Story:
Die kleine abenteuerlustige Coraline zieht mit ihren Eltern in ein abgelegenes Haus, dort fällt ihr nur noch mehr auf wie wenig Aufmerksamkeit sie von ihren Eltern erhält. Um sich abzulenken geht sie auf Entdeckungstour und findet bald eine kleine Tür, die sie an einen Ort bringt an dem all ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Doch der Preis dafür birgt ungeahnte Gefahren...
Fazit:
Schön, schön. Ein Fest für die Augen, auch wenn man es hier nicht ganz so genau mit der Buchvorlage hält und mit anfänglichen Längen kämpfen muss, so ist die Umsetzung durchaus Kinderfreundlich und allein damit gelungen - bis auf 2-3 unheimliche Stellen. Wer aber The Nightmare Before Christmas (1993) ohne Herzattacke überstanden hat, der sollte darüber schmunzeln können. Nach der ersten halben Stunde wirds spannend und gewiss unterhaltend für die junge Generation, für alle über 15 sind wohl nur die letzten 30 Minuten akzeptables Entertainment - zum Glück bin ich Kindskopf Kind geblieben. ICH bin nicht einmal eingeschlafen! Für alle die das Buch über alles lieben, denen sei gesagt das gute 85% beibehalten wurden, aber es stimmt: an ein gutes Buch kommt kein Film ran! Die Musik ist fein, die Story cool, die Figuren knuddelig, die Änderungen zum Buch sind origineller Natur und es ist definitiv ein Film für alle Kindergeschichten-, Animations- und Buchumsetzungsfreunde! Dennoch: Manche Bücher sollte man vor dem Film öffnen!
Bemerkungen:
- erster Stop-&-Motion 3D-Animations-Film
- bekannte Stimmen: Dakota Fanning, Teri Hatcher
- Coraline! [NOT: Caroline!]
- Buchumsetzung von Neil Gaiman (Autor), Dave Mckean (machte die Illustrationen im Buch)
- vom Regisseur Henry Selick (The Nightmare Before Christmas (1993), James and the Giant Peach (1996))
Impuls meint: Es ist immer schwer ein Buch umzusetzen. Man muss jedes Detail beachten und dabei noch versuchen den Film unterhaltsam zu gestalten. Ich fand das Buch nicht schlecht und der Film holt, zwar mit kleinen Veränderungen, das Beste aus dem Buch herraus, was man Unterhaltung nennen kann.
http://www.imdb.com/title/tt0327597/
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DANKE (auch) an all unsere Besucher - besonders sei unseren treuesten (und wohl einzigsten ;) ) Lesern und Kommentatoren/Votern gedankt:
Mr. Jack und Ms. KlackKlack
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Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
Coraline (2009)
Disturbia (2007)
Story:
Kale (Shia LaBeouf) wird zu einem 3-monatigen Hausarrest verurteilt, nachdem er seinen Spanischlehrer geschlagen hat. Da er dank einer Fußfessel mit Ortungsgerät sich nur in Haus und Garten aufhalten kann sucht er sich eine neue Beschäftigung, und zwar Leute beobachten. Und einer seiner Nachbarn (David Morse) hat scheinbar ein tödliches Geheimnis...
Fazit (Vorsicht SPOILERGEFAHR):
Da es sich um einen jungen Shia LaBeouf handelt, also es vor Transformers (2007) und vor Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull (2008) spielt, kann ich ihn akzeptieren. Der Film baut relativ viel Spannung auf, ABER NUR durch wirklich DUMME Aktionen der Hauptdarsteller, z.B. nervös an der Videokamera herumspielen, sodass sich kurz das Blitzlicht löst, oder jemanden vor dem man Angst hat das Seitenfenster herunterzumachen oder sein Handy bei einem Autoeinbruch zu verlieren --in dem Auto!!--, oder wenn man jemanden trifft der gefesselt ist, erst mal das Telefon holen, etc. Wegen diesen Dummheiten könnte man glatt die Darsteller verdreschen, dennoch wird so viel Spannung aufgebaut. Die Versuche zwischen Wahrheit und Einbildung hin und her zu springen sind bei näherer Betrachtung eher schwach, aber Morse trumpft hier mächtig auf und bietet einen super Gegenspieler. Alles in allem ist der Versuch das Original von 1954 (Rear Window bzw. Das Fenster zum Hof) in die Gegenwart zu bringen und mit Jungschauspielern zu versehen perfekt geglückt, obwohl VIEL neu und verdammt gut interpretiert wurde. Wer also die Nachbarn mal nicht beobachten will, der sollte Shia dabei zuschauen!
