aka Bube, Dame, König, Gras
Story:
Tom, Soap, Eddie und Bacon (Jason Statham) sind vier Freunde die den großen Hit landen wollen, also setzen sie all ihr Geld beim Poker aufs Spiel - jedoch verlieren sie nicht nur, sondern schulden jetzt auch noch einem gefährlichen Gauner eine halbe Million Pfund. Um die zu kriegen planen sie ihre Nachbarn auszurauben, welche wiederum einen wohlhabenden Gras-Dealer berauben wollen. Alles scheint gut zu gehen, bis der Gangster, der hinter dem Dealer stand auftaucht und sein Geld wieder haben will und dann gibt es ja da auch noch die beiden antiken Schrottflinten...
Fazit:
Klasse Film, einer der ersten Filme die ein interessantes Verwirrspiel unter den Beteiligten fabrizieren um am Ende dann zum großen Blutshowdown zu bitten. Der Streifen ist Kult und für Jeden der Snatch (2000) gut findet, geradezu lebensnotwendig! Vinnie Jones erhielt hier Kultstatus, später durch Snatch bestätigt. Die Bilder und Kameraeinstellungen sind cool, die Musik rockt, das englische Lebensgefühl flashed, die Story burnd und die Ironie beißt! Thanx Great Britain!
Bemerkungen:
- Sting (der Sänger) hat einen coole Nebenrolle
http://www.imdb.com/title/tt0120735/
Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
Lock, Stock and Two Smoking Barrels (1998)
The Spirit (2008)
Story:
The Spirit (Gabriel Macht) sucht nach seiner Vergangenheit, doch bis er die findet beschützt er seine Heimatstadt vor allem Übel, denn er ist anders als alle Anderen. Sein Erzfeind The Octopus (Samuel L. Jackson) hat erschreckend viel mit ihm gemeinsam und scheint sonnst auch viel mehr über Spirit zu wissen, als dieser selbst. Doch ein Schatz bringt ihn bald in tödliche Gefahr, zu allem übel ist seine alte Jugendliebe eine von den Gaunern die den Schatz wollen...
Fazit:
Der Streifen kommt nicht annähernd an Sin City ran, hier hat man sich von der Vorlage rotzfrech meilenweit entfernt. Beispiele sind die ehemals maskierten Handlanger, die jetzt als fett-dumme Klonglatzen-Schläger dargestellt werden, meines Erachtens nach ist es schwierig einen Afroamerikaner in einem Schwarzweiß-Comic (vorallem von FrankMiller) zu erkennen, es werden unsinnig viele und nicht komische Anspielungen auf andere DC-Helden gemacht, etc. Das Schlimmste am Film: Warum um alles in der Welt mussten die "Schafft-die-verdammten-Schlangen-aus-dem-verdammten-Flugzeug-verdammt!"-Jackson eine Rolle geben? Er und Gabriel Macht versauen den ganzen Film, die weiblichen Rollen können sich dagegen durchaus sehen lassen! Die Story ist voll für den Arsch, anstatt einfach Verbrecher zu bekämpfen, muss (MUSS!) es um das Blut von Herakles und das goldene Fließ gehen! Keiner der großen Lichtblicke von Frank Miller. Spirit ist unfassbar bescheuert, es wird aufgelöst wer er ist und was mit ihm einst passiert ist - aber am Ende sagt er in die Nacht hinein: "Ich werde wohl nie erfahren wer ich wirklich bin und was mit mir geschen ist!"- Autsch! Jacksons Hut sieht aus wie der von einem Hillbilly und Situationen werden mit ihm unerträglich lang, sodass man bald nach einem Cut schreit - aber der kommt nicht! Der kommt einfach nicht! Ebenso scheint es das alle Superhelden in ihrem Leben mal gegen Nazis gekämpft haben müssen (siehe Captain America, Indiana Jones, Batman, Bugs Bunny, etc.) - als würden die Amis das brauchen. Es gibt kaum etwas Gutes, obwohl einige SinCity-ähnliche Szenen hübsch ANZUSEHEN waren! Der Film hat echt gute Ansätze, doch was sich daraus entwickelt ist einfach nur traurig - noch trauriger sind die Schauspieler, denn die fanden das Drehbuch anscheinend SUPI! Comic-Adaption: verkackt!
Bemerkungen:
- Frank Miller hat einen Gastauftritt als pedophiler Geschäftsmann
- im Kino waren viele die den Film klasse fanden --> diese armen, armen Seelen!
- dt. Synchro = super Synchro, denn was macht man aus "The Spirit" ? Richtig! Der Spirit! Der die das Spirit! Er ist die Spirit der Stadt! Einfach den Artikel weglassen und gut...aber nein... und man betont die englische Aussprache wo sie nicht hingehört, denn hier ist es nicht Jasons goldens Fließ, sondern J[ae]sons goldenes Fließ - und das klingt so herrlich bescheuert nach Deutschen, die sich zum ersten Mal an englischen Betonungen versuchen (für die Zukunft also richtig eindeutschen: Jason in Freitag der 13te!)
Kinoupdate:
- Popcorn ist auch salzig bestellbar (immer mit Gutschein/Bonuskarte)
- 1mal im Monat gibts in den meisten CinemaxX-Städten eine Preview, zu dieser werden Freikarten (meist Donnerstags ab 9 Uhr Morgens) verteilt, z. B. in Buchhandlungen, mehr erfahrt ihr in euren Stadtmagazinen
- Die erste Kinoflatrate ist da! 1 Jahr lang Kino für 249 € o. 6 Monate für 149 €, mehr unter: http://www.cinemaxx.de/Shop/KinoflatShop
http://www.imdb.com/title/tt0831887/
Biohunter (1995)
Story:
Komada und Kamagaya bekämpfen einen Virus der Menschen in Dämonen verwandelt. Als ein bedeutendes Orakel verschwindet machen sich die Beiden auf die Suche nach ihm, jedoch geraten sie immer mehr in das Revier eines Serienkillers, der zum einen von dem Virus befallen wurde und zum anderen bald neue Premieminister Japans werden wird. Doch auch Komada trägt den Virus in sich und langsam verliert er die Kontrolle...
Fazit:
Schön blutig und krank, sowie man es von GoodOldJapan gewöhnt ist, jedoch teilweise nicht blutig und krank genug. Ein sauberer Zeichstil (erinnert an Katzenauge), die Synchro ist Müll - es sei denn die reden wirklich ständig sinnlosen Bullshit. Eine interessante Storyline, hätte aber ruhig länger gehen können (nur ca. 60 Minuten lang) bzw. hat das Zeug zur Serie. Für alle AnimeFans (der härteren Sorte)!
http://www.imdb.com/title/tt0220333/
Hellboy Animated: Blood and Iron (2007)
aka Blut & Eisen
Story:
Hellboy, ein 1944 von den Nazis beschworener Dämon, der die Apokalypse bringen sollte, beschützt heute die Menschheit gegen jedgliche Bedrohung aus der Hölle. Sein neuster Auftrag führt ihn in die Schlacht gegen hinduisische Gottheiten und einen hässlichen Vampir. Jemand aus seinem Team spielt dabei eine tödliche Rolle...
Fazit:
Die Story ist a.) weit-weit-weit-hergeholt und b.) sehr-sehr-sehr-langatmig ausgebreitet. Der Zeichstil bleibt angenehm, die supranatural Skillz von Gastauftrittmitarbeitern nerven - aber der Blutgehalt ist höher und nett angedeutet. Immer noch Kinderfreundlich, aber eher ab 7 Jahre. Ein netter Zeitvertreib, aber mit den Filmen fährt man besser!
http://www.imdb.com/title/tt0817910/
Hellboy Animated: Sword of Storms (2006)
aka Schwert der Stürme
Story:
Hellboy, ein 1944 von den Nazis beschworener Dämon, der die Apokalypse bringen sollte, beschützt heute die Menschheit gegen jedgliche Bedrohung aus der Hölle. Sein neuster Auftrag führt ihn nach Japan, es geht um 2 alte dunkle Gottheiten die in einem Schwert versiegelt wurden und während Hellboy in einer Zwischenwelt sich deren finsteren Mächten stellt, brechen zeitgleich auf der Erde Drachen aus...
Fazit:
Sauber gemachter Animationsfilm, mit den Original-Filmstimmen (Hellboy [2004])! Der Zeichenstil erinnert an Bob Morane, sehr nett gemacht, mit ein bissl Blut hier und da. Die Story zieht sich aber ganz schön hin und Hellboys schierbare Unbesiegbarkeit nervt. Ein netter Zeitvertreib, aber mit den Filmen fährt man besser!
http://www.imdb.com/title/tt0810895/
Space Chimps (2008)
aka Affen im All
Story:
Ham III ist ein Zirkusaffe und Großenkel von Ham I, dem ersten Affen im Weltall. Als eines Tages ein Planet entdeckt wird auf dem Erdähnliche Bedingungnen herrschen, jedoch der Weg dorthin durch ein Wurmloch führt und niemand die Konsequenzen für die Menschen kennt, werden kurzum Affen losgeschickt. Gegen seinen Willen wird Ham III als Kühlerfigur ins Schiff geholt, doch eine Menge Ärger wartet auf dem neuen Planeten...
Fazit:
Ein Außenseiter der Animationstechnik, jedoch war einer der Macher von Shrek (2001) dabei und der Streifen kann sich wirklich sehen lassen. Schöne, saubere Animationen zieren eine niedliche Geschichte, die jedoch ab und an Logik vermissen lässt. Ebenso sind hinter vielen guten Animationen phantasielose Einfachgebilde ohne Detailgetreue versteckt, dennoch werden die Kinder den Streifen lieben. Es gibt Humor, bunte Bilder, Seltsames und Böses im Ansatz, sowie eine spannende (obwohl teils strauchelnde) Geschichte. Ist eine schöne Alternative zu all dem Mainstream-Mist!
Bemerkung:
- die drei Wissenschaftler sind die krass-lustigen Cameos des Films
http://www.imdb.com/title/tt0482603/
Twentynine Palms (2003)
Story (ACHTUNG SPOILER!):
Paar fährt durch eine Steinwüste nach Twentynine Palms.
Frau schreit.
Ficken.
Werden überfallen.
Man schreit.
Ficken nicht mehr.
Fazit (VORSICHT SPOILER!):
Ich kann nicht glauben dass so ein Film überhaupt veröffentlicht werden darf, dieser Shit ist mehr als nur eine audio-visuelle Vergewaltigung des Zuschauers, es ist eine Verachtung jeglichen menschlichen Lebens und daher sollten alle am Film beteiligten Personen in ein Flugzeug gesetzt werden, welches dann in einen aktiven Vulkan fliegt! Ich vermute mal das die 3 Typen, die den Typen am Ende vergewaltigen wohl Teile der Filmcrew waren, die irgendwie das ganze Skript in die Finger bekommen haben und Rache dafür wollten, an solch einem Kack teilzuhaben. Der Film verfolgt keinen tieferen Sinn! Es ist auch keine Kunst endlos lange Szenen zu drehen in denen niemand redet, niemand sich bewegt oder nichts passiert - das kann jeder - Pauseknopf drücken und gut! Das einzig Gute an dem Film war dass man dadurch lernt SHIT-Filme eher auszumachen und nicht jedem Film eine Chance zu geben. Ich bin einige Male eingenickt, aber einige Sekunden/Minuten später wieder wach geworden, wahrscheinlich weil ich dachte es würde etwas passieren. Ob man sich die knapp 2 Stunden antut oder den Film skipt mittels 2-MinutenSprünge pro Sekunde, das Resultat ist das GLEICHE (nicht mal das SELBE, nein, ES IST DAS GLEICHE!). Die im Film dargestellten Orgasmen werden immer von einem übertrieben Schreien/WimmerWeinen begleitet! Die Darsteller sind selbst für einen Porno zu unterbelichtet und ugly und der Kameramann hat bestimt einfach meistens vergessen die Kamera auszuschalten! Alles in allem kann ich nur sagen, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann, es ist nun mal passiert und das muss ich akzeptieren und einfach weitermachen. Dennoch fühle ich mich schmutzig. Schmutz den ich niemals von mir aberwaschen kann. Niemals. ...Peng.
Zitat:
"Das Eis schmeckt überhaupt nicht!" -"Oh, so schlecht?" - "Nein, es schmeckt gut!"
Bemerkungen:
- WIR weigern uns einen Link zu dem SHIT zu bieten!
- gehört in die Bone Dry-Kategorie (Kategorie für die schlechtesten Filme aller ALLER Zeiten! Das gilt auch dann wenn es die Zeit nicht mehr gibt!)
- Wir werden den Typen der uns den Streifen vorgeschlagen hat in ein Auto setzen und mit ihm rumcruisen, danach kriegt er ne Freundschafts-Ladung!!! ;)
Filmzusammenfassender Satz:
"Bonedry, mit Sexszenen, aber ohne Bon Appetit!"
Impuls meint:
Richtig Dreck. Kommt bei mir gleich nach Bone Dry. An dem Film gibt es nichts zu verstehen. Es ist nur unglaublich das der Film ein Budget bekommen hat, wobei man bedenkt wieviel Ideen am Geld scheiterten.
Unglaublich: Twentynine Palms ist eine Stadt im San Bernardino County im US-Bundesstaat Kalifornien.
Krass: Die Sexszenen sind obskur. Der Mann kommt wie ein krankes Vieh, was echt für gelächter sorgt.
Wundersam: Der Homofilm wird als Liebesdrama mit Horrorfilm-Finale betitelt oder Schockkino -na das ich nicht lache- solche Begriffe hat dieser Film nur wirklich nicht verdient. Es einfach zu EINFACH zu "schocken".
Exotisch: Der Film nahm am Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2003 teil, ging bei der Preisvergabe allerdings leer aus. -na wer hätte das Gedacht, der Jury hätte man sonst das Herz rausreißen müssen.
Abschließendes Kommentar:
Wenn ich bei diversen Seiten die Kritiken lese wird mir schlecht. Das solch ein Film überhaupt Beachtung bekommt ist mir schier unvorstellbar.
Role Models (2008)
aka Vorbilder?!
Story:
Wheeler (Seann William Scott) und Danny (Paul Rudd) werden zu 100 Sozialstunden oder 30 Tagen Knast verdonnert, die Beiden entscheiden sich für die Sozialstunden, welche sie als Kinderbetreuer verbringen müssen. Natürlich kriegen die Beiden die zwei schlimmsten Fälle, den in einer Mittelalterwelt lebenden Augie (Christopher Mintz-Plasse) und den Fluchenden-Titten-geilen Ronnie (Bobb'e J. Thompson). Nach einem guten Anfang setzen die Beiden bald alles in den Sand und der Knast scheint unausweichlich...
Fazit:
Sean William Scott mal in einem Film zu sehen, in dem es nicht um Fäkalhumor geht ist seltsam, dennoch setzt man die SexActions mit ihm fort. Der Streifen ist witztig und süß, schön zu sehen das Leute sich so sehr in ihr Hobby hineinsteigern können. Doch schwänkt der Film ab der Hälft fast komplett auf die Roleplay-Welt des einen Kindes um, aber das ist auch witzig. Rudd ist cool in seiner Arschlochrolle und Mintz-Plasse ist cool, egal was er macht. Man lernt den Wert sich mit Kindern zu beschäftigen, egal wie krass diese drauf sind. Angucken und freuen, sehr Familienfreundlich!
Bemerkungen:
- Rollenspiele ok, Real Life Roleplay ok, aber die ganze Zeit so reden als wäre man noch im Mittelalter (ohne den Shakespeare-Reim-Stil zu verwenden) NO! HELL NO! You sick Fuck!
- Elizabeth Banks (bekannt aus ein paar Scubs (2001) Folgen) hat ne sexy Nebenrolle
- NEVER TRUST GIRLS (especially not in Middle-Ages-Pants!)
Impuls meint:
Am Anfang wirkte es wirklich wie eine weitere unbedeutende Komödie, aber im Laufe der Story wurde er immer besser. Ich glaub so richtig rausgerissen haben den Film, die Roleplay-Welt von Fogell (Christopher Mintz-Plasse in Superbad (2007)) und nur weil er wie ein Spast aussieht.
Netter Film, den man gerne mal in einer Runde sehen kann.
http://www.imdb.com/title/tt0430922/
Punisher: War Zone (2008)
Story:
Frank Castle (Ray Stevenson) ist der Punisher, der mittels Kopfschuss und Genickbruch für Gerechtigkeit in der Welt sorgt. Als er eines Tages aus Versehen ein Cop tötet, will er aussteigen. Doch Russotoi (Dominic West) will Rache für das was ihm der Punisher angetan hat, also entführt er die Familie des toten Cops und fordert den Punisher zum ultimativen Showdown...
Fazit:
Ein sehr brutaler und blutiger Film, jeder das Ballergenre liebt wird diesen Film also anbeten. Die Story ist zwar so flach wie Punishers Gegners (jaaa Gegners!), nachdem er diese, mit einem Waffenarsenal was selbst die Air Force erbleichen lassen würde, platt gemacht hat, doch die Action holt so ziemlich alles wieder raus. Die Todesszenen sind lustig und kompromisslos gemacht un die Schauspielerische Leistung kann man in die Tonne kloppen, also ist alles gegeben was einen hirnlosen Action-Kracher ausmacht. Männer werden vor Waffengeilheit platzten! Die Bösewichte ziehen durch ihren Wahnsinn (sich wie Kinder verhaltend) den Film ab und an ins Lächerliche, doch das ist ok, kann der Film gut gebrauchen. Also Feuer frei!
Bemerkung:
- Wayne Knight ist Micro (Punishers erster Partner), bekannt aus Jurassic Park (1993) - (der Dicke der den Park lahmgelegt hat)
Impuls meint:
Punisher: War Zone (2008) ist eine richtig gute Comicverfilmung. Man bedenke wie ähnlich Ray Stevenson dem gezeichneten Punisher (Bsp.: Garth Ennis Collection) sieht. Die Figur des Punishers an sich interessiert weniger, weil keine Superkräfte hat etc. aber die brutale Vorgehensweise macht alle Zweifel wieder wet.
Fazit: Kommt definitiv in die Comic-Movie-Collection, wohin Catwoman (2004) und Elektra (2005) nie kommen werden.
http://www.imdb.com/title/tt0450314/
Resident Evil: Degeneration (2008)
Story:
Claire Redfield, Überlebende vom ersten Auftreten des T-Virus der Umbrella-Cooperation, erlebt erneut einen Höllentrip, diesmal auf einem Flughafen. Terroristen verwenden den Virus um die Regierung zu erpressen die Wahrheit über den Vorfall vor ein paar Jahren zu veröffentlichen, doch die Wahrheit scheint bald nicht mehr genug...
