Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Die sieben Samurai (1954)



Story:
Ein kleines Dorf wird von Banditen bedroht, daraufhin beschließen die Bauern zurückzuschlagen indem sie Samurai fürsich kämpfen lassen. Nach vielen Hürden können sie 6 Samurai für ihre Sache gewinnen, diese bereiten das Dorf und seine Bewohner so gut wie nur mörglich auf die Schlacht vor. Doch niemand kann sie auf das vorbereiten was da auf sie zukommt...

Fazit:
Woah! Überraschungsfilm des Jahres, nach Dark Knight (2008)! Der Film ist genial, die Schauspieler, die wendungsreiche Storyline, die Bilder an sich und die Wahnsinns Tatsache, dass dieser Film aus dem Jahre '54 die folgenden Jahrzehnte voller Hollywoodmüll einfach nur sowas von burnen, lassen nur ein Wort zu: GENIAL! Besondere Aufmerksamkeit verdient Toshirô Mifune (Kikuchiyo) der eine beeindruckende OneManShow liefert - vorallem als Betrunkener (nahezu ebenbürtig zu Jackie Chans Drunken Master II (1994) Performance)! Der Film zeigt das Verhältnis von Bauern, Samurai und Banditen zueinander - wobei man nicht sagen kann wer wen mehr hasst. Die Kämpfe und die Tode sind gut, manchmal verwirrend hektisch - aber dafür umso originalgetreuer! Eine kleine große Perle der frühen japanischen Filmkunst! Authentisch, lehrreich, kühl und sehr menschlich!

Bemerkung:
- 3 Stunden Film in schwarz-weiß
- man kann viele Schauspieler voneinander unterscheiden - selten für Asia-Movies!

http://www.imdb.com/title/tt0047478/

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