Story:
Belgien, Jean-Claude Van Damme (Jean-Claude Van Damme) kämpft gerade mit seiner Frau um das Sorgerecht für sein Kind, als er auf ein Postamt geht um Geld abzuheben entsteht eine Geiselnehmersituation. Bald kommen nicht nur die Cops, die Presse, sondern auch Jean-Claude's Eltern um den Star zu sehen. Doch die Sache ist in der Realität nicht so einfach wie im Film, denn wer hier stirbt bleibt es auch...
Fazit:
Ein verdammt ungewöhnlicher Film von und mit Van Damme. Hier wird nicht nur ein selbstkritischer Blick auf einen alternden Star und seine Arbeit, sondern auch das Business selbst geworfen. Der sonst wie wild rumkickende und Leuten-Augen-auskloppende Hollywood-Soldat beweist hier dass er auch ernsthaft und ohne Klopperei schauspielern kann und das auch noch damn-good! Nebenbei bemerkt, es ist immer gut einen echten Fan an seiner Seite zu haben! Van Damme Fans wird der Film freuen, wenn sie sich bewußt machen das hier sich weder gekloppt noch irgendwer Kumite schreien wird, sondern Humor und Tragik genial kombiniert werden, sodass es der zweite Film (nach No Retreat, No Surrender (1986)) ist indem er am Ende nicht der strahlende Sieger ist. Hier beweißt er dass er ein Universal Actor sein kann. Hut ab vor sich selbst Mr. Van Damme, wenn er ihn sich nicht selbst schon vom Kopf gekickt hätte.
Bemerkungen:
- schöne Musik (nur manchmal unpassend eingespielt)
- JCVD = Jean-Claude Van Damme
- der Film schwankt zwischen Englisch und Französisch
Impuls meint: Das Cover sagt doch wohl Alles!
Ein alternder Action-Martial-Arts-Star zieht Bilanz und das auf eine ganz besondere Art und Weise. Wirklich witzig im Film ist dieses Schwanken zwischen Ernst und Fanboy dasein. Ganz genau genommen wird Jean Claude als Geisel gehalten, trotzdem sind Geiselnehmer Fans von ihm. Ebenso ganz Belgien. Eigentlich ist jeder im Film Fan von JCVD, außer vielleicht de hässlon Boss mit dem grauenhaften Haarschnitt. Apropos Haarschnitt: so bekommt man Rollen, Steven!
Fazit: Als JCVD-Interessierter ein Muss.
http://www.imdb.com/title/tt1130988/
Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
JCVD (2008)
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