aka ส้มตำ
Story:
Barney (Nathan Jones) wird bei seinem Thailand-Trip all sein Geld und sein Pass gestohlen, halbnackt ist er in einem Land gefangen dessen Sprache er nicht einmal beherrscht. Unterwegs trifft er auf ein diebisches Mädchen, dass von ein paar Gaunern verfolgt wird, doch auch wenn er ihr gerne helfen möchte hat er das Problem dass er es hasst zu kämpfen. Als er sich mit dem Mädchen anfreundet werden seine Probleme nur noch größer, woran ein bestimmte Mahlzeit nicht ganz unschuldig ist...
Fazit:
Hier wandelt man ein wenig auf dem Spuren von Projekt B (aka. 'A' gai waak juk jaap (1987)), indem Jackie Chan Chili-Schoten aß und durch diese enorme Kräfte entwickelte um seine Gegner zu besiegen. Jones, macht es ähnlich, sein Kampfstil ist hier eher pure Kraft, den netten Riesen den er spielt bringt er überzeugend rüber. Die Nebendarsteller können sich aber auch sehen lassen, auch wenn es zum Großteil Kinder sind, erhält man durch den Film den Eindruck jeder (sogar Kinder) kann Thai-Boxen! Die Choreographie ist Hammer, viele Moves die Tony Jaa in Ong Bak (2003) prägte bzw. Weltbekannt machte! Der Film ist angenehm, obwohl er bisher nur auf Thai zu kriegen ist, die Darsteller überzeugen, auch wenn man das eine oder andere Manko ignorieren kann, bedenkt man das Thai-wood noch nicht an Hollywood anschließen kann. Bester Beweis dafür ist die Animation des Flugzeugs - ganz ganz dolles AUA - erinnert an Z-Movies wie Blood-Surf aka Krocodylus (2000) - auch sehr sehr schlechte Animationen! Aber für alle Thai-Fans, ob nun Ong Bak und Ableger oder Chocolate (2008) ein Film für alle die Martial-Arts lieben!
Bemerkung:
- der Film ist nur mit englischen Untertiteln zu kriegen
- Nathan Jones war mal beim WWE und hat schon ein paar kleinere Rollen in Thai-Produktionen übernommen, z.B. als Bösewicht in Tom yum goong (2005)
Impuls meint:
Sehr liebevoll gemachter Thai-Film. Der Riese mit den Kinder, die er oder die ihn beschützen. Ich bin jetzt definitiv vom Genre überzeugt, auch wenn es für viele immer die selbe Klopperei ist. Außerdem sieht man immer mehr wunderschöne Frauen, die sich prügeln können.
http://www.imdb.com/title/tt1251761/
Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
Somtum (2008)
Time Bandits (1981)
Story:
Kevin (Craig Warnock) ist ein ganz gewöhnlicher Junge, doch eines Tages kommen ein paar Zwerg-Banditen aus seinem Kleiderschrank. Auf der Flucht vor einem Überwesen flieht Kevin mit ihnen durch die Zeit, die Banditen haben aber nichts anderes im Sinn als alles zu stehlen was nicht Niet-und Nagelfest ist! Doch das ultimativ Böse hat von ihrem Treiben Wind bekommen und sieht seine Chance die Welt mit Hilfe der Zeitreisekarte zu vernichten! Daher lockt er die Bande in eine verführerische Falle...
Fazit:
Ein Film made in GB, directed and written by two of the Great Monty Python. Mehrere Nebenrollen werden hier von John Cleese und Michael Pallin übernommen, jede einzelne sehr sehr witzig. Die Story ist sehr Fantasievoll und mehr als Kinderfreundlich, obwohl ein paar harte Szenen dabei sind. Die Schauspieler sind allesamt glaubwürdig und das Ende ist wirklich bitter, weit weit entfernt vom wohlbekannten HappyEnd - sodass Fans klassischer Fantasy-Stories oder von Märchen mit einem offenen Mund zurückbleiben! Sir Sean Connery hat auch noch einen sehr bemerkenswerten Gastauftritt, der dem Film kurzweilig einen völlig anderen Charme verleiht. Die Story ist verdammt gut, die Effekte noch immer überzeugend und die Schauspieler haben ihren Spaß! Sehr schön für die Familie, wenn man die härteren Stellen skipt und eine sehr angenehme Alternative zu dem überproduzierten Traumfabrik-Fantasy-Mist!
http://www.imdb.com/title/tt0081633/
Cloverfield (2008)
Story:
New York, eines Nachts wird die Stadt von seltsamen Beben und Explosionen erschüttert. Die Story beginnt mit der Abschiedsparty einiger Freunde, die versuchen die Stadt zu verlassen als etwas die Stadt angreift, jedoch ist ES scheinbar überall, die Homecamera hält ihren Überlebenskampf für die Nachwelt fest...
Fazit:
Der Film ist von dem LOST-Macher (US-Serie über die Notlandung eines Passagierflugzeugs auf einer Insel, auf der ein tödliches Wesen zu hausen scheint, ebenso haben ALLE Passagiere dunkle Geheimnisse und die unbewohnte Insel hat Ende der letzten Staffel die Einwohnerzahl einer Großstadt erreicht) und ähnlich wie bei Lost basiert die Kameraführung auf Rumgewackel, Bewegungen im Dunkeln und ein Monster das man nur echt selten zu Gesicht bekommt. Aber man bekommt das Obermonster am Ende zu sehen, die kleinen Versionen erinnern an Starship Troopers! Die Schauspieler sind gut, die Kamera nervig, die Stimmung ab Mitte des Films wirklich packend, doch das Ende nervt. Man erfährt kaum was, wer überlebt hat oder ob das Monster besiegt wurde, was einen tierisch nervt! Erstaunlich ist dass die Homecamera fast Hollywood-Bildquali hat! Ein solider Renn-ich-denn-hab-da-was-im-Dunkeln-gesehen-Film.
Bemerkungen:
- lächerlich das ein Monster von solch einer Größe sich auf einen Menschen konzentriert um den zu fressen!
- die Neuverfilmung von Godzilla ist besser, noch besser sind die alten Godzilla Filme!!!
http://www.imdb.com/title/tt1060277/
Escape from New York (1981)
Story:
1997, die USA hat nur noch ein Gefängnis - die Stadt New York, sie wurde von einer gewaltigen Mauer umzogen und wird rund um die Uhr vom Militär bewacht. Als die Maschine des Präsidenten über NY abstürzt nehmen die "Einwohner" ihn als Geisel, jedoch muss der Präsident innerhalb der nächsten 24 Stunden auf einer Konferenz erscheinen um den großen Krieg zu beenden. Man beauftragt Snake Plissken (Kurt Russel), der als Insasse nach NY geschickt werden sollte, ihn zu retten. Um Snake zu motivieren injeziert man ihm Minisprengsätze - die Zeit läuft und NY ist eine verdammt große Stadt...
Fazit:
Flucht aus L.A. ist der 2te Teil, der nicht nur nicht an den Ersten heranreicht, sondern auch noch schlecht kopiert. Was Fluch aus New York betrifft ist es ein alter, trashiger Film mit einigen harten Szenen, viel Geballer und einem halbwegs annehmbaren Kurt Russel. Der Rest der Cast kann in die Tonne gekloppt werden. Ein kurzweiliges Actionerlbnis der alten Schule, nichts wirklich fürs heutige Actiongenre. Dennoch als Klassiker des Genres verschrien und eine nette Grundlage für alle Actionfans. Die Grundidee ist wirklich verdammt gut, mit besseren Schauspielern und einer ausgereifteren Story nach den ersten 15 Minuten wäre der Film wirklich Hammer geworden! Jedoch sei gespoilert, dass das Ende von Teil 1 und Teil 2 echt kultig ist!!! Wenn dann mit Freunden gucken, da macht das Lästern an OldSchoolAction mehr Fun! Versuch macht klug!
http://www.imdb.com/title/tt0082340/
Being John Malkovich (1999)
Story:
Craig Schwartz (John Cusack) ist ein erfolgloser Puppenspieler, eines Tages findet er eine kleine Tür auf Arbeit, diese führt geradewegs in den Kopf von John Malkovich (John Malkovich). Craig verkauft das Erlebnis John Malkovich zu sein, seine Frau Lotte (Cameron Diaz) wird immer süchtiger nach dem Erlebnis und verliebt sich in Craigs Kollegin, in die er sich verliebt hatte. Diese will Malkovich, aber nur wenn Lotte in seinem Kopf ist! Als Malkovich bemerkt dass jemand in seinem Kopf ein und aus geht beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es hängen mehr Leben an Malkovichs Kopf als man denkt...
Fazit:
Ein leicht verrückter Film, mit skurrilen Charakteren und einer noch skurrileren Geschichte, in der sich eine kleine aber feine Lehre versteckt. Die Schauspieler sind allesamt klasse, ich hätte Cameron Diaz nie erkannt, Cusack und Malkovich sind hammer und authentisch und eröffnen einen zynischen Blick auf das Starsein und die Medien. Dennoch habe ich mir mehr von dem Film versprochen, obwohl er mich mit einigen Ideen überrascht hat, die ich so nicht erwartet hätte. Ein Film der Originalität bietet, den man sich aber nur antun sollte, wenn man Bock auf verwundertes Stirnrunzeln hat! Gewiss eine lustige Erfahrung dieses "SecondViewing"!
Bemerkung:
- Charlie Sheen hat einen Gastauftritt als er selbst
http://www.imdb.com/title/tt0120601/
Madagascar: Escape 2 Africa (2008)
Story:
Alex, der Löwe und seine Freunde verlassen Madagascar und landen unplanmäßig in Afrika. Dort angekommen findet er seine Familie wieder und die anderen scheinen auch ihr Glück zu machen, doch als Alex seinen Vater enttäuscht wird er verbannt, als dann noch der Fluß versiegt machen sich Alex und seine Freunde auf sich den anderen zu beweisen...
