Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

EuroTrip (2004)

aka Eurotrip




















Story (für Leute, die den Film noch nicht gesehen haben, was echt arm ist):
Scotty, wird von seiner Freundin verlassen. Er fasst neue Hoffnung in seinen Brieffreund Mike aus Deutschland, der ihn in Amerika besuchen will. Sein Kumpel stellt ihn als Schwuchtel hin, worauf hin Scotty, Mike eine Absage erteilt. Mike, heißt aber eigentlich Mieke und ist ein Mädchen. Als Scotty das bemerkt ist es fast zu spät. Er trifft die Entscheidung Míke in Europa aufzusuchen und alles wieder richtig zustellen (weil die echt geil aussieht). So beginnt der Trip und die Freunde erleben sehr viel auf ihrer Reise.

Was soll man sagen, eine der wohl besten Komödien, die immer wieder lustig ist.
Besonderheiten:
Ein eigenes Lied, der Ohrwurm „Scotty Doesn’t Know“ und Vinnie Jones als Manchester United Hooligan Anführer. Einfach nur geil. Dumme Szenen in denen man sich immer wieder aufregt und abfeiern muss.

Es ist zu Empfehlen EuroTrip auch mal auf Englisch in Originalsprache zu gucken. Wenn Deutsch oder Französisch gesprochen wird, laufen Englische Untertitel die nicht richtig sind –was total party ist.
Bestes Beispiel, die nackten Französinnen, wo die eine sagt „Oui!“ und Untitel steht: „Let’s make out!“ –wie schlecht.
Ebenso der Deutsche oder der hässliche Italiener -alles einzigartige Charaktere. Finde dem Film im ganzen sehr gut gemacht –ein Evergreen und Michelle Trachtenberg ist ne geile Sau.

http://www.imdb.com/title/tt0356150/

Max Payne (2008)



Story:
Max Payne (Mark Wahlberg) is ein Cop der an einer Mordserie in NY arbeitet, schnell gerät er unter Verdacht seinen Partner umgebracht zu haben und in die Morde verwickelt zu sein, als er den mit Halluzinugen-Stoffen arbeitenden Drogenbastlern auf die Spur kommt, ziehen seine Entdeckungen weite Kreise. Bald kann er nicht mehr zwischen Realität und Wirklichkeit unterschieden und sinnt auf Rache...

Fazit:
Und schon wieder wurde ein gutes Spiel in den Dreck gezogen, dieses mal aber ohne Uwe Boll und dt. Cast! Zugegeben kenne ich das Spiel vom zocken her nicht, nur durch eine Spielevorführung von GigaGames von vor x-Jahren als das Game rauskam und den Game-Trailer auf YouTube. Die Spielsequenzen sind besser als der Film! Die düstere Stimmung wird nicht einen Moment lang erreicht, das Spiel (Erfindungsort des SlowMotion-Action-Effect) ist zudem Actionreicher, hat bessere Kameraeinstellungen und der allseits beliebte Zeitlupen-Baller-Sprung kommt im ganzen Film nur EINMAL (und dann im 2m Krüppelflug) vor, da hat ja die Matrix-Triologie im Vergleich dazu diesen Effekt v*rg*waltigt, getötet und wieder vergew*lt*gt! Absoulter Mist ist Walhberg, so ein Rotz-Darsteller - mit einem Wort: unglaubwürdig! Einzig positiver Aspekt für mich war das Geballer am Ende, sehr lustige Todesszenen! Ein enttäuschender Film, der dem Actionfan sowie der Spielvorlage nur ein Kopfschütteln abringt und alle enttäuscht zurücklässt.

Bemerkungen:
- Donal Logue als toter Cop gleich am Anfang (bekannt aus: Keine Gnade für Dad; Dad) , Amaruy Nolasco als Oberbösewicht(bekannt aus Prison Break; Sucre) haben es zu ansehnlichen Nebencharas geschafft und es gibt nicht viele SerienDarsteller die später was werden
- FINGER WEG von der dt. Synchro, niemand nimmt Max Payne mit M. Wahlbergs dt.-Original-Stimme ernst!!! Niemand!
- Ludacris (Rapper) spielt ne erträgliche Rolle als Cop für interne Angelegenheiten