Fazit:
Durchweg Computer animiert, im Grunde wie die Zwischensequenzen der Spiele, nur halt auf Spielfilmlänge. Immer noch verlaufen bestimmte Bewegungen einfach nicht flüssig, der Rest (Gesichter, Körper, Umgebung) sind unheimlich gut. Natürlich schickt man nur einen Mann, wenn man es mit einem hochansteckenden Virus auf einem Flugfhafen zu tun hat, nie im Leben hätte die Regierung den Flughafen einfach zerbomt, nie! Und die harten Normalglasscheiben haben natürlich auch die Infizierten davon abgehalten den Flughafen zu verlassen...egal...Die Story ist nett, wenn auch vorhersehbar, jedoch für meinen Geschmack zu wenig Tod und Ballerei. Spielefans wirds freuen, Horrorfreunde erleben hier aber nur Durchschnitts-Blutbäder, fast schon Durchschnitts-Blutbenätzungen! Dennoch eine gelungene Abwechlung für Zwischendurch!
http://www.imdb.com/title/tt1174954/
Yes Man (2008)
aka Der Ja-Sager
Story:
Carl (Jim Carrey) ist ein unverbesserlicher Nein-Sager wie er im Buche steht, ob zu Freunden, Beruf oder Lebensverändernden Chancen. Eines Tages kommt er zu einem Ja-Sager-Seminar, von da an sagt er blind zu allem Ja und Amen. Dadurch lernt er bald die seltsame Allison (Zooey Deschanel) kennen, doch hält sein Glück nicht lange an, denn er sagt zu jeder neuen Chance JA - zu jeder...
Fazit:
Von der Grundidee her erinnert der Film an Der Dummschwätzer (1997), wobei man anfangs denkt es ginge im Film nur um die verrückten Erlebnisse des Ja-Sagers, doch kommt es wie üblich zu einer Situation wo ihm das Ja-Sagen in tiefes Unglück stürzt (nur halt später als sonst). Der Film bietet wenige Lacher, aber einen niedlichen Storyverlauf, der uns das Verständnis für verückte Frauen näher bringt. Bradley Cooper, als Carreys bester Kumpel pushed den Film ein bissl mit. Im Endeffekt sollten Fans von Jim Carrey ja sagen, der Rest fährt als notorische Nein-Sager besser!
Bemerkung:
- Foto-Jogging ist eine lustige Idee
Impuls meint:
Die beste Szene, über die ich noch einige Stunden später lachen musste, war [ACHTUNG SPOILER] als sich Carl auf der Straße hinter dem Lokal prügelt und seinem Gegner die Ground Rules erklärt.
http://www.imdb.com/title/tt1068680/
Yellowbeard (1983)
aka Dotterbart
Story:
Captain Yellowbeard (Graham Chapman) hat mit 20 Jahren schon 500 Männer getötet, jedoch kam er dann wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis. Als er nach 15 Jahren wieder entlassen werden soll, ändern die Behörden ihre Meinung und wollen ihn bis an sein Lebensende gefangen halten, doch dies ist nur ein Trick, damit Yellowbeard ausbricht und seinen Schatz, den er einst versteckt hatte, zu bergen versucht...
Fazit:
Das Ganze ist recht nah an die Geschichte der Schatzinsel angelehnt, dennoch ist der Film gespickt mit echten Krachern. Für Python-Fans (jaaa, ich bin einer) ein Hammer Film, für die meisten wahrscheinlich bei weitem nicht so cool wie Fluch der Karibik (2003). für den Rest (so wie mich) ist der Film durch und durch brilliant, die Kulissen sind glaubhaft (bis auf alte Hafenbilder), der ständig breite Stiefvater is sowas von glaubhaft und Chapman -mit seinem raucheden Bart- vergewaltigt einfach nur Johnny Deeps schauspielerische Leistung (obwohl ich Captain Sparrows auch mag). Angucken und damit alten Zeiten gedenken!
Zitate:
"Read, read, read, read! Let me tell you something - last time I read a book, I was raped. Let THAT be a lesson to you."
Bemerkungen:
- Cameos: Eric Idle, John Cleese, Cheech und Chong
http://www.imdb.com/title/tt0086618/
The Rutles: All You Need Is Cash (1978)
Story:
The Rutles, eine britische Pop-Band, wird in dieser Dokumentation von ihren Anfängen, ihrem Boom bis hin zu ihrem Zerfall begleitet.
Fazit:
Eric Idle (Ex-Monty Python) ist hier Mitglied dieser rein fiktiven und an die Beatles angelehnten Band. Die lustige Dokumentation zieht so ziemlich alles in den Dreck was mit dem Musikgeschäft zu tun hat, angefangen bei den Produzenten über die Fans bis hin zu den Künstlern selbst. Eine sehr gelungene Band-Doku-Parodie, wobei der Film vor This is Spinal Tab (1984) erschien und somit als Vorlage für diesen Film zu betrachten ist! Ein Film, der durch Sprache und Absurdität überzeugt, aber auch durch die lyrisch neu interpretierten Beatles-Stücke! Fans von Phyton und britischem Humor im Allgemeinen werden hier ihr Glück machen!
Bemerkungen:
- Cameos: Mick Jagger, Bill Murray, Dan Aykroyd, Michal Palin, George Harrison (Member of the Beatles!), John Belushi
- The Rutles: All you need is Cash, alle Songs in voller Länge, gibts auch als Album! Genial!
http://www.imdb.com/title/tt0077147/
Little Shop of Horrors (1986)
aka Der Kleine Horrorladen
Story:
Seymor (Rick Moranis) ist der ewige Verlierer, ob im Job oder in der Liebe. Als er eines Tages eine seltsame Pflanze findet und sie in den Blumenladen seines Chefs bringt ändert sich alles. Immer mehr Leute kommen um die seltsame Pflanze zu bestaunen. Doch Audrey II, wie Seymor sie nennt, muss regelmäßig gefüttert werden - mit Menschenblut...
Fazit:
Einer der wenigen guten, komischen Musical-Filme, mit Stil. Die Songs sind alle kreativ, von den Lyrics über die Melodien bis hin zur Choreographie ist alles ein einziger Genuss. Rick Moranis, bekannt aus Ghost Busters (1984) und Ghost Busters II (1989), brilliert hier als Loser und Sänger. Die Effekte sind klasse und Audrey II einfach nur die coolste Sau im All.
Bemerkungen:
- Audrey II erinnert ein bissl an eine Venusfliegenfalle
- lustiger Cameo von Bill Murray als masochistischer Patient
- andere Cameos: Steve Martin, John Candy, James Belushi
- 60% des Films bestehen aus Musikeinlagen
- Levi Stubbs ist die Stimme von Audrey II, war Mitglied der Four Tops
http://www.imdb.com/title/tt0091419/
The Batman/Superman Movie (1998)
Story:
Der Joker zieht nach Metropolis um für Lex Luthor Superman zu töten, doch Batman ist ihm auf den Fersen. Gegen die beiden Erzfeinde müssen die beiden Helden wohl oder übel ihre Differenzen beiseite legen...