Bemerkungen:
- die Freundin hät ich sowas von links liegen lassen
- dem Asia-Kumpel hätte ich mindestens den kleinen Finger gebrochen
- den kleinen Nachbarskindern hätte ich Exkremente ins Bett gelegt, sodass ihre Muttis denken die Kiddos hätten ins Bett gemacht
- dem Cop...na ja... der is gut bei weggekommen
- Shia wird wohl der neue Indiana Jones
http://www.imdb.com/title/tt0486822/
Inkheart (2008)
aka Tintenherz
Story:
Mo (Brendan Fraser) ist ein Buchrestaurator und zusammen mit seiner Tochter Meggie (Eliza Bennett) ist er ständig auf Reisen. Was Meggie nicht weiß ist dass sie auf der Suche nach einem Buch namens Inkheart sind, indem einst ihre Mutter verschwunden ist. Doch eine dunkle Kraft hat sich aus dem Buch erhoben und jagt Mo um ein schreckliches Monster aus dem Buch zu befreien bzw. frei-zu-lesen. Doch Mo ist nicht die einzige Silberzunge...
Fazit (Vorsicht SPOILER!):
Schade. Ich werde mich zwar den 3 Büchern widmen, da ich nicht auf die Verfilmungen warten möchte, doch klingt die Geschichte in Inkheart (von der nur Auszüge erzählt werden) spannender als die eigentliche um Familie Silberzunge. Die Fähigkeit das gesprochene bzw. gelesense Wort Wirklichkeit werden zu lassen ist eine klasse Idee, doch sind die Figuren zu beschränkt um dies richtig zu nutzen, erst wenn es gar nicht mehr anders geht und alles verloren zu sein scheint, kommt jemand auf die Idee seine Geschichte vorzulesen jaja, etwas geht raus, etwas geht rein: sollte schnuppe sein wenn's ums eigene Leben geht). Sicherlich inspiriert durch das Ende von: Die unendliche Geschichte (1984). Der Streifen ist Kinderlieb, jedoch stocken die Darsteller an so mancher Stelle und verhalten sich vollkommen albern (z.B. kommt keiner der Bösen auf die Idee den Silberzungen den Mund zuzuhalten oder sie irgendwie davon abzuhalten sich frei-zu-lesen). Die Geschichte hat viele unnötige Momente und verschwendet so kostbare Zeit, die Darsteller wirken wie auf nem Trip und Brendan Fraser passt nicht sonderlich in einen Film in dem er keinem Mumien-ähnlichen Wesen eine kräftig reinzieht. Zwar wirkt das Ende auch wie ein Ende, doch gibt es einige Hinweise auf Fortsetzungen im Film (+s.u. : Bemerkung!). Lieber die Bücher lesen oder später die Triologie-DVD kaufen und ohne jahrelange Unterbrechung ein paar nette Familienabende haben.
Bemerkung:
- Vorlage ist eine Buchtriologie von Cornelia Funke: Inkheart, Inkspell und Inkdeath (es lässt sich daher annehmen dass noch mind. 2 Verfilmungen folgen)
http://www.imdb.com/title/tt0494238/
Race to Witch Mountain (2009)
aka Die Jagd zum magischen Berg
Story:
Der Ex-Boxer und Taxifahrer Jack (Dwayne Johnson) hat eines Tages die beiden Geschwister Sara (Anna Sophia Robb) und Seth (Alexander Ludwig) auf dem Rücksitz seines Taxis. Bald stellt sich raus dass die beiden nicht nur fremd in Las Vegas, sondern auch fremd auf der Erde sind. Die Regierung hat bereits einen Suchtrupp nach den beiden Aliens entsannt. Doch sie haben eine Mission zu erfüllen, von der das Schicksal des gesamten Planeten abhängt...
Fazit:
Disney's Versuch mal wieder einen netten Kinderfilm zu machen ist gründlich gescheitert, denn die Story ist so langsam, so schwach und so klischeebehaftet dass jeder der älter als 5 ist schnell Langeweile entwickelt. Die Botschaft des Films ist übertrieben dick aufgetragen, das Ende so nichtssagend dass es schon fast weh tut. Die Kleinkinder werden drauf abfahren, doch der Rest hätte mehr Spaß wenn er sich von Aliens entführen lassen würde! Nicht das mir das schon passiert ist, ich hab nur davon gehört! Die sollen sexuelle Experimente mit einem machen! Ach, soll an diesen Alien-Mist (in Film und Realität) glauben wer will - passt nur auf das ihr euch keinen Virus einfangt!