Impuls meint: War nicht besonders. Die Umgebung bzw. die wintliche Atmosphäre ab und an, hat mir wirklich gefallen aber das war auch schon alles. Der berühmte Zeitlupeneffekt, die Bullet-Time, die eigentlich erst durch May Payne bekannt gemacht wurde, wurde extrem schlecht umgesetzt. Am Ende rettet höchstens noch der Gedanke, dass Sucre ("Prison Break") in einer Hollywood-Produktion mitspielen durfte.

http://www.imdb.com/title/tt0467197/

Die sieben Samurai (1954)



Story:
Ein kleines Dorf wird von Banditen bedroht, daraufhin beschließen die Bauern zurückzuschlagen indem sie Samurai fürsich kämpfen lassen. Nach vielen Hürden können sie 6 Samurai für ihre Sache gewinnen, diese bereiten das Dorf und seine Bewohner so gut wie nur mörglich auf die Schlacht vor. Doch niemand kann sie auf das vorbereiten was da auf sie zukommt...

Fazit:
Woah! Überraschungsfilm des Jahres, nach Dark Knight (2008)! Der Film ist genial, die Schauspieler, die wendungsreiche Storyline, die Bilder an sich und die Wahnsinns Tatsache, dass dieser Film aus dem Jahre '54 die folgenden Jahrzehnte voller Hollywoodmüll einfach nur sowas von burnen, lassen nur ein Wort zu: GENIAL! Besondere Aufmerksamkeit verdient Toshirô Mifune (Kikuchiyo) der eine beeindruckende OneManShow liefert - vorallem als Betrunkener (nahezu ebenbürtig zu Jackie Chans Drunken Master II (1994) Performance)! Der Film zeigt das Verhältnis von Bauern, Samurai und Banditen zueinander - wobei man nicht sagen kann wer wen mehr hasst. Die Kämpfe und die Tode sind gut, manchmal verwirrend hektisch - aber dafür umso originalgetreuer! Eine kleine große Perle der frühen japanischen Filmkunst! Authentisch, lehrreich, kühl und sehr menschlich!

Bemerkung:
- 3 Stunden Film in schwarz-weiß
- man kann viele Schauspieler voneinander unterscheiden - selten für Asia-Movies!

http://www.imdb.com/title/tt0047478/

Kung Fu Fighter (2007)



Story:
Ein junger Kämpfer in dem Restaurant seines Onkels, ständig auf der Suche nach seinem Vater, als er eines Tages von Verbrechern angegriffen wird entbrennt ein Feuer in ihm und er verliert sich in nie zuvor verspührtem Zorn. Als die Verbecher das Restaurant seines Onkels mit Hlfe einiger KungFuMeister aus dem Weg räumen wollen verliert er die Kontrolle...

Fazit:
Ein Film mit lauter NoNames, doch das Vertrauen in die selbstsichere Wahl aussagekräftiger Filmtitel enttäuschte erneut. Die Kämpfe, die Schauspieler, die Story und die Comedy-Ansätze sind sowas von schlecht zu Ende gedacht das hingucken weh tut. Die Story zieht sich schleppend und zu nichts wirklich führend so dahin, die Personen werden vorgestellt, verschwinden einfach, neue unbekannte Charas sind aufeinmal das Non+Ultra und die mageren Gags sind weit unter dem gewohnten Asia-Durchschnitt! Die Synchro-Leute haben sich wohl kräftig einen eingeschenkt vor, während und sicherlich auch noch nach der Vertonung, denn hier passt nichts! Ein mieser Film, der nette Ideen einwirft und sich dann einfach in der Unendlichkeit der Bedeutungslosigkeit verliert!

Bemerkungen:
- no imdb-, amazon-(.de/.com) or wiki -entries
- no logical sub (es sei denn, die labern wirklich nur zusammenhangslosen Schrott)

About a Boy (2002)

aka Der Tag der toten Ente




















In dem Film gehts um 2 Jungen. Der eine ist 38, heißt Will, gespielt von Hugh Grant, und hält sich selbst für eine Insel, nämlich Ibiza. Der andere, Marcus, steckt mitten in der Pubertät und muss mit seiner labilen Mutter klar kommen.