Fazit:
Der Zeichenstil origentiert sich eher an der Superman: Animated Series (2006) als an der Batman: Animated Series (1992), daher nicht so düster, obwohl auch aus dieser einige Elemente übernommen wurden. Mit dem Joker kommt Spaß in die Sache und Superman/Batman sind ein Hammer Team! Sehr Kinder- und Stereo-Fan-freundlich gehalten! Angucken lohnt trotzdem!
Bemerkung:
- shitty Cover!
- Mark Hamill (Luke Skywalker aus den alten Star Wars-Filmchen) macht seit Ewigkeiten die englische Synchro für den Joker
http://www.imdb.com/title/tt0169590/
Superman: Doomsday (2007)
Story:
Durch Grabungen der Luthorcorp wurde nahe des Erdkerns eine versiegelte Kammer entdeckt, nachdem durch einen Unfall diese beschädigt wird, sieht sich die Welt ihrem ältesten Gefangenen gegenüber. Doomsday. Selbst Superman scheint ihm nicht gewachsen zu sein...
Fazit: (ACHTUING: SPOILER!)
Der Zeichenstil ist dem der Superman: Animated Series (2006) angepasst, womit von Anbeginn eine angenehme Atmosphäre entsteht. Die Story ist ein wenig weithergeholt, doch so ist das nun mal im Marvel-Universum. Ungewöhnlicherweise sterben hier viele Leute, in der Serie wurde das nur angedeutet. Superman stirbt nicht wirklich! Der Seriensohn kann sich hier in Spielfilmlänge behaupten, dennoch liebt man die Comics mehr. Let's go, Kiddos!
Bemerkung:
- Marvel ist ein Comicverlag; http://www.marvel.com/
http://www.imdb.com/title/tt0934706/
Elephant (2003)
Story:
Die beiden Schüler Alex(18) (Alex Frost) und Eric (17) (Eric Deulen) begingen am 20. April 1999 an ihrer High School ein Massaker, töteten insgesamt 15 Menschen und verletzten 24 schwer, der Rest trug psychische Schäden davon...
Fazit:
Ein sehr stiller Film, desser Atmosphäre und Hintergrundbilder alles sagen. Die Darsteller sind alle authentisch, von den beiden Killern bis hin zu den dummen High School Girlies. Ebenso wirft der Film mit vielen Denkanstößen um sich: Glück an den richtigen Tagen die Schule zu schwänzen, Waffenbeschaffung u. -gesetze in den USA, die seelische Hilflosigkeit und Gruppenbildung der Menschen (Opfer und Täter) und wie unstabil unser doch so stabil wirkender Alltag sein kann. Die Musik ist schön, die Perspektiven gelungen (vorallem wenn sich unterschiedliche Winkel treffen und man sieht wer den Todesweg geht und wer nicht), die Story direkt (auch wenn alles sehr langsam beginnt), die Kameraführung originel und abgewogen, was man zeigen kann und was man nicht braucht. Ein schöner Film, dem noch mehr Hintergrund nicht geschadet hätte.
Bemerkungen:
- Bild von nem mit Bleistift gezeichneten Elefant an der Zimmerwand
- seltsam das nicht mehr starben, obwohl alles geplant war
- Amoklauf von Littelton, Todesbilanz: 12 Schüler, 1 Lehrer, beide Amokläufer
Impuls meint:
Nach gucken des Films interessiert man sich auf jeden Fall mehr für die Hintergrundereignisse. Dann wird Wikipedia angeschmissen und erstmal kräftig recherchiert.
Man muss noch bemerken, dass der Film eine Anlehnung an Littelton darstellt.
Wissenswertes:
Gus Van Sant bezog die Filmnamesgebung aus einer alten buddhistische Parabel von fünf Blinden, die einen Elephanten untersuchen und zu fünf unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
http://www.imdb.com/title/tt0363589/
Extreme Movie (2008)
Story:
Matthew Lillard, spielt sich selbst und leitet mit Sex-Tips durch einen Teenie-Film, der versucht an die alten American Pie Erfolge anzuknüpfen und folgt dabei einer Sexualkunde-Klasse, die alle ihre sexuellen (Alb)träume erleben.
Fazit:
Weit, weit weg von American Pie, was nicht heißen soll das American Pie wirklich gut war (daher gibts auch freiwillig keinen Filmlink zu imdb). Die Story is für den Arsch, die meisten Szenen absolut unwitzig, langweilig und unsexy. Der Ekelfaktor ist weder lustig, noch cool eklig - sondern phantasielos eklig. Ein Rotzfilm bei dem man sich fragt wieso man den Shit nicht ausschaltet. Nicht angucken! Nicht angucken! Gefahr!
Nebenrollen:
- Kyle Gas (Musiker und Schauspieler: Tenacious D: in The Pick of Destiny (2006))
- Andy Milonakis (ist 33 Jahre alt im echten Leben, hatte ne eigene gute Comedy-Show [Thema: Dicke Kinder])
- Frankie Muniz (bekannt aus der Fernsehserie: "Malcom mittendrin")
Impuls meint:
Meine Erwartung, dass die aktuellsten Filme gerollt werden, wurde voll untergraben. Ganz schlechter Film mit einem Aufreger, dass der Fette Andy Milonakis-don't call me a LEE-head so eine geile Alte abschleppt.
http://www.imdb.com/title/tt0806147/
The Ten (2007)
Story:
Mit Hilfe von 10 Kurzgeschichten, die alle mehr oder weniger miteinander verbunden sind, werden die 10 Gebote und ihre Gültigkeit auf humorvolle Weise dargestellt.
Fazit:
Eine Story ist schlimmer als die Andere, man versucht mit lustigem Unterton Tabus zu brechen, die heute nichts mehr Wert sind - die Kreativität der Stories nimmt dabei ebenfalls stätig ab. Nach ca. 30 Minuten hat man keine Lust mehr, die Gags werden vorhersehbar und der Zusammenhang mit den 10 Geboten ist nicht sonderlich tiefgründig. Vereinzelt gibt es dann doch mal nen Glückstreffer auf die Lachmuskeln, was aber nicht lange andauert, z.B. Vaginaaaaaa, Vaginaaaaaaaaa. Veraltete Regeln von nem Gespenst, werden veralbert. Idee: hui - Umsetzung: pfui. Film = nicht lustig. Amen.