Bemerkungen:
- Remake von: Escape to Witch Mountain (1975) --> 2 Alien-SuperPower-Kinder werden von einem Millionär gejagt
- Dwayne Johnson aka. The Rock, ein ehemaliger und verdammt erfolgreicher WWE-Wrestler
- ich vermute es gibt Aliens, ob diese größer sind als Mikroben oder eine Weltenverschlingende Destruktivität haben um an Kohlsuppen-Treibstoff zu kommen will ich mir nicht anmaßen zu vermuten
http://www.imdb.com/title/tt1075417/
12 Rounds (2009)
aka Zwölf Runden
Story:
Bei der Verhaftung des TopTerroristen Miles Jackson (Aidan Gillen) starb seine Freundin, die Schuld an der ganzen Sache gibt er dem Cop, der ihn damals verhaftet hat, Detective Danny Fisher (John Cena). Als Jackson fliehen kann ist sein einziger Gedanke Rache, er entführt Fisher's Frau (Ashley Scott) und beginnt ein krankes Spiel, bei dem er ihm eine tödliche Aufgabe nach der anderen stellt...
Fazit:
Man nehme viel Muskelmasse, einen ganzen Batzen hohlen Verstandes und viel KABOOM, das ergibt einen überstarken Die Hard: With a Vengeance (1995) ². Simon sagt: Verfolgungsjagd und Cena fragt: Wieviel Trainingszeit er hat...Hier wurde mächtig bei Stirb Langsam 3 gestohlen und das Ergebnis ist ein Action-Streifen der Action-Freunde dazu bringt sich mehr Dialog und Story zu wünschen. Die "Aufgaben" sind nicht sonderlich originell, die Schauspieler nicht sonderlich besonders und die Story kommt so ziemlich ohne jede Überraschung daher. Cena Fans wirds freuen, alle Anderen sollten woanders in das Action-Film-Meer springen. Mr. Halfasleep sagt: WWE=WWE und DieHard=DieHard und nüscht dazwischen!
Bemerkungen:
- bin ca. 4-5mal eingepennt
- WWE (WorldWrestlingEntertainment) verabschiedet sich bald von einer lebenden Legende: The Undertaker, dieser zieht sich Mitte nächsten Jahres zurück! Shawn Michaels und Batista werden wohl bald folgen...
Impuls meint:
Eigentlich ist 12 Rounds ähnlich The Marine (wir berichteten). Die Freundin wird entführt und John Cena versucht in 2 Stunden diese zurück zu bekommen. Mehr muss man nicht sagen. Genau das waren meine Erwartungen und diese wurden erfüllt. Typischer Actionfilm mit viel Bummm und das wars.
http://www.imdb.com/title/tt1160368/
Push (2009)
Story:
Nick (Chris Evans) hat eine besondere Fähigkeit, er kann eine Art Energie aussenden um Objekte zu bewegen (push = schieben, drücken). Zusammen mit Cassie (Dakota Fanning), die in die Zukunft sehen kann, macht er sich in Hong Kong auf die Suche nach Kira (Camilla Belle), um sie vor dem Zugriff einer finsteren Organisation zu schützen. Doch ihre Gegner, angeführt von Carver (Djimon Housou) haben auch einige tödliche Fähigkeiten...
Fazit:
So ein verlogenes Poster! Anstatt eine Alternativversion für die bisher nur von Mutanten, Aliens und Magiern verwendeten Kräfte zu schaffen, geht man hier sowas von sparsam mit der Power um und nimmt sich dann nicht mal die Actionlose Zeit um eine spannende Storyline zu entwickeln. Die Schauspieler gehen einem mit Ausnahme von Housou tierisch auf den Nerv und die Story verliert sich schnell in einer bedeutungslosen Rettungsaktion. Zwar bin ich gefühlte 5mal bei dem Streifen eingenickt, dennoch habe ich einen groben Überblick von dem Film. Man stelle sich einmal vor man besäße z.B. die Push-Kraft (und nutzt sie täglich!) - Würdet ihr sie trainieren? Nun, der Hauptdarsteller nicht. Wie bei Jumper (2008) kommt man schnell zu dem Schluss dass die Organisation der Bösewichte sich auf ca. 7 Mann beschränkt --> Maximum, und doch es schafft Weltweit zu agieren! Hier kommt schnell Langeweile auf, unterstützt von Logiklöchern und dem Mangel an schauspielerischem Talent. Der Trailer zeigt an sich alle guten Szenen! Fast schon zu langweilig für Zwischendurch, lieber schnell den Off-Knopf pushen!