Fazit:
Eine nette Fortsetzung die nicht wirklich mit dem ersten Teil mithalten kann, was erneut den Fluch der Sequels nur bestärkt. Einziges Highlight sind die militärisch organisierten Pinguine, die eigentlich einen eigenen Film verdient hätten. Nichtsdestotrotz ist die Story Botschaftslastig und niedlich für die Welt der Kleinkinder, jedoch wird nichts neues geboten - mit andern Worten: es handelt sich hier nur um eine weitere Alternative zu den bereits bestehenden Disney Klassikern, die die angeführten Themen schon dutzende Male durchgekaut haben. Die Oma hatte im ersten Teil einen lustigen Auftritt, wobei man es im 2ten Teil auch hätte belassen sollen. Durchschnittlicher Soundtrack und komplett digital erstellte Bilder. Ein Familienfreundlicher Film, der den Großen nichts neues zu bieten hat, außer den Running-Gag-Pinguinen!
http://www.imdb.com/title/tt0479952/
Sex and the City: The Movie (2008)
Eigentlich bin ich nur durch Disaster Movie (2008) drauf gekommen, den Film mal zu Ende zu gucken.
Jeder hat von dem Dreck schon mal irgendwie was mitbekommen. Der Film ist jetzt nicht unbedingt von sinnvoller Existenz aber wenn man mal was am Rechner macht und nebenbei Premiere laufen lässt, kann man den doch mit geteilter Aufmerksamkeit halbwegs gucken.
Wenn Sex, Ausmalen bedeutet, dann malt Mr. Big immer über den Rand.
- ja, das ist schwul aber der einzige lustige Comment-
Gibt es nicht irgendeinen Cyberspace Ort an den du die schicken kannst -typischer Frauenspruch, weil die keine Ahnung haben
Abschließende Kommentare:
- die Rothaarige ist hässlich
- Samantha das sexgeile Runzelvieh ist vulgär
- Carrie hat ne Pferdefresse
Eine schöne Frau ist dennoch dabei und die heißt Charlotte… (ist zwar verrückt aber hübsch)
http://www.imdb.com/title/tt1000774/
Disaster Movie (2008)
Story:
Auf einer Party werden 3 Freunde von einem Erdbeben überrascht, die scheinbar unregelmäßig wiederkehren (begleitet von Meteoriteneinschlägen!), sie machen sich auf den Weg um ihre Freundin (diese befindet sich in einem Museum) in Sicherheit zu bringen. Auf dem Weg dorthin stoßen sie auf viele seltame Gestalten und Gefahren...
("roter" Faden: Cloverfield; Randgeschichten: Filmhits 2008)
Fazit:
Der Film setzt die traurige Fließband-Produktions-Tradition von Parodien wie "Date Movie" oder "Epic Movie" fort, erneut viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, sehr viele schlechte Gags am laufenden Band. Wenn es hoch kommt gibt es in diesen Filmen eine Handvoll Gags die wirklich gut sind, jeweils präsentiert im 15Minuten-Takt! Sehr cool die Chipmunk-Monster-Verarsche oder die Juno-Parodie, aber der absolute Hammer ist die bescheuerte Prinzessin! Ansonsten sind die heutigen Konzepte dieses Genres oder zudem es sich zurückgebildet hat sehr billig, übertrieben und nicht Filmwürdig. Es wird das Beben aus "Cloverfield" genommen um festgefahrene Szenen oder ein Gagfeuerwerk zu beenden und um die Figuren sich weiter bewegen zu lassen, die sexistischen Gags sind (seit Scary Movie1) mit übertrieben viel Ekel dargestellt, es werden die Blockbuster des Jahres 2008 rasend schnell abgehandelt (z.B. Hulk2, Iron Man und Hellboy werden insgesamt ca. 1 Minute behandelt - zu kurz um lustig zu sein - schade ums Kostüm und die Effkte). Wer mutig ist und eine Menge sinnloser unlustiger Gagversuche an sich vorbei ziehen lassen will, um dann die an einer Hand abzählbaren guten Gags zu sehen, soll sich an dem Film versuchen, allen anderen (die Scary Movie 1) gut fanden und nicht mit noch tieferem Niveau und noch weniger Story auskommen wollen sei davon abgeraten. Der Humor in Hollywood liegt auf dem Sterbebett...
Bemerkungen:
- diese Art Filme ziehen scheinbar immer wieder die gleichen "Schauspieler" an, z.B. Tony Cox (kleiner Afroami, hier: Indiana Jones) oder Carmen Electra (Ex-Pornostar), beide waren in Filmen wie "Date Movie", "Epic Movie", "Meet the Spartans" und "Scary Movie 4"
Impuls meint:
Sinnloser Film, einfach nur um auf dem neusten Verarschungsstand zu bleiben.
Ein paar geile Ficks waren dennoch dabei:
- Chipmunks
- Wanted
- Juno und natürlich das schöne Lied aus Juno
- Carrie aus Sex and the City war auch sehr authentisch
Der Film hat wirklich keine Bedeutung aber ich würde mir schon gern eine Szenensammlung anlegen, weil immer kleine Schmankerl dabei sind.
http://www.imdb.com/title/tt1213644/
Hercules (1997)
Story:
Hades, der Gott der Unterwelt, will den Olymp erobern, jedoch steht ihm der Sohn des Zeus, Herkules, im Weg. Er schickt seine Gehilfen los um Herkules aus dem Weg zu schaffen, die jedoch scheitern und Herkules wird vom Gott zu einem Halbgott. Dieser muss sich nun bei den Menschen als Held behaupten um in den Olymp zurückkehren zu können. Als Hades erfährt dass Herkules noch lebt setzt er alles daran diesen Zustand zu ändern, doch dieser meistert jeder Hürde die man ihm stellt, bis er sich verliebt...
Fazit:
Eine sehr schöne Disney-Produktion, alles noch mit Hand gemalt und die Story wie auch die Bilder können sich sehen lassen! Der Film balanciert gekonnt zwischen der heutigen Trickfilmgeneration und den Klassikern, es gibt eine starke Moral, traurige Momente und menschliche Gefühle. Wohl der beste Film, wenn es darum geht Kindern zu erklären woraus Helden gemacht sind bzw. was der grundlegende Unterschied zwischen Böse und Gut ist. Wobei man sagen muss dass die Bösen, vorweg Hades, sowas von cool und ironisch/sarkastisch sind dass man einfach nur auf ihrer Seite sein will! Die Songs sind alla Disney (Botschaftsschwanger und sehr kitschig, aber süß). Ein Film für groß und klein, aus dem man sogar was lernen kann - als Kind!
http://www.imdb.com/title/tt0119282/
Fantasia 2000 (2000)
Story:
In 6 oder 7 Kurzanimationen wird hier Tribut gezollt an das Original von 1940, welcher damals bahnbrechend war für die Welt der Trickfilme. Es werden Alltagsgeschichten, sowie Fantasy-Stories bis hin zu Abenteuern von Mickey Mouse und Donald Duck behandelt, ohne ein einziges Wort - hier zählt nur die klassische Musik... angekündigt von einer gealterten Hollywood-Riege und begleitet von einem weltbekannten Orchester...
Fazit:
Die Bilder sind zu über 60 % animiert, was zwar den Fortschritt zeigt, aber kein sonderlicher Tribut an das Original darstellt. Ebenso die ausgewählten Stücke sind nicht annähernd so passend und genial wie beim Original, jedoch breitgefächerter, denn in der Neuauflage kommt auch die eine oder andere unklassische Musikrichtung zum Zuge, wie zum Beispiel Jazz! Die Gesichten an sich sind niedlich, Kinderfreundlich und schnell erzählt. Ein halbwegs akzeptabler Versuch eines Tributs, den Disney selbst aber gewiss anders gestaltet bzw. einfach nur das Original neuvertont hätte. Die bunten Bilder fesseln, aber die meisten Kinder wirds wohl erst ab 3 oder 4 Jahren ansprechen und es ist fraglich ob sie den ganzen Film durchhalten, wobei das Original doppelt so lang ist.
http://www.imdb.com/title/tt0120910/
Southland Tales (2006)
Story:
Boxer Santaros (Dwayne Johnson) ist der Sohn des Präsidenten, nach einem Unfall in der Wüste und befindet sich nun in den Fängen einer Rebellionsbewegung. Diese lassen den an Amnesie leidenden Boxer glauben er sei ein Autor der gerade Material für seinen neusten Film sammelt, doch seine Drehbuch-Geschichte und sein Charakter Jericho Cane haben mehr mit der Realität zu tun als er denkt...
Fazit:
Ein sehr verwirrender Film, der selbst am Ende viele Fragen unbeantwortet lässt, was ich zugegeben hasse... Dennoch sind die paar Stückchen Auflösung die man bekommt, eine sehr verrückte Idee, die davon lebt das der Film einfach wichtige Infos weglässt und so Stirnrunzelnt aufhört wie er beginnt. Die Schauspieler sind allesamt gut, besonderes Augenmerk sei hier auf Justin Timberlake gerichtet, dessen Stimme den ganzen Film präsent ist und einen enormen Impact hinterlässt! Sean W. Scott spielt das erste Mal keine eklige, Dummbeutel-Rolle, The Rock hätte mehr Action und Sarah M. Gellar ne Kugel zwischen die Augen verdient (Eikalte Engel 1 und Buffy hätten ihre einzigen Zelluloid-Aktionen bleiben sollen!). Der Soundtrack ist eine brilliante Begleitung durch den Film, vorallem die amerikanische Hymne neuaufgelegt (Lyrics und Arrangement) sind einfach nur bombig! Ein Film für Rätselfreunde und Freunde skurriler Filmideen!
Bemerkung:
- The Rock (Dwayne Johnson) war mal Wrestler bei der WWE, zu seiner Zeit gab es schon Wrestler wie Chris Jericho und Kane (The red Machine) --> Zufall???
http://www.imdb.com/title/tt0405336/
Happy Feet (2006)
Story:
Mumble ist ein Pinguin, der seit seiner Geburt, anders als alle anderen Kaiserpinguine kein Talent zum singen hat. Jedoch hat er ein anderes Talent, und zwar in seinen Füßen: er liebt es zu tanzen, um genauer zu sein, er liebt es zu steppen! Damit macht er sich nicht sonderlich beliebt in seiner Umwelt, bis sogar sein eigener Vater ihm den Rücken kehrt, denn die Ältesten machen Mumbles Tanz dafür verantwortlich dass die Fische verschwinden, Mumble zieht aus um das Geheimnis zu lösen und begegnet dabei allerlei Gefahren...
Fazit:
Ein Film für die ganze Familie, zwar ist alles durch und durch animiert, sehr süß und detailgetreu, jedoch ist die Story nicht die Beste. Der Film versucht eine Botschaften zu vermitteln, direkt und am Rande. Direkt, dass jeder von uns sein Talent hat und das man anders Artige bzw. aus-der-Reihe-Tänzer akzepztieren soll und am Rande, dass Pinguine (wie auch andere Lebewesen) durch die Ausbeutung durch Menschenhand langsam ihre Lebensgrundlage verlieren. Die Tanzerei ist gut gemacht und hat Gefühl, die Songs sind schön - auch wenn sie wirklich OldSchool sind (z.B. Queen) und nur selten die Abwandlungen einiger "aktueller Chart-Hits" angerissen werden. Es bleibt sogar noch Zeit für Romantik (obwohl etwas sehr fragwürdig, am Ende, wer da mit wem zusammen ist) und ein paar Momente feinen-kleinen Humors! Macht Lust auf Tanz und Gesang!
http://www.imdb.com/title/tt0366548/
Mind Game (2004)
Story:
Nishi, ist ein Verlierer und Comiczeichner, der einer verlorenen Liebe hinterhertrauert. Als er eines Tages dieser Liebe wieder begegnet, stirbt und aus dem Todseinszustand flieht, überschlagen sich die Ereignisse und ein wahnwitziger Trip beginnt, in der er vor der Yakuza fliehen muss, in einem Wal strandet (!) und die Fußball-Weltmeisterschaft eine tragende Rolle spielt...
Fazit:
Ein sehr sehr bunter Film, den man niemals nicht auf Drogen sehen sollte! Die Story ist halbwegs stabil, doch die schnellen Schnitte, bunt-grellen Bilder und die irrsinnigen Gedankengänge des Zeichners sind nichts für Normalo-Trickfilmfreunde oder Leute die damals bei Pokemon epileptische Anfälle bekommen haben! Die Bilder sind nicht nur schrill und bunt, sondern alles liebevoll mit Hand gezeichnet, bis auf die Photoszenen, aber auch die Vielfalt der Zeichenstile - von ernst, episch und deteilgetreu bis dumm, grob und 3-Bild-Comic - ist alles dabei und begeistert jeden offenen (sehr sehr offenen) Geist. Wer den Film bis zum Ende durchhält, der wird mit einer halbwegs vernüpftigen Auflösung und extra-hübschen Bildern beglückt! Für Kleinkinder, die noch nicht sprechen können sehr gut (aber gefährlich, vielleicht kriegen die nen Knacks im Kopf davon), und ansonsten nur ab 18, für Leute die kaputte Stories und noch kaputteres Anime-Zeug mögen!
http://www.imdb.com/title/tt0452039/
The Prestige (2006)
Story:
Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) arbeiten als Helfer eines Bühnenmagiers, nach einem fehlgeschlagenen Trick stirbt Roberts Frau, woraufhin er Alfred die Schuld daran gibt. Die Beiden gehen getrennte Wege und versuchen auf eigene Faust Karriere als Magier zu machen, dabei sabotieren sie sich gegenseitig, was tödliche Folgen für beide Seiten hat...
Fazit:
Jackman und Bale spielen ausgezeichnet, unterstützt durch einen alteingefahrenen Micheal Caine. Die Story ist gut und voller seltsamer Wendungen bei denen man manchmal nicht mehr an Tricks sondern an wirkliche Magie glaubt. Jedoch ist das Ende bzw. die Auflösung, nicht wirklich magisch, sondern eher simpel und auch etwas abgespaced! Kein magischer Trick kann den selben Ausdruck auf das Gesicht eines Zuschauers zaubern, nachdem dieser nach dem ersten Mal erfahren hat wie der Trick funktioniert, doch was hier als Lösung geboten wird, ist einfach nur enttäuschend.
Bemerkungen:
- Spoiler: Alfred war immer Bruce Waynes Butler, immer!
http://www.imdb.com/title/tt0482571/
Harry Potter and the Order of the Phoenix (2007)
Story:
Harry (Daniel Radcliffe) Potter kommt zu seinen 5.Jahr nach Hogwarts, doch die Welt der Magie hält ihn für einen Lügner (über die Rückkehr von dem dessen Namen nicht genannt werden soll). Das Ministerium für Magie ersetzt Schritt für Schirtt die Lehrer der Schule, daraufhin gründet Harry mit seinen Freunden einen Club in dem er andere lehrt sich gegen die Mächte des Bösen zu wehren. Doch das Ministerium ist ihnen auf der Spur, bis Harry eine tödliche Vision hat in der es um eine erschütternde Prophezeihung geht. Zusammen mit seinen Freunden erhebt er sich zu einem aussichtlosen Kampf gegen eine immer weiter wachsende Zahl von Feinden, doch es gibt ja noch den Orden des Phönix...
Fazit:
Sehr düster und im Gegensatz zu Teil 4, annehmbar geschnitten. Die Story ist im Grunde ähnlich, doch werden bestimmte Sachen einfach weggelassen bzw. neu erfunden um Lücken zu schließen, was sich wohl nicht anders machen lässt um die immer dicker werden Bücher um Harry Potter in ein 2-Stunden Film-Format zu pressen. Die Darsteller sind teilweise unglaubwürdig, vor allem Radcliffe und einige seiner Freunde kommen kommen eher mager rüber und können nicht an ihre Leistung in den Vorgängern anknüpfen. Tolle Effekte, solide Story und gute Bösewichte - einfach nette Unterhaltung für die Familie, für die die damit aufgewachsen sind - jedoch etwas starker Toback für die Kleinkinder, die man noch an Teil 1 heranführen kann.
http://www.imdb.com/title/tt0373889/
Harry Potter and the Goblet of Fire (2005)
Story:
Harry (Daniel Radcliffe) wird ungewollt für den Tri-Wizard-Cup ausgewählt, einem Turnier bei dem unterschiedliche Zauberschulen gegeneinander antreten. Die Welt der Magie wendet sich langsam gegen ihn und sein Leben wird nicht nur duch die mörderischen Aufgaben die vor ihm liegen bedroht, denn er der nicht genannt werden darf ist Harry näher als er glaubt...
Fazit:
Die Bücher sind wirklich gut, auch wenn sie sich oft in dem Alltag der Kinder verlieren, was aber durchaus berechtigt ist, wenn man bedenkt dass die Bücher in erster Linie für Kinder geschrieben sind. Das Thema Tod wird hier stärker behandelt als je zuvor und von Teil zu Teil werden die Abenteuer von Harry und Co. düsterer und härter. Was den Film betrifft, möchte man am liebsten die Schnitttechnik zusammenschlagen, denn der Film macht gewaltige Sprünge und lässt (auch Potter-Bücher-Fremde) mit fragenden Gesichtern zurück. Es werden die spektakulärsten Momente dargestellt, mit Situationen die eigens für den Film geschrieben wurden, was auf einen schlechten Drehbuchschreiber schließen lässt. Der Film ist nettes Jugendkino, etwas düster im Gegensatz zu den Vorgängern, die Schauspieler alle annehmbar und die Effekte klasse, die Story wirkt wie ein zerhacktes Buch ohne die Spuren der Tat zu verwischen. Für die Familie eine nette Unterhaltung. Jedoch empfiehlt es sich erst ALLE Teile zu lesen und dann die Filme zu schauen!
Chronic of Harry Potter and... :
(1) ...the Sorcerer's Stone (2001)
Story: Harry erfährt von seinen Eltern, kommt nach Hogwarts (einer Zauberschule) und sucht den Stein der Weisen
Fazit: 4 Sterne, gute Geschichte, schön umgesetzt, sehr Kinderfreundlich
(2) ...the Chamber of Secrets (2002)
Story: Harry in seinem 2. Jahr an Hogwarts, sucht die Kammer des Schreckens und trifft erneut auf seinen Erzfeind
Fazit: 4 Sterne, gelungene Fortsetzung, etwas dunkler
(3) ...the Prisoner of Azkaban (2004)
Story: Harry in seinem 3. Jahr an Hogwarts, er will den Tod seiner Eltern rächen und begegnet seinen Ängsten
Fazit: 4 Sterne, gelungen Fortsetzung, noch düsterer
(4) ...the Goblet of Fire (2005)
(5) ...the Order of the Phoenix (2007)
Story: Harry in seinem 5. Jahr an Hogwarts, Harry tritt dem Orden des Phönix bei und erfährt von einer tödlichen Prophezeihung
Fazit: 4 Sterne, viele Specialeffects, bittere Story und nicht mehr so Kindergerecht
noch nicht im Kino bzw. gedreht:
- ...the Half-Blood Prince (2009)
- ...the Deathly Hallows: Part I (2010)
http://www.imdb.com/title/tt0330373/
Twilight (2008)
aka Biss zum Morgengrauen
Basierend auf dem Roman Bis(s) zum Morgengrauen , von Stephenie Meyer, kommt nur endlich die erhoffte Verfilmung "Twilight" in die Kinos.
Es geht um die 17-jährige Isabella „Bella“ Swan (gespielt von Kristen Stewart-gar nicht mal so unbekannt), die aus dem warmen Phoenix ins grausige Forks, zu ihrem Vater, zieht. In Forks findet sie schnell neue Freunde, doch die größte Aufmerksamkeit entwickelt sie gegenüber Edward Cullun. Bei einem Fast-Unfall rettet dieser ihr das Leben. Damit beginnt die Geschichte um die Beiden. Bella möchte die Umstände des Geschehens klären und findet dabei dunkles über Edward heraus...
Ich muss zugeben, ich habe mich auf diesen Film gefreut.
Voher das Buch gehört, um nun zum ersten Mal sagen zu können, "Das habe ich mir anders vorgestellt."
Und hier fängt es schon an:
Charaktere:
- Bella hab ich mir hübscher vorgestellt
- Edward geht so aber das ist Ansichtssache
- Jasper sieht überhaupt nicht muskelös aus
- für James hätte man nicht Oberproll Cam Gigandet nehmen sollen
Kommentare:
- wie übertrieben man sieht, wer die Vampire sind-weißer als die Wand, geht gar nicht
- Szenen werden schon mal rausgelassen und chronologisch vertauscht oder es werden neue erfunden -das regt mich am meisten auf
- Stephenie Meyer bekommt einen Cameo im Diner, das fette Schwein bestellt sich einen Salat (natürlich, ist halt Fantasy, da kann man das schon mal machen)
Zum Schluß, ein beschrupptes Ende, wie es im Buch eigentlich nicht war aber sodass auch die Dummen verstehen, worum es im 2.Teil gehen wird.
