiefen dieses matsch tümpels zu locken. Alles in allem kann man fast in jeder minute dieses films lachen, egal ob nun durch mangelnde schauspielkunst hervorgerufene schmunzler oder wirklich dumme aktionen zb. durch den crocodil dundee abklatsch Joe (Thomas Moore) der doch tatsächlich auf die idee kommt das es schon toll wäre mit einer harpune auf ein krokodil einzustechen während man auf dessen rücken über den see reitet. Das ende ist jedoch nicht überraschend und sollte wie bei so vielen anderen „monsterfilmen“ von peta auf dessen rechtmäßigkeit überprüft werden.
Einige nützliche fakten kann man auch aus diesem film lernen:
- Große, verstrahlte/mutierte tiere hinterlassen bei ihren opfern immer bisspuren (anstatt sie komplett zu fressen) die aussehen wie verletzungen durch Schiffschrauben.
- Bei einer großflächigen atomaren verseuchung ist immer nur ein tier betroffen welches mutiert und sofort jagd auf menschen macht.
- Große, verstrahlte/mutierte tiere explodieren wenn sie sterben, unabhängig davon ob sie an alterschwäche sterben oder an einem außenbordmotor in ihrem rachen.
- Das logischste in einer situation in der ein kumpel ca. 2 meter vom ufer entfernt ein kleines mädchen aus dem sumpf rettet, dabei aufrecht im wasser stehen kann und ein gewaltiges pappmaschee krokodil hinter ihnen her ist, ist ihm ein rettungsseil zuzuwerfen welches aber bereits nach einem halben meter im wasser landen muß.
- Der Großartige Van Johnson, einigen vielleicht bekannt aus der alten Batman Serie, Fantasy Island oder aus dem Italo-western Blutiges Blei spielt in seiner rolle als allmächtiger "judge" alle anderen an die wand und beweist das er`s immer noch kann.
- Nur mit der „glücks“ unterstüzung eines wiederlich aussehnden filzhutes kann man ein mutiertes riesen krokodil töten.
- Baumknutschende umweltforscher studentden sind geborene killermaschinen wenn sie nur genug gereizt werden
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