Beide führen ganz verschieden Leben. Will hat noch nie in seinem Leben gearbeitet. Er lebt von den Tantiemen eines Weihnachtssongs, den sein Vater vor Jahren geschrieben hatte.
Will unterteilt sein Leben in Zeiteinheiten. Keine Zeiteinheit darf länger als 30 Minunten gehen, z.B. Baden gehen für ne halbe Stunde.

Marcus wird in der Schule gehänselt. Er ist anders als die anderen Kids. Hippie-Lumpen-Sachen und eine, wie schon erwähnt, sehr labile, kurz vor dem Selbsztmord stehende Mutter.
Diese ermutigt Marcus ständig weiter zu machen, trotz des Hasses auf die Schule, und heult aber im selben Moment von früh bis abends, außer Arbeit dazwischen, weil sie mit ihrer Situation nicht klar zu kommen scheint.

Will ist ständig auf Brautschau und lässt sich die wildesten Lügen einfallen. Er erfindet einen Sohn und lernt so Suzie kennen. Die alleinerziehende Mutter macht einen Ausflug mit Will und ihren Verwandten, wo auch Marcus mit von der Partie ist.

Das ist der Tag der toten Ente. Marcus bringt ausversehen eine um und Will hilft aus der Patsche. Marcus sieht Will dann als eine Art Vaterfigur und besucht ihn andauernd unangemeldet.

So nimmt die Geschichte dann ihren Lauf bis am Ende alle fröhlich sind.

Fazit: Wollte ihn eigentlich immer mal gucken, damit ich das faule Leben eines Menschen der niemals gearbeitet hat, nachvollziehen konnte.
Jetzt kann man nur sagen schöner Film, den man sich ruhig mal an langweiligen Sonntagen angucken kann.

Trivia:
- hammerharte Spasten zur 1. Weihnachtsfeier -eine Welt in die man nicht eintauchen möchte

Wenn jemand meint, dass du kindlichen Sachen nicht nachvollziehen kannst, sagt du einfach:
"wissen sie, ich war früher mal Kind"

http://www.imdb.com/title/tt0276751/

Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street (2007)



Story:
Sweeney Todd (Johnny Depp) kommt nach vielen Jahren aus der Gefangenschaft zurück und will Rache an denen die ihm zu Unrecht seine Frau und seine Freiheit nahmen! Zusammen mit der Fleischpastetenverkäuferin Mr. Lovelett (Helena Bonham Carter) wandelt sich siene Rache in ein wahlloses Abschlachten, unter dessen Bergen von Leichen und Flüßen aus Blut, die Wahrheit gerichtet wird...

Fazit:
Tim Burton (Nightmare before Christmas - 1993) bietet hier einen düsteren Filmmix aus Fleischpasteten, Gesang und Rache! Jedoch ist die dargebotene Musik ganz anders als in dem o.g. Animationsfilm von '93, es ist neben der depressiven Stimmung eine Art der Eintönigkeit im Gesang (außer Depp/Rickmann) und festgefahrene Anwendung von schrillen Instrummenten stets präsent, einzige Ausnahmen sind die kurzen Momente in denen Depp den Rhytmus verlässt und nur seinen Hass singen lässt, begleitet von einem Amoklaufenden Orchester! Die Kulissen, Schauspieler und die Story sind super, wobei die Story ihren eigentlichen Sinn ab der Hälfte verliert und Depp einfach nur noch so Leute abschlachtet. Alles sehr blutig gehalten, nahe dem Splatter - Lob an die Maske! Der Film ist wirklich nur was für Leute die (trockene) Musicals mögen, der Klassik nicht abgeneigt sind und Spaß am Tim Burton Stil haben (Gesang und Dunkelheit, extra gepaart mit erfrischendem Humor und dem Flair lang vergessener Tage)!

Bemerkung:
- Alan Rickman (Judge Turpin) ist einer der besten Schurken ever (Stirb Langsam I (Hans Gruber) und Harry Potter (Serverus Snape) + ein guter Sänger

http://www.imdb.com/title/tt0408236/

Harold & Kumar Escape from Guantanamo Bay (2008)

aka Flucht aus Guantanamo




















Harold und Kumar machen sich auf nach Amsterdam um dort Harold's Europaflirt wieder zu treffen. Auf dem Weg, im Flugzeug, werden die beiden verhaftet und nach Guantanamo Bay gebracht. Sie können flüchten und die Reise beginnt...

Meinung: Ich hab seit langem nicht mehr so gelacht. Der Film fickt Amerika so richtig in den Arsch. Übelst rassistische Szenen, die ein, hoffentlich jetzt nicht mehr so, -YES WE CAN- ignorantes Amerika darstellen. Absolut zu empfehlen und nicht so dumm wie manch anderer wohl denkt.

Bemerkungen:
- "Doogie Howser, M.D." ist wieder mit von der Partie
- die Szene mit dem Dolmetscher ist eine der Besten
- "Schwanzfleisch"-Sandwich ist eklig
- man sieht Muschis und Titten -und hört dabei die Protagonisten nur reden
- den Film würd ich noch mal mit Jack gucken

Mr. Halfasleep raucht verspätet mit:

Teil 2 kann sich hervorragend gegen den witzigen 1sten Teil behaupten,
denn er ist noch witziger. Verwantwortlich dafür sind zum einen die ganzen
Rassismus-Gags und zum anderen Agent Fox, der die Inkarnation des weißen Teufels symbolisiert! Neben der abgedrehten, aber doch von x-Komödien bereits ausgelutschten, Storyline seine Freundin vor den Armen eines Anderen zu retten, entwickelt sich der Roadtrip zu einem beeindruckenden Arsch-T*tten-M*sch*-Stelldichein für das dritte Auge der Männer dieser Welt. Die politsiche Botschaft geht zwar irgendwo verloren, aber dafür sind Komödien eh nicht gedacht! Die Musik, die Gags und die Story sind flott und rhythmisch, sodass man sich schleunigst mit den Kumpels dieses kurzzeitige aber beeindruckende Zwischenspiel für die Lachmuskeln reinziehen sollte!

http://www.imdb.com/title/tt0481536/

Saw V (2008)





















Zu aller erst sollte man Saw III und IV davor noch mal ins Gedächtnis rufen. Man bekommt zwar während des Films Erinnerung zurück aber das sehr spät, so dass man eigentlich schon nach 20 Minuten mit gucken aufgeben kann.

Zur Story:
Wenn ich die jetzt erkläre braucht man den Film nicht mehr sehen.

Bemerkungen:
- total sinnlos 2 sich sehr ähnelnde Schauspieler zu nehmen (dachte bei manchen Szenen, bis der andere dazu gestossen war, dass es sich um ein und die selbe Person handelt. Da hat wohl ein Asiate die Cast geleitet...)
- Saw VI kommt noch
- Tobin Bell ist alt


Mr. Halfasleep rettet sich wie folgt:
Obwohl der Film verwirrend war, da er so ziemlich auf allen vorherigen Teilen basiert und anscheinend eineiige Zwillige die Hauptrollen inne hatten, gab es wie üblich fiese Fallen, ein bisschen Blut und die Lektion, dass Zusammenarbeit mehr Wert ist als die Handlung des Einzelnen (nur Jigsaw steht außen vor, der handelt immer allein, IMMER!. Die Story bietet so nichts neues, nur die wortwörtliche Nachfolge des Jigsaw-Amtes. Nur Bell spielt gut, der Rest ist NoName Shit. Ein Stoff den man unendlich forstspinnen kann, leider - nur halt irgendwann ohne die Mitwirkung von Bell, leider too! Wer tricky traps mag, Blut sehen will und die "unglaubliche" Auflösung am Ende (in jedem Teil!) mag, der sei vor die Wahl gestellt: Ist man bereit knapp 100min. fantasielosen Fortsetzungsmüll zu opfern oder schaut man sich die fallenlose Alternative A tale of two sisters (2005) an (ohne soviel Blut)?

Bemerkung:
- Der sogenannte "Woah"-Effekt ist kein Allheilmittel, vorallem nach so ner Story und der peinlichen Cast!

Spoiler mit Wertung (!):
Saw 1 (2004): Jigsaw legt 2 Loser flach, in nem Raum.
--- 5 Sterne
Saw 2 (2005): Jigsaw + Nachfolger1 spielen mit 8 Losern, in nem Haus.
--- 4 Sterne
Saw 3 (2006): Jigsaw + Nachfolger1 nippeln ab, killt Dutznde Leute, in nem Lagerkomplex.
--- 3 Sterne
Saw 4 (2007): Nachfolger2 spielt mit FBI-Leuten, killt Dutzende Leute in nem Lagerkomplex.
--- 2 Sterne
Saw 5 (2008): Nachfolger 2 wird von Jigsaw (totes Original) geprüft, an mehreren Orten.
--- 2 Sterne

http://www.imdb.com/title/tt1132626/

Scarface (1983)



Story:
Tony Montana (Al Pacino) will, nachdem er 1980 mit einer Immigrantenwelle aus Cuba in die USA flüchtet, das große Geld machen. Dabei mischt er sich immer mehr in die Geschäfte seines Bosses ein, bis sich Tony selbstständig macht und ein mächtiger Drogenboss wird. Als er eines Tages einen Mordauftrag aus Gewissensgründen verweigert stellen sich seine Geschäftspartner gegen ihn...

Fazit:
Neben Der Pate (1972) - auch mit Al Pacino - als Klassiker unter den Gangsterfilmen gehandelt, bietet der Film alles: von klischeehaftem Macho-Proll-Gangster-Verhalten (Mix aus AggroBerlin-, 50Cent- und Poser-Gehabe der heutigen Jugend) über harte und kompromislose Gewaltszenen bis hin zu coolen Sprüchen - also alles was man von einem guten Thug-Life-Film erwartet! Die Dialoge wirken als wären sie von dem miesesten Assi-Pack-Schulhof kopiert, sodass die teilweise tiefgründigen Sprüche so krass herausstechen, dass man sich diese einfach merken muss! Pacino schwankt zwischen authentischem Gangsterleben und der daraus resultierenden Stumpfsinnigkeit! Michelle Pfeiffer hat eine nette Nebenrolle als Pacinos Drogensüchtige und arrogante Ehefrau, scheinbar gehörte Magersucht auch zu der Rolle. Die Darsteller sind okay, bedenkt man die Zeit, doch verliert man leicht den Anschluß durch die großen Sprünge der Story an die Entwicklung der Charaktere. So ist Pacino innerhalb von 1-Filmminute vom kleinen Aushilfsgangster zum mächtigsten Drogendealer der Stadt avanciert, mit all den Kontakten und das ohne all zu viele Probleme. Der Film hat kein Happy End, ist zwar selten aber wenn dann verdammt blutig, hat ne Menge Peng und nimmt sich sogar Zeit für Gangster-Gefühle! Ein netter Streifen, aber ich bin dafür einfach nicht Gangster genug...

Bemerkung:
- Der Film inspirierte und inspiriert noch immer weltweit die Gangsterjugend
- er wird nie Scarface genannt (also kein Nickname) und die Narbe ist übelst klein

Zitat:
Das wohl Bekannteste: "The world is yours!"
Im betrunkenen Zustand: "Aus dem Weg! Hier kommt der Bösewicht!"

http://www.imdb.com/title/tt0086250/

Lauf um Dein Leben - Vom Junkie zum Ironman (2008)





















Nach einer wahren Begebenheit...
Andreas Niedrig machte damals seinen größten Kampf gegen die Drogensucht.
Als Vorlage diente Niedrigs Buch mit dem gleichnamigen Titel "Vom Junkie zum Ironman".

Plot: Andreas Niedrig, gespielt von Max Riemelt, hat ein cooles Kifferleben mit seinen 3 Kumpels (Kurt, Motte und Ismael) -ja die sind super.
Nach einigen Eskapaden findet er sein Traummädchen und schwängert sie draufhin. Anschließend beschliessen die beiden zu heiraten. Andreas führt nun ein "normales" Leben, was ihm und seinen Freunden eigentlich nicht so passt. Die Sehnsucht nach Abenteuer, nach dem Kick ist einfach zu groß. Das Familienleben beiseite geschoben, fängt er wieder an mit den Drogen aber die Zeiten haben sich geändert. Die neuen Drogen werden zum täglich Brot-kleine Ausraster inbegriffen, und damit kommt auch der Fall. Seine Freunde erleiden alle Nach und nach traumatische Erlebnisse. Einer verliert dabei sein Leben.
Andreas realisiert die Welt nicht mehr. Sein Vater, der sich sowieso schon immer sein Leben einmischte, bewahrt ihn vor dem Knast und ruft zur Therapie.

Frisch raus gekommen, von der Frau nicht mehr angenommen, beschliest Niedrig sein Leben zu ändern. Er fängt wieder an mit seinem alten Trainer sport zu treiben. Dieser holt alles aus ihm raus bis Andreas bei den Iron Man teilnimmt...

Impuls meint: Irgendwie hat der Trailer eine anders aufgebaute Storyline versprochen. Ich dachte, der macht nur scheiße und findet dann endlich einen Weg, wie die Problemkinder im Bootcamp, sich für die Gesellschaft nützlich zu machen, indem er für den Ironman trainiert.
Dem war nicht so. Erst das Partyleben, dann das Familienleben und anschließend der Tiefpunkt mit späteren Erfolg.

Alles in allem war der Film nicht schlecht aber Axel Stein, spielt Kurt, kann man einfach nicht ernst nehmen. Manchmal habe ich mich von gespielter Ernsthaftigkeit, auch anderer Schauspieler, einfach verarscht gefühlt -sah schon im Trailer komisch aus.

Mr. Halfasleep (fügt hastig hinzu):
Der Sport kommt hier definitiv viel zu kurz, das Drama hat gute Ansätze, aber versaut den Schluß, da die alles ewig lange ausbaden müssen - ohne richtig Lösungsansätze zu nennen. Ein dt. Film mit verstecktem Potential, den man sich antun kann, aber das Niveau ist wie so oft konstant niedrig. Aber eine wichtige Message für alle die mit den Drogen aufhören wollen, alles was man dazu braucht: Sport!
Mr. Halfasleeps Lebensapotheke verschreibt ergänzend: eine Freundin, Freunde und noch ein Hobby. Say no to drugs and say yes to sluts! ;)

http://www.imdb.com/title/tt0954542/

Taxi Driver (1976)



Story:
Travis Bickle (Robert De Niro), an Schlaflosigkeit leidender Ex-Marine, versucht sich mit Taxi fahren von seinem stockenden Leben abzulenken. Eines Tages begegnet er der schönen Betsy (Cybill Shepherd) und ist von da an regelrecht von ihr besessen, als die Prostituierte Iris (Jodie Foster) in sein Leben tritt und dann noch der Abschaum der NY-Straßen sich ihm in den Weg stellt, beschließt er selbst für seine Gerechtigkeit zu sorgen...

Fazit:
Einer der wenigen Filme in meinem Leben von dem ich schon früher viel gehört habe, aber nicht eine einzige Szene kannte, geschweige denn auch nur die blasseste Vorstellung von dem Streifen besaß. Der Film ist, mit einigen notwendigen Längen, absoluter Hammer und sehr blutig zum Ende hin. Die Entwicklung eines Ex-Marines zum Psycho par excellence macht DeNiro perfekt, ergänzt wird er durch (die neben ihm fast verblassende) Foster, Harvey Keitel und die schwer einzuschätzende Cybill Shepherd. Alles, von seinem geistigen Absturz, die Waffenbesorgung und -handhabung, sein planen und spontan angepasstes Verhalten, über die brutalen Szenen und sehr befremdlichen Kameraperspektiven bis hin zu der Story, die in Etappen kleine Geschichten zu erzählen scheint - nur um danm doch aufeinander aufzubauen, ist der Film ein Meilenstein der Psycho-Thriller. Sehr sozialkritisch und einen unangenehmen Blick auf die menschliche Seele werfend, gehört er zu einem der realistischsten Filme die ich kenne.

Bemerkungen(!):
- Gastauftritt von Regisseur Martin Scorsese als betrogener Ehemann
- mächitg geklaut hat hier Death Sentence (2007) oder es handelt sich um eine Art Tribute ODER es ist einfachn nur alles ein riiiiiiiiiiiesen groooooßer Zufalllllllllllllll...lügeeeee...
- der Film hatte und hat noch immer eine Menge Einfluss, z.B.
°WWE-Werbespot: http://www.youtube.com/watch?v=aORIMas_k4E
°John Hinckley wurde durch diesen Film zu einem Mordversuch an dem damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan animiert, er beabsichtige dadurch Jodie Foster zu beeindrucken (1981)

http://www.imdb.com/title/tt0075314/

Harvie Krumpet (2003)



Story:
Der knapp 20-minütige Kurzfilm beschreibt das wirre Leben von Harvie Krumpet, von der Geburt, über seinen 'Kampf' mit dem Toretsyndrom bis hin zu seinem Tode...