Fazit:
Wie schon in den vorherigen Kritiken anderer Seiten erwähnt, Fans werden auf ihre Kosten kommen aber ob der Film bei der breiten Menge genauso einschlagen wird, wie in den USA mit 70,6 Millionen US-Dollar Einspielergebnis, wir werden sehen.
Mr. Halfasleep sagt stolz:
"Ich habe diesen Film nicht gesehen und ich werde ihn mir auch nie ansehen, sonst möge mich der Teufel holen! Amen."
http://www.imdb.com/title/tt1099212/
My Name Is Bruce (2007)
Story:
Bruce Campbell (spielt sich selbst) dreht gerade die x-te Fortsetzung eines Horror-Billig-Streifens, den er hasst - in einem Gewerbe das er zu hassen beginnt! Es ist ihm egal das er nur ein B-Movie Darsteller ist, doch darin sieht er sich selbst als der Beste. Als eines Tages ein paar Jugendliche einen chinesischen Dämon aus einer Mine befreien, zieht dieser durch die Gegend und tötet einen Einwohner nach dem anderen aus der nahe liegenden Stadt. Die Bewohner beschließen Bruce Campbell zu holen um den Dämon zu vernichten, dieser denkt nur es handle sich um einen neuen Film und macht begeistert mit. Bis er den Dämon trifft...
Fazit:
Man, man, man...Das wurde aber auch mal wieder höchste Zeit. Ein HorrorFilm mit dem Horror-B-Movie-Star Bruce Campbell, der Humor und sinnlos-Splatter in sich vereint. Wer jedoch erwartet der Film kommt an Evil Dead oder an seine Nachfolger ran, der irrt. Dennoch ist der Film besser als der shitty Trailer vermuten lässt! Es gibt viele wirklich klasse Gags, viel Blut, einen dumm-aussehenden (aber lustigen) Dämon, nette Statisten (außer der Sohn, an dessen Mutter sich Bruce ranmacht), die Musik ist Metal-rockig und die Story echt gut gedacht. ABER...jetzt kommt das ABER: es fehlt die Liebe zum Detail, a.) Bruce ist als Einzelkämpfer einfach besser, b.) Nebendarsteller in Bruce Campbell Filmen sollten nicht zu mehr dienen als Sex mit ihm oder um einen Splatter-Tod früher oder später darzubieten, c.) die Dämonen aus EvilDead waren schon billig, aber ein chinesicher Dämon der als Schutrzgeist von Bergarbeitern und Bohnen gilt?! und finally d.) es splattert nicht genug!!! Bruce ist ein wenig dick geworden, dennoch hauen die Sprüche voll rein und er nimmt mit vollem Körpereinsatz gekonnt das Genre auf die Schippe, dass er selbst groß gemacht hat bzw. das ihn groß gemacht hat! Für alle SplatterFans, BruceCampbellFans und Leute die witzige Sprüche mögen ein verdammt geiler Film. Jedoch gebe ich dem Flm nur 4 Sterne, da ich mit der Erwartung ran gegagnen bin EvilDead Teil 4 zu sehen!
Bemerkungen (Vorsicht SPOILER-Gefahr!):
- der Film ist NICHT als 4ter Teil der "Evil DEAD"-Reihe gedacht!!!!!
- man muss genau hingucken damit man DIE BESTEN Gags mitkriegt, da die ziemlich unscheinbar 'eingeblendet' werden
- der Film schämt sich nicht Werbung für Bruce Campbell Merchandise zu machen, z.B. limitierte Action Figuren, alle seine Filme, seine beiden Bücher, Poster und Co.
- echt witzig: auf der Flucht vor dem Dämon schießt Bruce wild um sich, trifft dabei andere fliehende Menschen, der Dämon verneigt sich vor Bohnen und das Double von B.C., wenn Bruce Campbell mal nicht am Set ist
- Regie führte Bruce Campbell selbst!
Impuls meint: Ich fand den so witzig. So ein geiler Endgegner, wie schlecht. Der Film war eigentlich an keiner Stelle langweilig. Richtig schlechter Humor wurde zelebriert-Beste Szene, Bruce Campbell mitten in den Dreharbeiten mit ganz viel Schleim.
http://www.imdb.com/title/tt0489235/
Brainscan (1994)
Story:
Michael (Edward Furlong) zockt für sein Leben gern, als er eines Tages das Spiel Brainscan zu spielen beginnt ändert sich alles. Die Realität verschwimmt immer mehr mit der virtuellen Welt, welche ein mörderisches Geheimnis birgt. Und sein Endgegner wird nicht der Wächter des Spiels namens Trickster (T. Ryder Smith) sein...
Fazit:
Lang, lang ist's her, doch konnte ich mich an die Grundzüge des Films erinnern. Und der Streifen ist immer noch gut, auch wenn die Animationen im Film so beschissen billig wirken, dass man sich fragt was zuerst erfunden wurde: Filme oder Specialeffects in Filmen? Edward Fulong hat wohl für den Rest seines Lebens den Harrschnitt aus Terminator 2 (auch schon vor Terminator 2), spielt aber überzeugend den kleinen Assi-Rebell, er neigt aber eher zu psychopathischeren Gefilden - ein idealer Psycho! Der Trickster ist witzig und hässlich, ersteres macht ihn wirklich symphatisch und ernsthaft gefährlich. Die Story ist gut, die Musik klasse (Metal oder wenigstens Rock gehören nun mal u.a. ins Horrrogenre) und die Schauspieler sind ebenso realistisch. Einziges Manko, das Mädel dass er anbetet ist unglaublich hässlich, was aber Furlongs Präsenz verstärkt! Alles in allem ein guter Film, den man nicht all zu ernst betrachten sollte.
Bemerkung:
- ich bin nicht eingenickt während des Films, sondern habe nur manchmal die Augen geschlossen um über einige Szenen nachdenken zu können! - ohne Scheiß!
Impuls: Ich liebe die Filme in denen Edward Furlong noch halbswegs Kind war. American History X (1998) und Detroit Rock City (1999) eingeschlossen.
Der Trickster ist einfach mal übel party. Ich mag den Film total und wünscht sich nicht jeder einen "Igor"?
http://www.imdb.com/title/tt0109327/
EuroTrip (2004)
aka Eurotrip
Story (für Leute, die den Film noch nicht gesehen haben, was echt arm ist):
Scotty, wird von seiner Freundin verlassen. Er fasst neue Hoffnung in seinen Brieffreund Mike aus Deutschland, der ihn in Amerika besuchen will. Sein Kumpel stellt ihn als Schwuchtel hin, worauf hin Scotty, Mike eine Absage erteilt. Mike, heißt aber eigentlich Mieke und ist ein Mädchen. Als Scotty das bemerkt ist es fast zu spät. Er trifft die Entscheidung Míke in Europa aufzusuchen und alles wieder richtig zustellen (weil die echt geil aussieht). So beginnt der Trip und die Freunde erleben sehr viel auf ihrer Reise.
Was soll man sagen, eine der wohl besten Komödien, die immer wieder lustig ist.
Besonderheiten:
Ein eigenes Lied, der Ohrwurm „Scotty Doesn’t Know“ und Vinnie Jones als Manchester United Hooligan Anführer. Einfach nur geil. Dumme Szenen in denen man sich immer wieder aufregt und abfeiern muss.
Es ist zu Empfehlen EuroTrip auch mal auf Englisch in Originalsprache zu gucken. Wenn Deutsch oder Französisch gesprochen wird, laufen Englische Untertitel die nicht richtig sind –was total party ist.
Bestes Beispiel, die nackten Französinnen, wo die eine sagt „Oui!“ und Untitel steht: „Let’s make out!“ –wie schlecht.
Ebenso der Deutsche oder der hässliche Italiener -alles einzigartige Charaktere. Finde dem Film im ganzen sehr gut gemacht –ein Evergreen und Michelle Trachtenberg ist ne geile Sau.
http://www.imdb.com/title/tt0356150/
Max Payne (2008)
Story:
Max Payne (Mark Wahlberg) is ein Cop der an einer Mordserie in NY arbeitet, schnell gerät er unter Verdacht seinen Partner umgebracht zu haben und in die Morde verwickelt zu sein, als er den mit Halluzinugen-Stoffen arbeitenden Drogenbastlern auf die Spur kommt, ziehen seine Entdeckungen weite Kreise. Bald kann er nicht mehr zwischen Realität und Wirklichkeit unterschieden und sinnt auf Rache...
Fazit:
Und schon wieder wurde ein gutes Spiel in den Dreck gezogen, dieses mal aber ohne Uwe Boll und dt. Cast! Zugegeben kenne ich das Spiel vom zocken her nicht, nur durch eine Spielevorführung von GigaGames von vor x-Jahren als das Game rauskam und den Game-Trailer auf YouTube. Die Spielsequenzen sind besser als der Film! Die düstere Stimmung wird nicht einen Moment lang erreicht, das Spiel (Erfindungsort des SlowMotion-Action-Effect) ist zudem Actionreicher, hat bessere Kameraeinstellungen und der allseits beliebte Zeitlupen-Baller-Sprung kommt im ganzen Film nur EINMAL (und dann im 2m Krüppelflug) vor, da hat ja die Matrix-Triologie im Vergleich dazu diesen Effekt v*rg*waltigt, getötet und wieder vergew*lt*gt! Absoulter Mist ist Walhberg, so ein Rotz-Darsteller - mit einem Wort: unglaubwürdig! Einzig positiver Aspekt für mich war das Geballer am Ende, sehr lustige Todesszenen! Ein enttäuschender Film, der dem Actionfan sowie der Spielvorlage nur ein Kopfschütteln abringt und alle enttäuscht zurücklässt.
Bemerkungen:
- Donal Logue als toter Cop gleich am Anfang (bekannt aus: Keine Gnade für Dad; Dad) , Amaruy Nolasco als Oberbösewicht(bekannt aus Prison Break; Sucre) haben es zu ansehnlichen Nebencharas geschafft und es gibt nicht viele SerienDarsteller die später was werden
- FINGER WEG von der dt. Synchro, niemand nimmt Max Payne mit M. Wahlbergs dt.-Original-Stimme ernst!!! Niemand!