Bemerkungen:
- Nebenrollen: Jessica Biel (süß), Adam Brody (O.C. California), Liev Schreiber (so cool - einfach Bäm)
- Moses holte die 10 Gebote vom Berg Sinai, sah die Sündigen Menschen und zerbrach sie vor Wut, legte sie in die Lade des Bundes und sie verschwanden auf ewig. Blieben aber das Zeichen des Bundes zwischen dem israelischen (Ur-)Volk und Gott
- die 10 Gebote:
1.Ich bin der Herr, dein Gott.
2.Du sollst keine fremden Götter neben mir haben.
3.Du sollst dir kein Bildnis machen.
4.Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
5.Du sollst Vater und Mutter ehren.
6.Du sollst nicht morden.
7.Du sollst nicht ehebrechen.
8.Du sollst nicht stehlen.
9.Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
10.Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau (u. Haus).
- Erweiterung: 11. Du sollst keine Shit-Filme produzieren.
Impuls meint:
Er ist ganz anderer Meinung. Ich fand den Film durchaus lustig. Bis auf die animierte Geschichte, mit dem Nashorn, war der Rest gut. Die kleinen Geschichten waren schnell erzählt und handelten eigentlich nur im Entferntesten von den Geboten -was vielleicht nicht ganz den Sinn erfüllt. Die kleine Geschichte zwischen den Gebotsfilmen war auch in Ordnung. Comedy-Veteran Paul Rudd (jetzt auch in Vorbilder/Role Models zu sehen) erzählt von seinen Frauenproblemen mit Jessica Alba (die sah mal wieder toll aus) und Famke Janssen (die Jean Grey aus X-Men, die auch irgendwas hat).
http://www.imdb.com/title/tt0811106/
Friday the 13th (2009)
aka Freitag, der 13.
Story:
Crystal Lake, ständig verschwinden dort Leute, doch immer wieder fahren ein paar Jugendliche hin um Sex zu haben - ist ja schließlich ein ehemaliges Jugend-Camp! Clay (Jared Padalecki), auf der Suche nach seiner vermissten Schwester, begegnet Jenna (Danielle Panabaker) und ihrer Gruppe. Zusammen treffen sie bald den letzten Bewohner von Crytal Lake und der will Blut...
Fazit:
Oh man, wer Blut will der soll sich den reinziehen, es gibt viele Slasher-Momente. Aber wer auf die alten Teile steht der wird so abkotzen, der allseits beliebte Eishockeymasken-Macheten-Mörder wird hier nicht als altbekannter Jason-Zombie dargestellt, sondern eher als Dipl.-Ing. Prof. Dr. Dr. Jason! Was der für Skillz hier hat is absoluter Hammer und das im lächerlichen Sinne! Der hat hier soviel Brain, dass das einfach nich Jason sein kann! Der Film erinnert eher an einen Mix aus The Hills have eyes (2006) und Wrong Turn (2003), es handelt sich halt nur um einen einzigen Killer, der nur tötet und nicht rumvergewaltigt.
neue Fähigkeiten von Jason:
- Bogenschießen (Fazit: Olympiamedallist)
- Parkour (in Sekundenschnelle steht der auf Dächern, springt irgendwo runter)
- Elektriker (Wo hat der die Kabel und Scheinwerfer her? Wo hat der seine Ausbildung gemacht?)
- Bergarbeiter (gräbt unterirdische Tunnel und richtet sich Häuslich dort ein)
- Jäger/Fallensteller (Bärenfallen, Alarmdrähte...ALARMDRÄHTE!!! - fehlen nur noch die Haie mit Lasern auf den Köpfen im See)
- Ausdauerjogger/Sprinter (Usain Bolt is ein Dreck dagegen! Einen Dreck!)
- Schwimmass (ist er nich ertrunken? Seit wann kann der schwimmen und das scheinbar schneller als Michael Phelps?)
neue Fähigkeiten, die man vergessen hat ihm zu geben (im nächsten Teil doch bitte dran denken!):
- Stimmenimitator (auf dem Terminator-Level)
- Schachweltmeister und Hacker
- Heckenschütze (Ratet wer der zweite Schütze von Dallas war!)
- Vergewaltigungstrieb (und dabei FAUST zitieren)
- Kampfsport-Großmeister (Roundhousekick)
Bemerkungen:
- man sieht Titten und es wird ein paar Mal gefickt (wenigstens verlieren gewisse Traditionen nicht ihren Wert)
- der Film ist oft zu dunkel, hat Jason nicht nötig
- Padalecki ist ein Dreck ohne seinen Supernatural Bruder (Fakt!)
=> ICH wünsche mir einen 2 Stunden Film indem Michael Meyers und Jason gegeneinander kämpfen (Battle of Brains!)
Impuls meint:
Es ist leider so, dass der Film verhunzt wurde. Kann man Jason nicht einfach normal Leute töten lassen. Ist schon lächerlich, wie oben beschrieben, dass er einfach auf dem Dach steht und kurz später in tief im Wald.Jetzt zu den wichtigen Sachen.
Die Fick-Szenen waren gut. Die sind immer ganz wichtig bei einem banalen Horrorfilm und Titten natürlich auch. Mehr kann ich jetzt dazu nicht sagen.
http://www.imdb.com/title/tt0758746/
City of Ember (2008)
aka Lauf gegen die Dunkelheit
Story:
Eines fernen Tages werden die Menschen die Erde so unbewohnbar gemacht haben, dass unsere letzte Hoffnung unter der Erde liegt. Dort befindet sich seit mehr als 200 Jahren die City of Ember, in der die letzten Menschen darauf warten wieder nach oben zu dürfen, doch der Koffer mit dem nötigen Geheimnis ist verschwunden. Bürgermeister Cole (Bill Murray) setzt alles daran dass das so bleibt, doch zwei Kinder wollen die Stadt verlassen. Leider drängt die Zeit, denn die Stadt fällt langsam auseinander...
Fazit:
Bill Murray yeah! Tim Robbins (Nebenrolle) yeah! Der Rest: shit! Die Kulisse ist cool, aber die haben die einfachste Technik nicht, jedoch sinnlose (komplizierte) Spielereien. Die Idee ist nett (bestimmt von Matrix geklaut), doch es gibt zu wenige Infos und das Geheimnis ist echt quatsch, denn da müsste man (in 200 Jahren) schon drauf kommen. Für Fantasy Freunde na ja, für Bill Murray Fans hui (spielt den Bösewicht) und für die Familie leichte Kost - teilweise zum mitknobeln.