Impuls meint:
Drecksfilm mit Drecksschauspielern. Chris Evans ist ein absoluter Drecksdarsteller mit Dreckskräften. In Zukunft werden Filme mit diesem Menschen gemieden.
http://www.imdb.com/title/tt0465580/
Against the Dark (2009)
Story:
Tao (Steven Segal) ist ein Schwertkämpfer und tötet alles was nicht menschlich wirkt. Als eine Stadt gesprengt werden soll um den Zombie schaffenden Virus zu vernichten geht er mit einer kleinen Truppe auf eine tödliche Rettungsmission...
Fazit (Vorsicht SPOILERGEFAHR!):
Ich weiß wirklich nicht wie ich mich dafür rechtfertigen kann mir so einen (offensichtlich) beschissenen Film anzugucken! Es tut mir Leid! Na ja, dennoch lasst mich all den anderen Seelen gegenüber eine Warnung aussprechen: Finger weg! Der Film ist obergrotte! Steven Segal's Sprechparts passen auf eine Skriptseite, seine Auftritte (als Hauptdarsteller) sind nicht nur kurz sondern identisch. Ok, wo fange ich an? Also, eine Stadt ist von Zombie-Dingern verseucht, es gibt eine Handvoll Überlebender (die in einem Krankenhaus umherirren, dass weder Fenster(!!!!) noch einen Ausgang zu haben scheint (denn die laufen Stundenlang auf 2 Etagen umher)), dann gibt es noch die Jäger (Segal, ein Muskelprotz und zwei Bitches, die beide NICHTS können und alle 4 laufen im Matrix-Leder-Outfit rum), ok was haben wir noch, ach ja, dann gibt es noch einen Armeestützpunkt außerhalb der Stadt (dieser bombardiert die Stadt nicht, da noch eine Handvoll Leute sich dort befinden, also warten sie, obwohl sich die Krankheit ausbreiten könnte). So, und wer jetzt denkt das wäre schon alles, weit weit gefehlt! Also, die Überlebenden rennen vor den Zombie-Dingern weg und obwohl sie ständig angegriffen werden, kommt nicht einer auch nur ein einziges Mal auf die Idee sich einen Stock oder irgendwas zur Verteidigung mitzunehmen. Segal schlitzt Dutzende auf, der Muskelprotz auch (muss meist alleine vorgehen), die Bitches (keinen Plan wie die solange überleben konnten) sterben einfach still und leise und alle wissen dass wenn auch nur einer einen Biss abkriegt, dann ist er infiziert und eine Gefahr für alle anderen. Aber nicht diese Überlebenden, nein, wieso auch?! Die nehmen den mit, lassen ihn mit den Frauen allein, lassen ihn zwischendurch liegen, etc. Menschliche Handlungsweisen werden eins zu eins wiedergegeben, z.B. das kleine Mädchen wird von der Gruppe getrennt und weiß das überall im Krankenhaus die Zombies lauern, also... A: Sie versteckt sich; B: Sie besorgt sich eine Waffe, C: Sie sucht die Gruppe ... ODER... ODER... sie findet nach 10 Minuten mitten auf dem offen Gang eine Decke und ein Kissen also legt sie sich hin und schläft!!!! Sofort! Natürlich kommt aus der Ecke ein Zombie, der noch wartet bis sie schläft... Wenn jemand stirbt dann ist derjenige gleich vergessen, ach, ach... Also hier ist fast alles schlecht: Schauspieler, Storyline, Dialoge, Kameraeinstellungen (manchmal werden nur Schuhe gefilmt oder wie Segal mit den Jägern durch einen Gang läuft, einfach so, immer wieder...). Ach ja, das Ende! Die zeigen nicht einmal das Krankenhaus, als sie durch den Haupteingang fliehen ist da überall nur Parkgelände und eine kleine Holzhütte - keine Ahnung was das soll! Das einzige was man hier lobend erwähnen kann ist die wirklich gute Maske, viel Blut und fiese Zombie-Dinger-Fressen. Oh man, also...wenn Zombies kacken, dann ist das unterhaltsamer als dieser Film!
Zitat:
Bitch: "Who are you?"