- Ludacris (Rapper) spielt ne erträgliche Rolle als Cop für interne Angelegenheiten
Impuls meint: War nicht besonders. Die Umgebung bzw. die wintliche Atmosphäre ab und an, hat mir wirklich gefallen aber das war auch schon alles. Der berühmte Zeitlupeneffekt, die Bullet-Time, die eigentlich erst durch May Payne bekannt gemacht wurde, wurde extrem schlecht umgesetzt. Am Ende rettet höchstens noch der Gedanke, dass Sucre ("Prison Break") in einer Hollywood-Produktion mitspielen durfte.
http://www.imdb.com/title/tt0467197/
Die sieben Samurai (1954)
Story:
Ein kleines Dorf wird von Banditen bedroht, daraufhin beschließen die Bauern zurückzuschlagen indem sie Samurai fürsich kämpfen lassen. Nach vielen Hürden können sie 6 Samurai für ihre Sache gewinnen, diese bereiten das Dorf und seine Bewohner so gut wie nur mörglich auf die Schlacht vor. Doch niemand kann sie auf das vorbereiten was da auf sie zukommt...
Fazit:
Woah! Überraschungsfilm des Jahres, nach Dark Knight (2008)! Der Film ist genial, die Schauspieler, die wendungsreiche Storyline, die Bilder an sich und die Wahnsinns Tatsache, dass dieser Film aus dem Jahre '54 die folgenden Jahrzehnte voller Hollywoodmüll einfach nur sowas von burnen, lassen nur ein Wort zu: GENIAL! Besondere Aufmerksamkeit verdient Toshirô Mifune (Kikuchiyo) der eine beeindruckende OneManShow liefert - vorallem als Betrunkener (nahezu ebenbürtig zu Jackie Chans Drunken Master II (1994) Performance)! Der Film zeigt das Verhältnis von Bauern, Samurai und Banditen zueinander - wobei man nicht sagen kann wer wen mehr hasst. Die Kämpfe und die Tode sind gut, manchmal verwirrend hektisch - aber dafür umso originalgetreuer! Eine kleine große Perle der frühen japanischen Filmkunst! Authentisch, lehrreich, kühl und sehr menschlich!
Bemerkung:
- 3 Stunden Film in schwarz-weiß
- man kann viele Schauspieler voneinander unterscheiden - selten für Asia-Movies!
http://www.imdb.com/title/tt0047478/
Kung Fu Fighter (2007)
Story:
Ein junger Kämpfer in dem Restaurant seines Onkels, ständig auf der Suche nach seinem Vater, als er eines Tages von Verbrechern angegriffen wird entbrennt ein Feuer in ihm und er verliert sich in nie zuvor verspührtem Zorn. Als die Verbecher das Restaurant seines Onkels mit Hlfe einiger KungFuMeister aus dem Weg räumen wollen verliert er die Kontrolle...
Fazit:
Ein Film mit lauter NoNames, doch das Vertrauen in die selbstsichere Wahl aussagekräftiger Filmtitel enttäuschte erneut. Die Kämpfe, die Schauspieler, die Story und die Comedy-Ansätze sind sowas von schlecht zu Ende gedacht das hingucken weh tut. Die Story zieht sich schleppend und zu nichts wirklich führend so dahin, die Personen werden vorgestellt, verschwinden einfach, neue unbekannte Charas sind aufeinmal das Non+Ultra und die mageren Gags sind weit unter dem gewohnten Asia-Durchschnitt! Die Synchro-Leute haben sich wohl kräftig einen eingeschenkt vor, während und sicherlich auch noch nach der Vertonung, denn hier passt nichts! Ein mieser Film, der nette Ideen einwirft und sich dann einfach in der Unendlichkeit der Bedeutungslosigkeit verliert!
Bemerkungen:
- no imdb-, amazon-(.de/.com) or wiki -entries
- no logical sub (es sei denn, die labern wirklich nur zusammenhangslosen Schrott)
About a Boy (2002)
aka Der Tag der toten Ente
In dem Film gehts um 2 Jungen. Der eine ist 38, heißt Will, gespielt von Hugh Grant, und hält sich selbst für eine Insel, nämlich Ibiza. Der andere, Marcus, steckt mitten in der Pubertät und muss mit seiner labilen Mutter klar kommen.
Beide führen ganz verschieden Leben. Will hat noch nie in seinem Leben gearbeitet. Er lebt von den Tantiemen eines Weihnachtssongs, den sein Vater vor Jahren geschrieben hatte.
Will unterteilt sein Leben in Zeiteinheiten. Keine Zeiteinheit darf länger als 30 Minunten gehen, z.B. Baden gehen für ne halbe Stunde.
Marcus wird in der Schule gehänselt. Er ist anders als die anderen Kids. Hippie-Lumpen-Sachen und eine, wie schon erwähnt, sehr labile, kurz vor dem Selbsztmord stehende Mutter.
Diese ermutigt Marcus ständig weiter zu machen, trotz des Hasses auf die Schule, und heult aber im selben Moment von früh bis abends, außer Arbeit dazwischen, weil sie mit ihrer Situation nicht klar zu kommen scheint.
Will ist ständig auf Brautschau und lässt sich die wildesten Lügen einfallen. Er erfindet einen Sohn und lernt so Suzie kennen. Die alleinerziehende Mutter macht einen Ausflug mit Will und ihren Verwandten, wo auch Marcus mit von der Partie ist.
Das ist der Tag der toten Ente. Marcus bringt ausversehen eine um und Will hilft aus der Patsche. Marcus sieht Will dann als eine Art Vaterfigur und besucht ihn andauernd unangemeldet.
So nimmt die Geschichte dann ihren Lauf bis am Ende alle fröhlich sind.
Fazit: Wollte ihn eigentlich immer mal gucken, damit ich das faule Leben eines Menschen der niemals gearbeitet hat, nachvollziehen konnte.
Jetzt kann man nur sagen schöner Film, den man sich ruhig mal an langweiligen Sonntagen angucken kann.
Trivia:
- hammerharte Spasten zur 1. Weihnachtsfeier -eine Welt in die man nicht eintauchen möchte
Wenn jemand meint, dass du kindlichen Sachen nicht nachvollziehen kannst, sagt du einfach:
"wissen sie, ich war früher mal Kind"
http://www.imdb.com/title/tt0276751/
Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street (2007)
Story:
Sweeney Todd (Johnny Depp) kommt nach vielen Jahren aus der Gefangenschaft zurück und will Rache an denen die ihm zu Unrecht seine Frau und seine Freiheit nahmen! Zusammen mit der Fleischpastetenverkäuferin Mr. Lovelett (Helena Bonham Carter) wandelt sich siene Rache in ein wahlloses Abschlachten, unter dessen Bergen von Leichen und Flüßen aus Blut, die Wahrheit gerichtet wird...
Fazit:
Tim Burton (Nightmare before Christmas - 1993) bietet hier einen düsteren Filmmix aus Fleischpasteten, Gesang und Rache! Jedoch ist die dargebotene Musik ganz anders als in dem o.g. Animationsfilm von '93, es ist neben der depressiven Stimmung eine Art der Eintönigkeit im Gesang (außer Depp/Rickmann) und festgefahrene Anwendung von schrillen Instrummenten stets präsent, einzige Ausnahmen sind die kurzen Momente in denen Depp den Rhytmus verlässt und nur seinen Hass singen lässt, begleitet von einem Amoklaufenden Orchester! Die Kulissen, Schauspieler und die Story sind super, wobei die Story ihren eigentlichen Sinn ab der Hälfte verliert und Depp einfach nur noch so Leute abschlachtet. Alles sehr blutig gehalten, nahe dem Splatter - Lob an die Maske! Der Film ist wirklich nur was für Leute die (trockene) Musicals mögen, der Klassik nicht abgeneigt sind und Spaß am Tim Burton Stil haben (Gesang und Dunkelheit, extra gepaart mit erfrischendem Humor und dem Flair lang vergessener Tage)!
Bemerkung:
- Alan Rickman (Judge Turpin) ist einer der besten Schurken ever (Stirb Langsam I (Hans Gruber) und Harry Potter (Serverus Snape) + ein guter Sänger
http://www.imdb.com/title/tt0408236/
Harold & Kumar Escape from Guantanamo Bay (2008)
aka Flucht aus Guantanamo
Harold und Kumar machen sich auf nach Amsterdam um dort Harold's Europaflirt wieder zu treffen. Auf dem Weg, im Flugzeug, werden die beiden verhaftet und nach Guantanamo Bay gebracht. Sie können flüchten und die Reise beginnt...
Meinung: Ich hab seit langem nicht mehr so gelacht. Der Film fickt Amerika so richtig in den Arsch. Übelst rassistische Szenen, die ein, hoffentlich jetzt nicht mehr so, -YES WE CAN- ignorantes Amerika darstellen. Absolut zu empfehlen und nicht so dumm wie manch anderer wohl denkt.
Bemerkungen:
- "Doogie Howser, M.D." ist wieder mit von der Partie
- die Szene mit dem Dolmetscher ist eine der Besten
- "Schwanzfleisch"-Sandwich ist eklig
- man sieht Muschis und Titten -und hört dabei die Protagonisten nur reden
- den Film würd ich noch mal mit Jack gucken
Mr. Halfasleep raucht verspätet mit:
Teil 2 kann sich hervorragend gegen den witzigen 1sten Teil behaupten,
denn er ist noch witziger. Verwantwortlich dafür sind zum einen die ganzen
Rassismus-Gags und zum anderen Agent Fox, der die Inkarnation des weißen Teufels symbolisiert! Neben der abgedrehten, aber doch von x-Komödien bereits ausgelutschten, Storyline seine Freundin vor den Armen eines Anderen zu retten, entwickelt sich der Roadtrip zu einem beeindruckenden Arsch-T*tten-M*sch*-Stelldichein für das dritte Auge der Männer dieser Welt. Die politsiche Botschaft geht zwar irgendwo verloren, aber dafür sind Komödien eh nicht gedacht! Die Musik, die Gags und die Story sind flott und rhythmisch, sodass man sich schleunigst mit den Kumpels dieses kurzzeitige aber beeindruckende Zwischenspiel für die Lachmuskeln reinziehen sollte!
http://www.imdb.com/title/tt0481536/
Saw V (2008)
Zu aller erst sollte man Saw III und IV davor noch mal ins Gedächtnis rufen. Man bekommt zwar während des Films Erinnerung zurück aber das sehr spät, so dass man eigentlich schon nach 20 Minuten mit gucken aufgeben kann.
Zur Story:
Wenn ich die jetzt erkläre braucht man den Film nicht mehr sehen.
Bemerkungen:
- total sinnlos 2 sich sehr ähnelnde Schauspieler zu nehmen (dachte bei manchen Szenen, bis der andere dazu gestossen war, dass es sich um ein und die selbe Person handelt. Da hat wohl ein Asiate die Cast geleitet...)
- Saw VI kommt noch
- Tobin Bell ist alt
Mr. Halfasleep rettet sich wie folgt:
Obwohl der Film verwirrend war, da er so ziemlich auf allen vorherigen Teilen basiert und anscheinend eineiige Zwillige die Hauptrollen inne hatten, gab es wie üblich fiese Fallen, ein bisschen Blut und die Lektion, dass Zusammenarbeit mehr Wert ist als die Handlung des Einzelnen (nur Jigsaw steht außen vor, der handelt immer allein, IMMER!. Die Story bietet so nichts neues, nur die wortwörtliche Nachfolge des Jigsaw-Amtes. Nur Bell spielt gut, der Rest ist NoName Shit. Ein Stoff den man unendlich forstspinnen kann, leider - nur halt irgendwann ohne die Mitwirkung von Bell, leider too! Wer tricky traps mag, Blut sehen will und die "unglaubliche" Auflösung am Ende (in jedem Teil!) mag, der sei vor die Wahl gestellt: Ist man bereit knapp 100min. fantasielosen Fortsetzungsmüll zu opfern oder schaut man sich die fallenlose Alternative A tale of two sisters (2005) an (ohne soviel Blut)?
Bemerkung:
- Der sogenannte "Woah"-Effekt ist kein Allheilmittel, vorallem nach so ner Story und der peinlichen Cast!
Spoiler mit Wertung (!):
Saw 1 (2004): Jigsaw legt 2 Loser flach, in nem Raum.
--- 5 Sterne
Saw 2 (2005): Jigsaw + Nachfolger1 spielen mit 8 Losern, in nem Haus.
--- 4 Sterne
Saw 3 (2006): Jigsaw + Nachfolger1 nippeln ab, killt Dutznde Leute, in nem Lagerkomplex.
--- 3 Sterne
Saw 4 (2007): Nachfolger2 spielt mit FBI-Leuten, killt Dutzende Leute in nem Lagerkomplex.
--- 2 Sterne
Saw 5 (2008): Nachfolger 2 wird von Jigsaw (totes Original) geprüft, an mehreren Orten.
--- 2 Sterne
http://www.imdb.com/title/tt1132626/
Scarface (1983)
Story:
Tony Montana (Al Pacino) will, nachdem er 1980 mit einer Immigrantenwelle aus Cuba in die USA flüchtet, das große Geld machen. Dabei mischt er sich immer mehr in die Geschäfte seines Bosses ein, bis sich Tony selbstständig macht und ein mächtiger Drogenboss wird. Als er eines Tages einen Mordauftrag aus Gewissensgründen verweigert stellen sich seine Geschäftspartner gegen ihn...
Fazit:
Neben Der Pate (1972) - auch mit Al Pacino - als Klassiker unter den Gangsterfilmen gehandelt, bietet der Film alles: von klischeehaftem Macho-Proll-Gangster-Verhalten (Mix aus AggroBerlin-, 50Cent- und Poser-Gehabe der heutigen Jugend) über harte und kompromislose Gewaltszenen bis hin zu coolen Sprüchen - also alles was man von einem guten Thug-Life-Film erwartet! Die Dialoge wirken als wären sie von dem miesesten Assi-Pack-Schulhof kopiert, sodass die teilweise tiefgründigen Sprüche so krass herausstechen, dass man sich diese einfach merken muss! Pacino schwankt zwischen authentischem Gangsterleben und der daraus resultierenden Stumpfsinnigkeit! Michelle Pfeiffer hat eine nette Nebenrolle als Pacinos Drogensüchtige und arrogante Ehefrau, scheinbar gehörte Magersucht auch zu der Rolle. Die Darsteller sind okay, bedenkt man die Zeit, doch verliert man leicht den Anschluß durch die großen Sprünge der Story an die Entwicklung der Charaktere. So ist Pacino innerhalb von 1-Filmminute vom kleinen Aushilfsgangster zum mächtigsten Drogendealer der Stadt avanciert, mit all den Kontakten und das ohne all zu viele Probleme. Der Film hat kein Happy End, ist zwar selten aber wenn dann verdammt blutig, hat ne Menge Peng und nimmt sich sogar Zeit für Gangster-Gefühle! Ein netter Streifen, aber ich bin dafür einfach nicht Gangster genug...
Bemerkung:
- Der Film inspirierte und inspiriert noch immer weltweit die Gangsterjugend
- er wird nie Scarface genannt (also kein Nickname) und die Narbe ist übelst klein
Zitat:
Das wohl Bekannteste: "The world is yours!"
Im betrunkenen Zustand: "Aus dem Weg! Hier kommt der Bösewicht!"
http://www.imdb.com/title/tt0086250/
Lauf um Dein Leben - Vom Junkie zum Ironman (2008)
Nach einer wahren Begebenheit...
Andreas Niedrig machte damals seinen größten Kampf gegen die Drogensucht.
Als Vorlage diente Niedrigs Buch mit dem gleichnamigen Titel "Vom Junkie zum Ironman".
Plot: Andreas Niedrig, gespielt von Max Riemelt, hat ein cooles Kifferleben mit seinen 3 Kumpels (Kurt, Motte und Ismael) -ja die sind super.
Nach einigen Eskapaden findet er sein Traummädchen und schwängert sie draufhin. Anschließend beschliessen die beiden zu heiraten. Andreas führt nun ein "normales" Leben, was ihm und seinen Freunden eigentlich nicht so passt. Die Sehnsucht nach Abenteuer, nach dem Kick ist einfach zu groß. Das Familienleben beiseite geschoben, fängt er wieder an mit den Drogen aber die Zeiten haben sich geändert. Die neuen Drogen werden zum täglich Brot-kleine Ausraster inbegriffen, und damit kommt auch der Fall. Seine Freunde erleiden alle Nach und nach traumatische Erlebnisse. Einer verliert dabei sein Leben.
Andreas realisiert die Welt nicht mehr. Sein Vater, der sich sowieso schon immer sein Leben einmischte, bewahrt ihn vor dem Knast und ruft zur Therapie.
Frisch raus gekommen, von der Frau nicht mehr angenommen, beschliest Niedrig sein Leben zu ändern. Er fängt wieder an mit seinem alten Trainer sport zu treiben. Dieser holt alles aus ihm raus bis Andreas bei den Iron Man teilnimmt...
Impuls meint: Irgendwie hat der Trailer eine anders aufgebaute Storyline versprochen. Ich dachte, der macht nur scheiße und findet dann endlich einen Weg, wie die Problemkinder im Bootcamp, sich für die Gesellschaft nützlich zu machen, indem er für den Ironman trainiert.
Dem war nicht so. Erst das Partyleben, dann das Familienleben und anschließend der Tiefpunkt mit späteren Erfolg.
Alles in allem war der Film nicht schlecht aber Axel Stein, spielt Kurt, kann man einfach nicht ernst nehmen. Manchmal habe ich mich von gespielter Ernsthaftigkeit, auch anderer Schauspieler, einfach verarscht gefühlt -sah schon im Trailer komisch aus.
Mr. Halfasleep (fügt hastig hinzu):
Der Sport kommt hier definitiv viel zu kurz, das Drama hat gute Ansätze, aber versaut den Schluß, da die alles ewig lange ausbaden müssen - ohne richtig Lösungsansätze zu nennen. Ein dt. Film mit verstecktem Potential, den man sich antun kann, aber das Niveau ist wie so oft konstant niedrig. Aber eine wichtige Message für alle die mit den Drogen aufhören wollen, alles was man dazu braucht: Sport!
Mr. Halfasleeps Lebensapotheke verschreibt ergänzend: eine Freundin, Freunde und noch ein Hobby. Say no to drugs and say yes to sluts! ;)
http://www.imdb.com/title/tt0954542/
Taxi Driver (1976)
Story:
Travis Bickle (Robert De Niro), an Schlaflosigkeit leidender Ex-Marine, versucht sich mit Taxi fahren von seinem stockenden Leben abzulenken. Eines Tages begegnet er der schönen Betsy (Cybill Shepherd) und ist von da an regelrecht von ihr besessen, als die Prostituierte Iris (Jodie Foster) in sein Leben tritt und dann noch der Abschaum der NY-Straßen sich ihm in den Weg stellt, beschließt er selbst für seine Gerechtigkeit zu sorgen...
Fazit:
Einer der wenigen Filme in meinem Leben von dem ich schon früher viel gehört habe, aber nicht eine einzige Szene kannte, geschweige denn auch nur die blasseste Vorstellung von dem Streifen besaß. Der Film ist, mit einigen notwendigen Längen, absoluter Hammer und sehr blutig zum Ende hin. Die Entwicklung eines Ex-Marines zum Psycho par excellence macht DeNiro perfekt, ergänzt wird er durch (die neben ihm fast verblassende) Foster, Harvey Keitel und die schwer einzuschätzende Cybill Shepherd. Alles, von seinem geistigen Absturz, die Waffenbesorgung und -handhabung, sein planen und spontan angepasstes Verhalten, über die brutalen Szenen und sehr befremdlichen Kameraperspektiven bis hin zu der Story, die in Etappen kleine Geschichten zu erzählen scheint - nur um danm doch aufeinander aufzubauen, ist der Film ein Meilenstein der Psycho-Thriller. Sehr sozialkritisch und einen unangenehmen Blick auf die menschliche Seele werfend, gehört er zu einem der realistischsten Filme die ich kenne.
Bemerkungen(!):
- Gastauftritt von Regisseur Martin Scorsese als betrogener Ehemann
- mächitg geklaut hat hier Death Sentence (2007) oder es handelt sich um eine Art Tribute ODER es ist einfachn nur alles ein riiiiiiiiiiiesen groooooßer Zufalllllllllllllll...lügeeeee...
