Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Jack Brooks: Monster Slayer (2007)



Story:
Jack Brooks (Trevor Matthews) besucht neben seinem Job als Klempner eine Abendschule, eines Tages soll er bei seinem Lehrer Prof. Crowley (Robert Englund) ein Rohr reparieren, doch irgendwie geht das schief und die Mächte der Finsternis fressen sich in den Prof. Die nächste Unterrichtsstunde wird für das hungrige Monster zur Brutstätte des Bösen und zum Bankett gleichermaßen. Jack muss sich entscheiden, ob er wie eine Ratte flieht oder den Kampf aufnimmt...

Fazit:
Hier spricht die nonkonfuzianische Weisheit "Cover = Film" Bände! Die Story für einen guten Splatter ist hier nach drei bis fünf Minuten erklärt, der Film lässt sich jedoch viel zu viel Spannungsaufbau-&-Charaktere-to-know-Zeit! Wiederum ist das einzig positive die dadurch länger gezogene Rolle von Englund, der hier eine ekelhafte aber Schauspielerisch saubere Leistung bringt. Er spielt nahezu perfekt den abgehalfterten Professor (die Frage stellt sich: Warum unterichtet ein Professor und dazu noch für Chemie, an einer Abendschule für Assis?), Englund könnte gewiss auch in Sozial-Dramen über Säufer und schlagende Väter brillieren! Nach der Hälfte des Films kommt auch das Böse richtig an die Reihe, leider auf Kosten des verlustes von Englund's Rolle. Das Blut ist eher mäßig für einen Splatter, die Maskenbildner haben sich erfolgreich Mühe gegeben, die Tode sind schön aber nicht laaaaaanng genug und das Obermonster ist irgendwie Comic-albern, aber Splatter haben ja bekanntlich Zeit für Humor. Bis auf die sinnlos langen Dialoge, dem vermeintlichen Helden der wie ein Hillbilly daher kommt und dem hinkenden in Gang kommen der Action ist der Film solider Friss-Kaputtschlag-Splatter, mit einem gealterten aber immer noch einmalig guten Robert Englund.

Bemerkung:
- Wer es nicht weiß; Robert Englund ist der Schauspieler der damals Freddy Krueger "verkörpert" hat (obwohl eine Theorie des Niezu-Teams besagt er sei es leibhaftig!), wie Bruce Campbell ist er eine Ikone des Horrors und spielt in vielen B-Movie-Horror-Splattern Nebenrollen um das Genre zu pushen!


Impuls: Ein Film den ich gerade noch so ertragen konnte. Mit viel Blut und ekligen Flüssigkeiten genau das richtige für Halloween.

http://www.imdb.com/title/tt0816539/

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