Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Eden Log (2007)

aka Rezo Zero


Story:
Ein Mann erwacht in einer scheinbar verlassenen, unreal wirkenden und finsteren Welt, er weiß weder wo er ist noch wer er ist. Auf seiner Suche nach einem Ausgang und Antworten findet er eine furchtbare Wahrheit und bald schon finden ihn Wesen, mit einem mörderischen Hunger...

Fazit:
Da hab ich mich von dem netten Trailer und dem schönen Cover täuschen lassen, verdammt! Ein interessanter, aber langatmiger Film über eine mögliche Zukunft der Menschen, diesmal aus dem sonst so sauberen und hellen Frankreich. Es werden viele Fragen aufgeworfen, kaum welche (verständlich) beantwortet und an sich ist es vollkommen unsinnig sich den Film ein zweites Mal anzusehen. Nur was für Hardcore Sci-Fi-Grusel Fans, ohne euch zuviel Sci-Fi zu versprechen. Die Monster sind okay, aber bewegen sich unnötig langsam und haben den Verstand von einem Meter Feldweg. Somit liefern sie sich ein hartes Psychoduell mit dem Protagonisten, der hoffentlich nie wieder eine Rolle kriegt. Das gesamte Set wurde scheinbar mit einem Streichholz beleuchtet, denn man sieht nur selten mehr als ein aufblitzen von Dingen. Die Auflösung ist in Ordnung, aber kein Ausgleich für die schwächlichen Monster, den fehlenden Spannungsaufbau, das ungenutzte Potential und die verwirrenden (nie aufgeklärten) Momente. Egal, ein Film von dem man nichts erwarten und erst ab den Credits über das Gesehene nachdenken sollte! Der Verstand wird hier in etwas eingesperrt was nicht weiter vom Paradies weg sein könnte.

http://www.imdb.com/title/tt1087842/

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