- der Film hatte und hat noch immer eine Menge Einfluss, z.B.
°WWE-Werbespot: http://www.youtube.com/watch?v=aORIMas_k4E
°John Hinckley wurde durch diesen Film zu einem Mordversuch an dem damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan animiert, er beabsichtige dadurch Jodie Foster zu beeindrucken (1981)
http://www.imdb.com/title/tt0075314/
Harvie Krumpet (2003)
Story:
Der knapp 20-minütige Kurzfilm beschreibt das wirre Leben von Harvie Krumpet, von der Geburt, über seinen 'Kampf' mit dem Toretsyndrom bis hin zu seinem Tode...
Fazit:
Ein wundervoller Film! Intelligent, sozialkritisch, süß, unendlich traurig und doch voller Hoffnung! Wallace und Gromet (1989) können sich hier ne dicke Scheibe abschneiden, der Film rangiert für mich in der Nightmare before Christmas (1993) Liga - auch wenn nicht so aufwendig gemacht (und ohne Musik), hinterlässt er seinen Zuschauer durch Botschaft und Detailverliebtheit baff zurück! Für alle die ernst-lustige Knet-Stories mögen, ein paar absurde Facts über diese Welt erfahren wollen und die Seele ansprechende Momente lieben --> Unbedingt anschauen! Eine Perle!
Bemerkungen:
- erzählt von Geoffrey Rush in einem sehr schönen, warmherzigen und vorallem klassich gehaltenen Englisch
http://www.imdb.com/title/tt0382734/
Burn After Reading (2008)
aka Wer verbrennt sich hier die Finger?
Plot: Osbourne „Ozzie“ Cox, gespielt von John Malkovich, wurde wegen seinem kleinen Alkoholproblem vom CIA entlassen. Die neugewonnene Zeit will er nun dem Schreiben seiner Memoiren widmen.
Seine Ehefrau Katie, Tilda Swinton, die ihn mit Harry Pfarrer, George Clooney, betrügt, strebt eine Scheidung an. Ozzie weiß noch nichts davon, sie ist aber voll in den Vorbereitungen. Ihr Rechtsanwalt/Finanzberater empfielt ihr Material gegen ihren Mann zu sammeln. Sie kopiert alle Daten die sie finden kann auf eine CD. Die dumme Sekretärin des Rechtsanwaltes verliert diese jedoch im Fitnessstudio "Hardbodies". Dort wird der Datenträger von 2 verrückten Gestalten, Mitarbeitern, gefunden.
Chad, Brad Pitt, erkennt gleich das sich da derber Shit auf der CD befindet und wittert seine Chance den Eigentümer damit zu erpressen. Linda, Frances McDormand, hilft ihm dabei, sie will Geld für diverse Schönheitsoperationen.
Na ja auf jeden Fall starten da die ganzen Missverständnisse.
Harry fühlt sich verfolgt. Linda und Chad versuchen alles um die CD an den Mann zu bringen. Ozzie will nur noch die Person die seine CD hat und am Ende weiß keiner mehr worum es eigentlich ging.
Fazit: Ich musste erstmal den Plot rekapitulieren, um zu überprüfen ob ich auch alles richtig verstanden habe. Manchmal kam eine Szene ohne das man wusste wie man sie zuordnen sollte.
In the end machte alles Sinn mit der Erkenntnis das alles Unsinn war.
George Clooney spielt für mich in dem Movie gar keine Rolle, außer in einer geilen Szene, an der auch Brad Pitt beteiligt war.
Brad Pitt hingegen hat ja mal absolut den Vogel abgeschossen. Übelst eklig-lustige Lache und ab und zu Spastenbewegungen.
Strunzdumm noch dazu -großartige Schauspielerische Leistung
Mr. Halfasleep joggt mit:
Ein kurzweiliges Vergnügen, in dem George Cloney und Brat Pit den bekloppt-witzigen Part und John Malkovich den ernsten abgehalfterten Part übernehmen. Ein netter kleiner Film für zwischendurch, kein wirklich großes Werk, eher ein kleines Verwirrspiel das weit hinter seinen Versprechungen zurückbleibt. Ein Film in dem Leute sterben weil es um nichts geht und wieder ein missverstandener Autor - kann man sich antun, muss man aber nicht!
http://www.imdb.com/title/tt0887883/
Jack Brooks: Monster Slayer (2007)
Story:
Jack Brooks (Trevor Matthews) besucht neben seinem Job als Klempner eine Abendschule, eines Tages soll er bei seinem Lehrer Prof. Crowley (Robert Englund) ein Rohr reparieren, doch irgendwie geht das schief und die Mächte der Finsternis fressen sich in den Prof. Die nächste Unterrichtsstunde wird für das hungrige Monster zur Brutstätte des Bösen und zum Bankett gleichermaßen. Jack muss sich entscheiden, ob er wie eine Ratte flieht oder den Kampf aufnimmt...
Fazit:
Hier spricht die nonkonfuzianische Weisheit "Cover = Film" Bände! Die Story für einen guten Splatter ist hier nach drei bis fünf Minuten erklärt, der Film lässt sich jedoch viel zu viel Spannungsaufbau-&-Charaktere-to-know-Zeit! Wiederum ist das einzig positive die dadurch länger gezogene Rolle von Englund, der hier eine ekelhafte aber Schauspielerisch saubere Leistung bringt. Er spielt nahezu perfekt den abgehalfterten Professor (die Frage stellt sich: Warum unterichtet ein Professor und dazu noch für Chemie, an einer Abendschule für Assis?), Englund könnte gewiss auch in Sozial-Dramen über Säufer und schlagende Väter brillieren! Nach der Hälfte des Films kommt auch das Böse richtig an die Reihe, leider auf Kosten des verlustes von Englund's Rolle. Das Blut ist eher mäßig für einen Splatter, die Maskenbildner haben sich erfolgreich Mühe gegeben, die Tode sind schön aber nicht laaaaaanng genug und das Obermonster ist irgendwie Comic-albern, aber Splatter haben ja bekanntlich Zeit für Humor. Bis auf die sinnlos langen Dialoge, dem vermeintlichen Helden der wie ein Hillbilly daher kommt und dem hinkenden in Gang kommen der Action ist der Film solider Friss-Kaputtschlag-Splatter, mit einem gealterten aber immer noch einmalig guten Robert Englund.
Bemerkung:
- Wer es nicht weiß; Robert Englund ist der Schauspieler der damals Freddy Krueger "verkörpert" hat (obwohl eine Theorie des Niezu-Teams besagt er sei es leibhaftig!), wie Bruce Campbell ist er eine Ikone des Horrors und spielt in vielen B-Movie-Horror-Splattern Nebenrollen um das Genre zu pushen!
Impuls: Ein Film den ich gerade noch so ertragen konnte. Mit viel Blut und ekligen Flüssigkeiten genau das richtige für Halloween.
http://www.imdb.com/title/tt0816539/
Mr. & Mrs. Smith (2005)
Story:
John Smith (Brat Pitt) und seine Frau Jane (Angelina Jolie) tauschen nur noch das nötigste in ihrer Ehe miteinander, ob nun Worte oder Sex. Als eines Tages sich die beruflichen Wege der beiden Auftragskiller kreuzen, werden sie aufeinaner angesetzt, was für das Fortbestehen ihrer Ehe ungeahnte Konsequenzen hat...
Fazit:
Ein nettes Popcorn-Feuerwerk, mit einem gut aufgelegten und charmanten Brangelina-Duo. Der Film bietet ein bisschen Story mit netter Wendung, Romantik und allem was sich Männer und Frauen schon immer gegenseitig zufügen wollten! Sehr schöne, glaubwürdig und angemessen choegraphierte Fights (im Rahmen das sie Auftragsmörder spielen). Nur das erklärungsbedürftige Ende hinterlässt einen faden Beigeschmack, aber das wurde wohl im finalen Kugelhagel mit niedergestreckt. Die winzig-witzige Nebenbrolle von Vince Vaughn (als Pitts Pumpgun-nervöser Jobvermittler) ist recht gelungen, wohin gegen die kurzen Zwischenspiele von OC-(OrdinaryComedian)-Adam Brody einfach nur stinken. Am schönsten ist die Zeit in der Bratt&Angelina wissen das der andere ein Killer ist, ständig einen Angriff erwarten und versuchen rauszukriegen ob der Andere auch über einen selbst Bescheid weiss! Gut für Zwischendurch und ein Tip für alle Paare.
Bemerkung:
- Als Pitt Brody entführt trägt die Geisel ein Fight-Club T-Shirt (hat keiner von den Freaks bei www.imdb.de als Goof vermerkt!)
http://www.imdb.com/title/tt0356910/
Tropic Thunder (2008)
Story:
Tug Speedman (Ben Stiller) ist ein eher mittelmäßiger Schauspieler, als er die Rolle in einem Kriegsepos angeboten bekommt, will er seine mitwirkenden Schauspielkollegen, Hollywoodstar Kirk Lazarus (Robert Downey Jr.) und den Drogenabhängigen Komiker Jeff Portnoy (Jack Black), an die Wand spielen und versaut den ganzen Dreh, wie auch dessen Produktionsbudget! Als der Regisseur erst entscheidet in einem echten Krisengebiet zu drehen, den Jungs nichts davon zu erzählen und dann noch einer Landmine Hallo sagt, beginnt ein Überlebenskampf für die Cast - jedoch nicht für Speedman, der denkt alles liefe nach Plan...
Fazit:
Ein sehr lustiger Film, mit einem wie üblich eher mittelmäßigen Ben Stiller (dessen Dialogsbeteiligungen aber witzig sind), einem perfekt gespielten Pseudo-Scharzen durch Downey (genial wie er es schafft die ganze Zeit in einem sooo coolen und komplexen Slang zu reden, Man!) und dem leider zu wenig beleuchteten, aber dafür wenn dann umso witzigeren Jack Black! Auch wirft der Film den interessanten Gedanken an einen Splatter-Kriegsfilm auf, denn das Blut am Anfang spritzt aus den Menschen wie beim Wasserrohbruch einer Hochdruckleitung und das kommt echt gut, Hollywood sollte so etwas mal in Betracht ziehen! Auch wenn es gewiss (Anti-)Anti-Kriegsfilmvertreter geben wird, die bei jeder surrealen Darstellung der traurigen menschlichen Vergangenheit gleich einen Herzinfarkt erleiden! Auch dieser Film hat seine Längen, doch helfen die Landschaftsaufnahmen, die Effekte, die schauspielerischen Leistungen und die witzig-kaputte Story über diese hinweg. Ein guter Film, der jedem, vom Softgaglacher bis zum Hardcore-Kopfschüttler, etwas zu bieten hat. Eher nichts für Kleinkinder!
