Story:
2012. Der Autor Jackson Curtis (John Cusack) macht mit seinen Kindern einen Ausflug in den Yellowstone Nationalpark, dort trifft er den leicht irre wirkenden Charlie Frost (Woody Harrelson), der über seinen Radiosender vor dem Ende der Welt warnt. Bald schon bewahrheitet sich seine Prophezeihung, denn erste Vorboten in Form von riesigen Rissen im Boden treten weltweit auf, da der Erdkern sich erhitzt und die Natur (Vulkane, Meere, Erdbeeben, etc.) mit all ihrem Zerstörungspotential das Ende der Menschheit einläutet. Frost erzählt Curtis aber auch von einer Arche, die einzige Hoffnung für wenige auserwählte Menschen. Curtis und seine Famile machen sich auf die Arche zu erreichen, doch das Armageddon von Mutter Natur hat bereits begonnen...
Fazit:
Und wieder einmal lässt Roland Emmerich die Welt untergehen, 5 Jahre nach The Day After Tomorrow (2004), der Junge hat echt Komplexe! Nur wenige Minuten effektloser Storyaufbau sind zu überstehen und danach hämmern knappe 2 Stunden The-End-of-the-World-Effekte auf den Sehnerv, Kilometer hohe Wellen, Vulkanausbrüche, Erdbeeben und Grand Canyon ähnliche Risse in der Erde, die alles verschlingen...verbrennen, ertränken, zerquetschen und für immer verschwinden lassen. Es hat mich natürlich gefreut Cusack mal wieder zu sehen, doch seine Bedeutung in dem Film ist eher nichtig, man hätte ihn durch einen B-Klasse Schauspieler ersetzen können, da Schauspielerei für seine Rolle einfach nicht nötig war. Harrelson allerdings ist unbezahlbar, eine fast schon kultige Figur, leider hat der Film nicht gerade Kultpotential. Dennoch ein sehr ansehnlicher Film, der sicher nahezu genial in 3D wirkt, der zu den wohl effektreichsten und gelungensten Katastrophen-Filmen im Genre gehört. Wer die Welt mal wieder sterben und eine Handvoll Glücksritter fliehen sehen will ist hier katastrophal richtig! Für mich ein Film, den man sich an einem ruhigen Dienstag Abend anschauen kann, ohne große Story oder menschlichen Vordergrund, sondern nur mit KRACH und AHHHHHRRR.
Bemerkungen:
- die aktuellen Regierungschefs werden unter anderen Namen dargestellt: Danny Glover als President Wilson (Obama), Merrilyn Gann als Bundeskanzlerin (Merkel) und Elizabeth Richard als Queen Elizabeth
- 8km unter dem Yellowstone National Park liegt der größte Vulkan Amerikas (Magmakammer: ca. 60 km lang, 40 km breit), ein Supervulkan
- die Maya haben in ihrer Kalenderrechnung den 21. Dezember 2012 als den Tag 'ermittelt', an dem die Welt untergehen soll, da die Sonne dann im Zentrum unserer Milchstraße steht, ebenso ist an diesem Tag auch die alljährliche Wintersonnenwende; es gibt bis heute keine genaue Erklärung warum die Maya (zur Blüteziet durchschnittlich 10.000 Bewohner pro größere Stadt) über die Zeit 'verschwunden' sind (Theorien: Klimaveränderung, Epidemien, Katastrophen, Eroberer, etc.)
http://www.imdb.com/title/tt1190080/
Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
2012 (2009)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Copyright © 2008-2010
"niezu.blogspot.com" weist ausdrücklich darauf hin, dass das jeweilige
Copyright der gezeigten Bilder beim jeweiligen Rechteinhaber liegt. Außerdem distanziert sich "niezu.blogspot.com" insbesondere von der Verwendung der Cover für Raubkopien oder ähnlichen strafbaren Handlungen!
"niezu.blogspot.com" weist ausdrücklich darauf hin, dass das jeweilige
Copyright der gezeigten Bilder beim jeweiligen Rechteinhaber liegt. Außerdem distanziert sich "niezu.blogspot.com" insbesondere von der Verwendung der Cover für Raubkopien oder ähnlichen strafbaren Handlungen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen