Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

The Island (2005)

aka Die Insel


Story:
Lincoln (Evan McGregor) ist einer der wenigen Überlebenden nach der großen Katastrophe, in einem riesigen Komplex von der Außenwelt versiegelt arbeiten er und Jordon (Scarlett Johansson) für das Wohl der Überlebenden und hoffen die nächsten Gewinner der Lotterie zu werden. Wer diese gewinnt gehört zu den Auserwählten die auf einer wunderbaren Insel ein neues Leben anfangen können. Lincoln stößt bald auf das tödliche Geheimnis hinter der Lotterie und ihren Zufluchtsort...

Fazit:
Ein frecher Mix aus The Running Man (1987), Gattaca (1997) und The 6th Day (2000). Die Story kann zwar nicht ganz mit den Effekten mithalten, aber darüber kommt man dann doch eher hinweg als über die 180° Wendung die der Film nach knapp 45 Minuten hinlegt. Bald geht es nur noch um Flucht und Rettung, kaum so etwas wie Selbstfindung oder Rache. Dennoch macht das Ganze Spaß, denn die Besetzung überzeugt, mit einem Buscemi, den man egal wie asozial er sich verhält einfach cool finden muss, ein Sean Bean als passabler Bösewicht und Djimon Housou als harter Menschenjäger. Alles in allem kann man ihn sich antun, auch wenn vieles unbeantwortet bleibt und das krachende Ende auch weniger hätte krachen können. Hauptsache ist das jeder die Botschaft des Films schnallt: "Wer mit Genen fummelt, fummelt mit der Natur und die ist lesbisch!". Nette Idee mit Botschaft und viel Verfolgungs-Boom.

http://www.imdb.com/title/tt0399201/

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