Fazit:
Ein wundervoller Film! Intelligent, sozialkritisch, süß, unendlich traurig und doch voller Hoffnung! Wallace und Gromet (1989) können sich hier ne dicke Scheibe abschneiden, der Film rangiert für mich in der Nightmare before Christmas (1993) Liga - auch wenn nicht so aufwendig gemacht (und ohne Musik), hinterlässt er seinen Zuschauer durch Botschaft und Detailverliebtheit baff zurück! Für alle die ernst-lustige Knet-Stories mögen, ein paar absurde Facts über diese Welt erfahren wollen und die Seele ansprechende Momente lieben --> Unbedingt anschauen! Eine Perle!

Bemerkungen:
- erzählt von Geoffrey Rush in einem sehr schönen, warmherzigen und vorallem klassich gehaltenen Englisch

http://www.imdb.com/title/tt0382734/

Burn After Reading (2008)

aka Wer verbrennt sich hier die Finger?




















Plot: Osbourne „Ozzie“ Cox, gespielt von John Malkovich, wurde wegen seinem kleinen Alkoholproblem vom CIA entlassen. Die neugewonnene Zeit will er nun dem Schreiben seiner Memoiren widmen.
Seine Ehefrau Katie, Tilda Swinton, die ihn mit Harry Pfarrer, George Clooney, betrügt, strebt eine Scheidung an. Ozzie weiß noch nichts davon, sie ist aber voll in den Vorbereitungen. Ihr Rechtsanwalt/Finanzberater empfielt ihr Material gegen ihren Mann zu sammeln. Sie kopiert alle Daten die sie finden kann auf eine CD. Die dumme Sekretärin des Rechtsanwaltes verliert diese jedoch im Fitnessstudio "Hardbodies". Dort wird der Datenträger von 2 verrückten Gestalten, Mitarbeitern, gefunden.
Chad, Brad Pitt, erkennt gleich das sich da derber Shit auf der CD befindet und wittert seine Chance den Eigentümer damit zu erpressen. Linda, Frances McDormand, hilft ihm dabei, sie will Geld für diverse Schönheitsoperationen.
Na ja auf jeden Fall starten da die ganzen Missverständnisse.
Harry fühlt sich verfolgt. Linda und Chad versuchen alles um die CD an den Mann zu bringen. Ozzie will nur noch die Person die seine CD hat und am Ende weiß keiner mehr worum es eigentlich ging.

Fazit: Ich musste erstmal den Plot rekapitulieren, um zu überprüfen ob ich auch alles richtig verstanden habe. Manchmal kam eine Szene ohne das man wusste wie man sie zuordnen sollte.
In the end machte alles Sinn mit der Erkenntnis das alles Unsinn war.

George Clooney spielt für mich in dem Movie gar keine Rolle, außer in einer geilen Szene, an der auch Brad Pitt beteiligt war.

Brad Pitt hingegen hat ja mal absolut den Vogel abgeschossen. Übelst eklig-lustige Lache und ab und zu Spastenbewegungen.
Strunzdumm noch dazu -großartige Schauspielerische Leistung


Mr. Halfasleep joggt mit:
Ein kurzweiliges Vergnügen, in dem George Cloney und Brat Pit den bekloppt-witzigen Part und John Malkovich den ernsten abgehalfterten Part übernehmen. Ein netter kleiner Film für zwischendurch, kein wirklich großes Werk, eher ein kleines Verwirrspiel das weit hinter seinen Versprechungen zurückbleibt. Ein Film in dem Leute sterben weil es um nichts geht und wieder ein missverstandener Autor - kann man sich antun, muss man aber nicht!

http://www.imdb.com/title/tt0887883/

Jack Brooks: Monster Slayer (2007)



Story:
Jack Brooks (Trevor Matthews) besucht neben seinem Job als Klempner eine Abendschule, eines Tages soll er bei seinem Lehrer Prof. Crowley (Robert Englund) ein Rohr reparieren, doch irgendwie geht das schief und die Mächte der Finsternis fressen sich in den Prof. Die nächste Unterrichtsstunde wird für das hungrige Monster zur Brutstätte des Bösen und zum Bankett gleichermaßen. Jack muss sich entscheiden, ob er wie eine Ratte flieht oder den Kampf aufnimmt...