Segal: "Tao!" (pompöse Musik ertönt als wäre das sonst was für ne Info und die Bitch guckt ihn nur dumm an)
Bemerkungen:
- Steven Segal hat den 7. Dan in Aikidō, ist Buddhist und Vegetarier, war auch schon als Country-Sänger tätig, macht nur noch B-Filme die mit dem Ökosystem oder Schwertern zusammenhängen (einizg gute Filme: Alarmstufe: Rot (1992) und Nico (1988))
http://www.imdb.com/title/tt1194271/
The Island (2005)
aka Die Insel
Story:
Lincoln (Evan McGregor) ist einer der wenigen Überlebenden nach der großen Katastrophe, in einem riesigen Komplex von der Außenwelt versiegelt arbeiten er und Jordon (Scarlett Johansson) für das Wohl der Überlebenden und hoffen die nächsten Gewinner der Lotterie zu werden. Wer diese gewinnt gehört zu den Auserwählten die auf einer wunderbaren Insel ein neues Leben anfangen können. Lincoln stößt bald auf das tödliche Geheimnis hinter der Lotterie und ihren Zufluchtsort...
Fazit:
Ein frecher Mix aus The Running Man (1987), Gattaca (1997) und The 6th Day (2000). Die Story kann zwar nicht ganz mit den Effekten mithalten, aber darüber kommt man dann doch eher hinweg als über die 180° Wendung die der Film nach knapp 45 Minuten hinlegt. Bald geht es nur noch um Flucht und Rettung, kaum so etwas wie Selbstfindung oder Rache. Dennoch macht das Ganze Spaß, denn die Besetzung überzeugt, mit einem Buscemi, den man egal wie asozial er sich verhält einfach cool finden muss, ein Sean Bean als passabler Bösewicht und Djimon Housou als harter Menschenjäger. Alles in allem kann man ihn sich antun, auch wenn vieles unbeantwortet bleibt und das krachende Ende auch weniger hätte krachen können. Hauptsache ist das jeder die Botschaft des Films schnallt: "Wer mit Genen fummelt, fummelt mit der Natur und die ist lesbisch!". Nette Idee mit Botschaft und viel Verfolgungs-Boom.
http://www.imdb.com/title/tt0399201/
Killshot (2008)
Mickey Rourke spielt den Indianergangster Armand 'The Blackbird' Degas, der mit dem psychopatischen Jungstarkiller Richie (Joseph Gordon-Levitt) den Auftrag bekommen hat, die Familie Colson, welche sich gerade im Zeugenschutzprogramm befindet, zu töten.
Mickey Rourke spielt einen Super-Indianer (ihm nehme ich die Rolle zu 100% ab) und Joseph, also Richie sorgt für ein paar Lacher im Film. Mehr dann aber auch nicht.
Killshot ist ein Action, Drama, Thriller der nicht gerade hervorsticht aber auch nicht untergehen sollte. Ich glaub die Meisten wissen was ich meine. Einfache Action die unterhält, wenn man geringe Ansprüche hat.
http://www.imdb.com/title/tt0443559/
Sommer (2008)
Sommer kann man in einem Atemzug mit Freche Mädchen (2008) nennen. Beide Filme sind letztes Jahr erschienen, als sich in Deutschland mal wieder getraut wurde Teeniefilme zu produzieren. Da dürfen die Ochsenknechts natürlich nicht fehlen. Diesmal Jimi Blue Ochsenknecht.
Jimi spielt Tim Winter, der wegen dem Job seines Vaters, nun zum achten Mal die Schule wechselt. Angekommen auf der Insel Amrum wartet der Ärger nicht lange. Er trifft Vic, die eigentlich mit everybody's darling Lars zusammen ist, dennoch scheint sie nicht uninteressiert an Tim. So fängt die Streiterei an. Achja, nebenbei trifft er Eric, der sein bester Kumpel wird usw... ansonsten sehr schlechte Story mit den typischen Szenen - alles vorhersehbar
Bemerkenswert:
- Tim Winter und der Film heißt Sommer
- Specki-Fett-Fettsau, Eric kann nicht Schauspielern, da war Kugli aus Crazy (2000) hundert Mal besser
- "Bis zur roten Boje und wer umdreht verliert." So macht man das heutzutage. Da wird sich nicht mehr geprügelt, da wird geschwommen. "Das klären wir im Wasser!!!"