Bemerkungen:
- die Stadt fällt auseinander, ständige Stromausfälle (=totale Finsternis) und die Bürger der Stadt halten ein Gesangsfest ab
http://www.imdb.com/title/tt0970411/
In Bruges (2008)
aka Brügge sehen... und sterben?
Story:
Ray (Colin Farrell) ist Auftragsmörder, als er aus Versehen ein Kind umbringt, schickt man ihn und seinen Partner Ken (Brendan Gleeson) nach Brügge. Doch der vermeintliche Urlaub entpuppt sich schnell als neuer Auftrag, nur das Ray dieses Mal das Ziel ist...
Fazit:
Kultur, Zwerge und Mord - das ist so ziemlich alles was Brügge zu bieten hat. Collin spielt einen annehmbaren Quengler, der eigentlich immer traurig dreinschaut. Da sein größtes Talent darin liegt der Beste der Besten zu sein, kann er alles und daher eigentlich nichts! Er stört ab und an sogar im Film, doch Gleeson und Fiennes schleppen ihn mit. Der Film bietet schöne Musik, die Kultur einer Stadt und leicht verrückte Dialoge. Die ersten 45 Minuten kann man schlafen, danach wirds interessant!
Bemerkung:
- Ralph Fiennes brilliert als ehrenhafter Fiesling
- den fetten Wachmann/Kassierer hätte ich so derbe weggedroschen
Erkentnisse:
- Zwerge sollte man Gnome nennen und sie tragen endlos viel Wut und Trauer in sich (manch einer ist sogar Suicid gefährdet)
- dicke Menschen sollten historische Wendeltreppen meiden
- Brügge ist eine Stadt und liegt in Belgien
- Platzpatronen tun weh (wenn man sie von ganz nah abbekommt)
Impuls fügt hinzu:
In Bruges ist ein sehr launischer Film mit harten Szenen und einer trüben, tristen, vielleicht sogar kargen Atmosphäre. Durch banale und unsinnig lange Dialoge, nicht ganz aber fast in der Manier von Snatch/BDKG, kommt der Film etwas lockerer rüber. Das Gefühl, selbst dort zu sein, wird perfekt zum Zuschauer transportiert.
Neue Erkenntnisse:
- eine Flasche kann einen töten (tödliche Waffe)
- Gnome mögen es lieber Zwerge genannt zu werden
- die Schauspielerin (Clémence Poésy) hat ein absolut schlimmes Gesicht
http://www.imdb.com/title/tt0780536/
[Rec] (2007)
Story:
Eine spanische Feuerwehreinheit wird zu einem seltsamen Einsatz in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Begleitet werden sie von Angel Vidal, einer Reporterin, und ihrem Kameramann, die das Alltagsleben der Feuerwehmänner dokumentieren wollen. Jedoch ist der Einsatz alles andere als Routine, die alte Frau wegen der sie gerufen wurden dreht völlig durch und beißt wild um sich. Doch sie ist nicht ihr einziges Problem, erst werden alle Leute in dem Gebäude von der Aussenwelt isoliert und dann gibt es noch eine tödliche Wahrheit, die im obersten Stock auf sie wartet...
Fazit:
Spanische NoName-Produktion, die aber ihre Schockmomente und Blutpfützen hat. Doch die Schauspieler sind allesamt Dreck, die Horror-Panik-Dunkelheits-Kombination ist gelungen und sehenswert. Das amerikanische Remake soll sich 1:1 an die Vorlage halten, bis auf die Schauspieler! Wer auf gute Schauspieler steht der sollte sich das Remake geben, der Rest sollte beim Original hängen bleiben.
Bemerkungen:
- Quarantaine (2008) ist der Name des amerikanischen Remakes (Jennifer Carpenter spielt Angela Vidal; im echten Leben ist sie die Ehefrau vom Dexter-Darsteller Michael C. Hall)
Danke:
- ein aufmerksamer Leser fasste kurz die Ami-Version zusammen : Ami-Version stinkt!
http://www.imdb.com/title/tt1038988/
Underworld 3 : Rise of the Lycans (2009)
aka Aufstand der Lykaner
Story:
Lucian (Michael Sheen) ist ein Werwolf und ein Sklave der Vampire, die sich immer mehr Werwolf-Sklaven künstlich schaffen. Er liebt Sonja (Rhona Mitra) und sie liebt ihn, doch sie ist die Tochter des obersten Vampires Viktor (Bill Nighy), welcher Lykaner über alle Maßen hasst! Als Lucian flieht kommt es zu einem blutigen Gemetzel, welche den Beginn der Fehde zwischen Vampiren und Werwölfen darstellt. Doch in einem Krieg verliert man immer mehr als man erwartet...
Fazit:
Was kommt nach dem ersten Teil? Eine Fortsetzung (Sequel)! Und danach? Nach Hollywoodregeln ist es das Prequel! Was im ersten Teil etwa 1-minütige Erinnerungen waren wird hier auf knapp 2 Stunden ausgebaut. Hier wird soviel getötet das man leicht den Überblick verliert, was einem keinen Bezug zu dem Gemetztel gibt. Die Mittelalterdarstellung nervt, die permanente Dunkelheit ist nicht gruselig, sondern extra nervig (auf eine Bonusartige Art und Weise) - die schlechten Animationen bekommen somit einen entschuldigenden Schutzmantel. Einziger Lichtblick ist der Vampirlord, sehr kalt und sehr cool geschauspielert. Der Rest ist Schrott. Wer sinnlose Action oder Vampire liebt, na dann : auf - auf - ihr guten Leut, schaut's euch an! Die Anderen sollten lieber sinnvolleres unternehmen, z.B. den Mond anheulen oder sich in Holz verwandeln!
Bemerkungen:
- bin mehrmals kurz weggenickt
- Kate Beckinsale (Heldin aus Teil 1+2) is nur minimal beteiligt
Impuls meint:
Wer jetzt auf den Film überhaupt nicht vorbereitet war bzw. nichts einordnern kann und die ganze Zeit nicht weiß worum es geht (wie bei mir), hat dann die Erleuchtung: Ach ja, damals, stimmt ja, da wurde ja die Frau, eigentlich die Tochter von Viktor, vor seinen (Lucians) Augen verbrannt. DIE EIGENE TOCHTER!!! -gut an dem Film ist nur der Fakt, dass die Geschichte Wiedererkennungswert hat.
http://www.imdb.com/title/tt0834001/
Lik Wong (1991)
aka The Story of Ricky
Story:
Riki-Oh Saiga (Siu-Wong Fan) wurde wegen Mordes verurteilt. In dem Gefängnis in dem man ihn einbuchtet ist jeder Tag ein wahrer Überlebenskampf. Bald wollen die Häftlinge, wie auch die Wärter ihn umbringen - doch Riki hat ein Geheimnis - ein Geheimnis das tödlicher ist als alle seine Gegner...