Fazit:
Hier spricht die nonkonfuzianische Weisheit "Cover = Film" Bände! Die Story für einen guten Splatter ist hier nach drei bis fünf Minuten erklärt, der Film lässt sich jedoch viel zu viel Spannungsaufbau-&-Charaktere-to-know-Zeit! Wiederum ist das einzig positive die dadurch länger gezogene Rolle von Englund, der hier eine ekelhafte aber Schauspielerisch saubere Leistung bringt. Er spielt nahezu perfekt den abgehalfterten Professor (die Frage stellt sich: Warum unterichtet ein Professor und dazu noch für Chemie, an einer Abendschule für Assis?), Englund könnte gewiss auch in Sozial-Dramen über Säufer und schlagende Väter brillieren! Nach der Hälfte des Films kommt auch das Böse richtig an die Reihe, leider auf Kosten des verlustes von Englund's Rolle. Das Blut ist eher mäßig für einen Splatter, die Maskenbildner haben sich erfolgreich Mühe gegeben, die Tode sind schön aber nicht laaaaaanng genug und das Obermonster ist irgendwie Comic-albern, aber Splatter haben ja bekanntlich Zeit für Humor. Bis auf die sinnlos langen Dialoge, dem vermeintlichen Helden der wie ein Hillbilly daher kommt und dem hinkenden in Gang kommen der Action ist der Film solider Friss-Kaputtschlag-Splatter, mit einem gealterten aber immer noch einmalig guten Robert Englund.

Bemerkung:
- Wer es nicht weiß; Robert Englund ist der Schauspieler der damals Freddy Krueger "verkörpert" hat (obwohl eine Theorie des Niezu-Teams besagt er sei es leibhaftig!), wie Bruce Campbell ist er eine Ikone des Horrors und spielt in vielen B-Movie-Horror-Splattern Nebenrollen um das Genre zu pushen!


Impuls: Ein Film den ich gerade noch so ertragen konnte. Mit viel Blut und ekligen Flüssigkeiten genau das richtige für Halloween.

http://www.imdb.com/title/tt0816539/

Mr. & Mrs. Smith (2005)



Story:
John Smith (Brat Pitt) und seine Frau Jane (Angelina Jolie) tauschen nur noch das nötigste in ihrer Ehe miteinander, ob nun Worte oder Sex. Als eines Tages sich die beruflichen Wege der beiden Auftragskiller kreuzen, werden sie aufeinaner angesetzt, was für das Fortbestehen ihrer Ehe ungeahnte Konsequenzen hat...

Fazit:
Ein nettes Popcorn-Feuerwerk, mit einem gut aufgelegten und charmanten Brangelina-Duo. Der Film bietet ein bisschen Story mit netter Wendung, Romantik und allem was sich Männer und Frauen schon immer gegenseitig zufügen wollten! Sehr schöne, glaubwürdig und angemessen choegraphierte Fights (im Rahmen das sie Auftragsmörder spielen). Nur das erklärungsbedürftige Ende hinterlässt einen faden Beigeschmack, aber das wurde wohl im finalen Kugelhagel mit niedergestreckt. Die winzig-witzige Nebenbrolle von Vince Vaughn (als Pitts Pumpgun-nervöser Jobvermittler) ist recht gelungen, wohin gegen die kurzen Zwischenspiele von OC-(OrdinaryComedian)-Adam Brody einfach nur stinken. Am schönsten ist die Zeit in der Bratt&Angelina wissen das der andere ein Killer ist, ständig einen Angriff erwarten und versuchen rauszukriegen ob der Andere auch über einen selbst Bescheid weiss! Gut für Zwischendurch und ein Tip für alle Paare.

Bemerkung:
- Als Pitt Brody entführt trägt die Geisel ein Fight-Club T-Shirt (hat keiner von den Freaks bei www.imdb.de als Goof vermerkt!)

http://www.imdb.com/title/tt0356910/

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