Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

MirrorMask (2005)



Story:
Helena (Stephanie Leonidas) arbeitet im Zirkus ihrer Eltern, sie wünscht sich nichts sehnlicher als wegzulaufen und ein ganz normales Leben zu leben. Als ihre Mutter zusammenbricht und zu sterben droht, flieht sie in ihre eigene Welt. Doch plötlich kann sie nicht wieder zurück, denn jemand Anderes, etwas dunkles, hat ihren Platz in der realen Welt eingenommen. Um zurückzukehren muss sie sich auf eine bizarre Odyssee begeben...

Fazit:
Eine schöne Umsetzung des Buches, mit einigen minimalen Schwächen. Leonidas ist perfekt gewählt und führt beinahe allein durch den Film, der Rest der Cast ist eher nettes Beiwerk. Doch das Schöne hier ist einfach die Spiegelwelt, voller bizarrer Wesen und Landschaften, durch viele verrückte Ideen, die teilweise nicht so gut animiert wurden und daher den Originalen im Buch nicht ganz das Wasser reichen können, wird man hier auf eine Reise mitgenommen, bei der sich Gut und Böse (manchmal zu langwierig) die Hand geben. Es gibt ein paar Rätsel zwischendurch die selbst für Erwachsene eine harte Nuss sind, aber egal, es gibt guten Humor, die Musik fließt beinahe flüssig in den Film über und bis auf einige finster wirkende Stellen ist der Film absolut Kinderfreundlich. Da sollte man gleich einen tiefen Blick in den Spiegel werfen, doch gebt bitte drauf Acht auf welcher Seite ihr landet.

Bemerkung:
- basiert auf einem Buch von Neil Gaiman und Dave McKean

http://www.imdb.com/title/tt0366780/

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