Bemerkungen:
- Danny R. McBride (The Foot Fist Way (2006)) hat einen Gastauftritt als Sprengstoffexperte (auch sehr sehenswert in Hot Rod (2007) als Kult-Assi-Schläger)
- Tom Cruise hat als Producer einen richtig sympathischen Auftritt als Assi-DieArmbehaarungEinesBärenTragender-Mid40iger-HipHopPimp (mit Mönchsfrisur)
Impuls meint: Im nachhinein hätte ich den Film anders gemacht. So war er auch gut aber teils langweilig. Die Idee von einem sehr übertriebenen Hollywood-Splatter-Film sollte bald jemand aufgreifen. Ansonsten gibts nicht viel zu meckern. Ab und an haben mich das Gelaber und die elendig langen Dialoge schon genervt aber das ging mir bei Kriegsfilmen schon immer so.
Abschließend ist zu sagen: Tom Cruise ist absolut kultig als Hip Hopper. Musste sehr lachen und würde mir den Film nur deswegen noch mal angucken.
http://www.imdb.com/title/tt0942385/
The Love Guru (2008)
Story:
Guru Pitka (Mike Myers) ist der 2.beste Guru der Welt, eines Tages bekommt er die Chance die Nr. 1 zu werden. Alles was er tun muss ist den abgewrackten Topspieler einer Icehockey-Mannschaft wieder mit seiner Frau zusammen zu bringen, um danach bei Opra auftreten zu können. Klingt simple, doch schnell entfernt er sich immer weiter von seinen eigenen Guru-Grundsätzen(TM), vorallem durch die Aussicht auf Erfolg und den Hintern der bezaubernden Jane (Jessica Alba)...
Fazit:
Dem Film wurde schon das Siegel von Mike Myers aufgedrückt, doch er hat viele Längen und nur wenige (dafür aber umso fettere) Gags, ebenso ist die Handlung relativ kurz und simpel gehalten - genau wie die sinnlos-einfachen Problemlösungen, die unerklärte Quatensprünge durh die Story machen. Der Film ist trotz aller Bedenken für jeden Austin-Powers-Fan ein Muss, denn die zahlosen Billigschoten, das männliche Fortpflanzungsorgan betreffend, haben den üblichen Rythmus. Eine erstaunliche schauspielerische Leistung hat Ben Kingsley (Oberguru) hier vollbracht, denn so krass schielen kann nicht jeder - der Typ ist wohl der running Gag des Films und verdammt kultig! Selbst Shawn Michaels dürfte in diesen Augen Talent sehen! Jessica Alba kann nichts außer süß sein, was gewiss kein Vorwurf darstellen soll, eher eine respektvolle Fandanksagung! Der Rest der Cast ist eher schwarz-weiß gestrickt und ohne Leben. Myers verliert sich ab und an in der Rolle seines immer lustig-aufgedrehten Guru-Hirnis, dabei überrascht er mit zu nichts führenden Handlungen und fraglichen B-Movie-Gags.
Ein "MustHaveSeen, but not today! Maybe next week!"-Movie! (TM)
Man bekommt Lust auf Austin Powers 4!
Bemerkung:
- Justin Timberlake hat einen guten Gastauftritt als Bösewicht mit Monsterpenis
- Myers entwickelt seine Filmcharaktere Zuhause in der Badewanne
Impuls meint: Ich habe schon bessere Mike Myers Filme gesehen. Der war jetzt nicht der Beste, hatte aber trotzdem lustige Momente. Ab und an sehr aufdringlicher unwitziger Humor was aber wieder Ben Kingsley ausgebügelt wurde. Wir selbst haben den Film mit Guru Haveasmallwiener geguckt. Gruß hier an der Stelle.
Fazit: Kann man sich reinziehen. Außerdem spielt Jessica Alba mit, was einer der Hauptgründe war den Fim zu gucken. Sowieso hatte ich mir vorgenommen alle Jessica Alba Filme gesehen haben zu müssen.
http://www.imdb.com/title/tt0811138/
The Foot Fist Way (2006)
Story:
Fred Simmons (Danny R. McBride) ist mit Leib und Seele Vollblut-Takewando-Sensei und führt einen gut laufenden Dojo, doch als seine Frau ihn betrügt und er nicht weiß wie er das verarbeiten soll, gerät sein Leben aus den Fugen und er reißt alle mit sich. Danach beschließt er mit seinen schwächsten Schülern auf eine kleine Reise zu gehen, eine Reise die seine Weltansicht von Grund auf (oder wenigstens ein bisschen) verändern wird...
Fazit:
Eine kleine feine Independent-Comedy, die ihre Stärken aber leider zu selten und wenn zu kurz darbietet. Die Charkatere sind allesamt gut durchdacht, die ab und an hinkenden Dialoge und das Fehlen eines klaren roten Fadens machen den Film etwas anstrengend. Ansonsten kommt hier jeder der es gerne sieht wie andere aufs Maul kriegen und ein neuer Assi-Stern am verdrecken Assi-Himmel aufzieht, auf seine Kosten. Ein letztes Manko an dem Film ist die grottige (aber daher kultige) Choreographie, vorallem als sich 2 Meister gegenüberstehen. Wer Will Ferrel oder Assi-Filme liebt ist hier genauuuuuu richtig, pure Proll-Ego-Assi-Loser-Rarität.
Bemerkung:
- Tae Kwon Do heißt sowiel wie "Der Weg der Hand und des Fußes"
Impuls: Ich fand den Film jetzt gar nicht so schlecht. Er hatte seine guten Momente und hat auch wieder richtig Lust sich mal wieder zu bälzen.
http://www.imdb.com/title/tt0492619/
Hairspray (2007)
Story:
1962 in Baltimore, Tracy (Nikki Blonsky) ist der größte Fan von Hairspray (der beliebtesten weißen Teenie-TV-Serie von weißen Teens für weiße Teens) und als eines Tages ein gewaltiges Loch in deren Tanzensemble klafft, will sie es unbedingt füllen. Doch passt sie nicht in den Erwartungsrahmen den die Chefin der Serie Velma von Tussle(Michelle Pfeiffer) verlangt. Die monströsen Hürden die sich ihr in den Weg stellen nehmen kein Ende, erst die weißen Vorurteile gegen ihre neuen nicht weißen Freunde und dann noch die gewaltigen Zweifel ihrer eigenen Mutter (John Travolta) machen ihr das Leben immer schwerer...
Fazit:
Ein wirklich breit gefächerter Film, der versucht die damalige Rassentrennung über die Akzeptanz der Adipositas-Behinderten zu beenden. Mit viel Tanz und Gesang wirkt der opulent-ausgestattete Streifen nicht nur durch das schäbige Mitwirken von Zac Efron wie High School Musical 4, es ist eher eine XXL-Version davon, denn das Ding ist sogar noch riesiger, bunter und einfach Bodenständiger (ernstere Themen und die Leute springen nicht so viel und so hoch durchs Bild) als das Kinderfreundlichere Vorbild. John Travolta übt mit seinem gigantischen Acting eine so immense Anziehungskraft der Zuschaueraufmerksamkeit auf sich aus, dass man eher den Blick von einem LKW-Unfall abwenden würde als von ihm, wobei der Fettanzug realistischer wirkt als in Big Momma's House I+II (2000/2006). Die Musik swingt nur so mit freundlichen und mit Botschaften wohlgenährten Texten, prallen Rythmen und pompösen Tanzeinlagen. Auch sind hier eher die alten Hollywoodhasen, wie Michelle Pfeiffer (immer noch sehr attraktiv) und Christopher Walken, wie auch die Konfliktthemen -auch wenn deren Erscheinungsbild durchgehend eher dünn wirkt- die wahren kleinen Hauptdarsteller, die sich nur hinter Travolta und Blonsky (realistischter Anzug überhaupt) verstecken müssen. Das Dicke hier als fresssüchtig und -bestechlich zur Begaffung wie Seelöwen oder Elephanten im Zoo vorgeführt und ihr Hunger als förderungswürdige Eigenschaft präsentiert werden ist erniedrigend und keine gute Message für
die kleinen Mädchen dieser Welt, die mit schweren Knochen oder zu Übergewicht tendierender DNS geboren wurden! Das Übergewicht an 4-dimensinonaler Liebenswürdigkeit wird nicht annähernd durch das halbherzige Durchkauen und Verdauen der schwierigen Themen aufgewogen. Bis auf einige Klischees über die sich der Film lustig macht und sie somit verharmlost, ist er als momumentales Highlight unter den Happy-End-Guaranteed-Girl-Movies zu sehen! Wer Hunger auf einen guten, quietschig-quiekigen Love-Dance-FatPower-Film hat, der wird hier mehr als satt! Wer hätte gedacht dass das alte Hollywood so neu und erdrückend gut singen kann? Ein echt sau fetter Film!
Supporting Actors:
- Amanda Bynes (Big fat Liar, What a Girl wants)
- James Marsden (Cyclops: X-Men (2000), Superman returns)
- Queen Latifah (Hairspray; unangenheme Person die selbst von den Afroamerikanern gemieden wird)
- Jerry Stiller (King of Queens; Vater von Ben Stiller)
Bemerkung:
- Chritopher Walken tanzte schon einmal und zwar durch ein Musikvideo von Fatboy Slim, Titel: Weapon of Choice (sehr charmante Moves eines der coolsten Heels ever)
Impuls meint: Mal eine Abwechslung zu Highschool Musical!!! -nicht wirklich.
Wichtig ist, dass in dem Film Amanda Bynes, auch bekannt aus Hallo Holly! mitspielt.
Sie ist das süße Mädchen mit den aufdringlichen Zöpfen, was sich an einen Schwarzen verschwendet.
Anekdote an dem Filmabend: Ich dachte immer Schwarze durften im Bus damals nur hinten tanzen.
http://www.imdb.com/title/tt0427327/
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