Fazit: Der Film fängt richtig schlecht an. Jimi Blue singt zwischendurch. Nach diesem Tiefgang gewinnt der Film an Qualität, die er später wieder verliert aber zum Ende nochmal wiederfindet.
http://www.ofdb.de/film/144436
My Bloody Valentine (2009)
Story:
Im wunderschönen Ort Harmony, ziehen die Schatten von den schrecklichen Morden eines verrückt gewordenen Bergarbeiters von vor 10 Jahren noch immer ihre finsteren Kreise. Als das von damals einzig überlebende Opfer Tom (Jensen Ackles) zurückkehrt, beginnt das morden von vorn, jedoch hat der Killer ein neues Ziel...
Fazit:
Ackles, bekannt als Dämonenjäger-Bruder aus Supernatural (2005), versucht hier sich eines Gastmaskentragenden, Spitzhacke schwingenden und Darth Vader-mäßig atmenden Bergarbeiters zu erwähren, dessen Weg in und ausserhalb der Mine mit Bergen von Leichen gepflaster ist. Da fragt man sich warum so eine Mine noch betrieben wird, in der über Jahre Leute verschwinden und mit Spitzhacken-großen Löchern gefunden werden? Na ja, es könnte ja sein dass sie sich selbt ermordet haben, die Hacke rauszogen, sie verscharrten und dann sich hinlegten um zu sterben - mit einem angsterfüllten Gesichtsausdruck! Tja, was den Streifen betrifft, er rangiert pour moi nur im Mittelfeld. Er hat nichts neues zu bieten (außer 3D Effekt und Bergarbeitermörder), der Plot ist von Horror-Fans schnell in 2-3 mögliche Enden aufgespalten und die Schauspieler (Opfer) machen die typischen und nervigen Flucht-Fehler: Sie rennen in Zeitlupe, drehen sich immer wieder um, bleiben nach 10 Metern stehen, verstecken sich (für den Mörder sichtbar) in einem Raum mit einer dünnen Holztür und schreien nur. Einziger Lichtblick ist Ackles, der seine Rolle glaubwürdig spielt, auch wenn seine Synchro die Bass-Ebene nie verlässt und er für eine Hauptrolle nur wenig im Bild ist. "Echte" Horrorfans bekommen viel Titten-Wackel-Action und nette Blutszenen geboten, jedoch für meinen Geschmack zu wenig (teils Copycat Morde: Wrong Turn 2: Dead End (2007)). Würde man den Film mit Essen vergleichen, dann wäre er nicht mehr als ein Knäckebrot mit viel Wurst - aber weit weg von einer lecker Pizza (CarzyDog! Yeah!)!
Bemerkungen:
- mit 3D Brille gucken (hatten leider keine am Start)
- WICHTIGE Tage 2009:
10.05. (So) : Muttertag
14.02. (Mi) : Valentinstag
08.03. (Do) : Frauentag
21.05. (Do) : Männertag / Vatertag / Christi Himmelfahrt
(Gleichberechtigung ist doch was feines!)
01.06. (Mo) : Kindertag
(jedoch sollten individuell Geburtstage, Hochzeitstage und andere Jubiläen nicht vergessen werden! LEBENSGEFAHR!)
- Pizza UPDATE: immer schneiden lassen, mit Karte bezahlen (Trinkgeld gesondert), XL sollte jeden satt kriegen (so dass man noch Kekse, Eis o. Schoki essen kann) und erst beim letzten Film (danach kriegt man nämlich dringendes Heia-Bedürfnis)
Impuls meint: Sinnlos Film, indem nicht mal die Nackszenen gut sind. Ich vergleich die Fickszenen seit neuesten mit Friday the 13th (2009) und da kommt Bloody bla bla bla mal gar nicht ran. Man lässt zwar eine Frau mindestens 5 gefühlte Minuten nackt rumrennen, aber das war dann wohl die falsche Besetzung. Ich hoffe nun sind die Supernatural-Ausflugs-Wochen vorbei, Padalecki hatte seinen Auftritt mit Friday the 13th (2009) und Ackles jetzt mit My Bloody Valentine (2009).
Fazit: Kann man sich mal angucken aber diese Minen-Versteck-Scheiße nervt. Nicht nachvollziehbares Handeln der Protagonisten ebenso.
Übliches ENDE: Wer hätte das gedacht? Na nur Gehirnamputierte, die noch nie einen Horrorfilm gesehen haben!
Wundersam: während des Abspanns färbt sich der Hintergrund ROT!!!! "na gucke da!"
http://www.imdb.com/title/tt1179891/
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