Fazit:
Und mal wieder eine Mangaumsetzung, die wieder in gewaltigen Schritten zahlreiche Bände versucht zu vereinigen. Die Story ist ok und die Dialoge sind Müll - aber die Effekte sind lustig. Die Gedankengänge sind nur schwer zu verfolgen, wenn man den Manga nicht kennt, daher ist der Film nur zum gucken gut - werder hinhören - noch verstehen ist wichtig und eigentlich unmöglich! ABER: Die Effekte sind sehr sehr Gore, sehr blutig und sehr billig (auf eine kultige Weise). GORE-Fans werden ein kurzweiliges Vergnügen haben, allen anderen sei gesagt: Finger weg!
Bemerkungen:
- Riki-Oh und die meisten Charas sehen nicht annähernd so aus wie ihre Mangavorlage (Ausnahme: Yakuza im Nordblock)
http://www.imdb.com/title/tt0102293/
Paul Blart: Mall Cop (2009)
aka Der Kaufhaus Cop
Plot: Paul Blart (Kevin James) ist ein fetter Officer (Security Guard), der in einer Mall arbeitet. Eines Tages, genau genommen am Black Friday, wird die Einkaufsmall das Ziel athletischer parcour-wannabe Diebe. Um dies zu verhindern und um seine heimliche Liebe, Amy, zu retten begiebt sich Paul auf eine halsbrecherische 1-Mann-Mission.
Meinung: Kevin James' Darstellung lebt von Fettenwitzen, bzw. wie übergewichtige Menschen in der Gesellschaft gesehen werden. Im ganzen Film zeigt er sich extrem langsam und unbeweglich. Am Ende ist es nicht gerade die Supergeschichte. Schlechte, unsinnige Szenen, wie man sie schon aus anderen Filmen kennt. Ein paar vereinzelte Lacher gab es dann doch, was mich in der Wertung zwischen Boring und OK schwanken lässt.
Trivia: Amy (Jayma Mays) ist die verrückte Bitch aus Epic Movie (2007), die den vollgepissten Mantel anzieht
Mr. Halfasleep betreibt Mitternachtsshopping:
Bin in der Mitte des Films eingenickt, aber nicht lange! Der Film ist viel zu lang, Gags (in der Grundidee) wiederholen sich und werden somit vorhersehbar. Dennoch ringt einem der Film ab und an ein Lächeln ab, denn man lacht nun mal gern über Pechmenschen (hier: dicker Mann, der Moves versucht die außerhalb seiner Vorstellungskraft liegen sollten). Das Ende trieft förmlich vor THE LOSER TAKES IT ALL! Ein gnädiges Nicken kann man dem Wendungsversuch am Ende zuschreiben, doch der dauert auch nur ein paar Sekunden. Pures Gold für alle King of Queens (1998) -Fans, der Rest lacht nicht, sondern lächelt höchstens!
http://www.imdb.com/title/tt1114740/
The Last Kiss (2006)
aka Der Letzte Kuss
Plot: Michael's (Zach Braff) Leben ist wie im Bilderbuch. Eine perfekte Freundin, cooler Job und demnächst ein Baby - aber genau das, scheint so ihm endgültig.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf lernt er die süße und vorallem junge Kim (Rachel Bilson) kennen. Gelenkt von dem Gedanken, der wiedererlangten Freiheit, trifft er sich mit ihr und es kommt zum absoluten Drama mit seiner Freundin.
Meinung: Das ist eigentlich der nächste Zach Braff Film den man nachdem absoluten "Büchsenöffner" Garden State (2004) mal gesehen haben muss. Spätestens bevor man den Entschluß fasst mit der aktuellen Freundin, die man durch Garden State (2004) klargemacht hat, Schluß zu machen.
http://www.imdb.com/title/tt0434139/
Outlander (2008)
Story:
Kainan (James Caviezel) landet mit seinem Raumschiff auf der Erde (zur Zeit der germanischen Stämme). Mit an Bord hat er ein Mischwesen 1/3 Drache, 1/3 Hundelöwe und der Rest wirkt wie ein Alien-Teufelsfisch-Experiment. Dieses Wesen macht sich sogleich daran jedes Dorf das es findet zu vernichten. Kainan jagdt dem Biest hinterher, doch es scheint unverwundbar zu sein...
Fazit:
Ein netter Film vom Ansatz her, doch das ganze Produkt ist einfach nur äh-äh (*Kopfnachlinksundrechtsdreh*). Man bemüht sich hier zu schauspielern doch das geht kräftig in die Hose, Fakten und auftretende/aufgezwungene Fragen (vom Zuschauer) werden unbeantwortet gelassen. Die töten einen Bär (einen großen Braunbär!) und die Dorfbewohner wie auch der Raumfahrer (der das Monster-Drachen-Vieh mitgebracht hat) chillt nachdem der BÄR tot ist. Alle sind total überrascht als da ein komisches Monster vor dem Dorf steht (ALLE!). Also ich wäre auch nicht drauf gekommen, denn fast jeder freilaufende Bär heutzutage, vernichtet nicht nur ab und an ein Dorf auf seinem Weg, sondern brennt es auch noch nieder. Ebenso können Bären ja bekanntlich (wie im Film bestätigt) auch 5 Meter hohe Holzbarrieren überwinden (mit einem halben Dutzend Leichen auf der Schulter, natürlich!). Der Film ist mit einer netten Idee aufgetaucht, doch die Logik der Menschen und der Drehbuchautoren (das sind keine Menschen) versagt hier völlig. Die Weltraumlaserwaffe fällt am Anfang in einen Fluß, wenn das nicht ein Clue auf den zweiten Teil ist, dann war die einfach weg - keiner (auch nicht der Besitzer) hat auch nur eine Sekunde lang danach gesucht! Egal, der Film bietet nette Unterhaltung (überraschender Weise viel Blut), wenn grad echt nichts anderes da ist und man echt Lust auf ein Monster-Völkerwanderung-Tod-Blaaa-Filmchen hat, dann angucken - aber nur dann!
Bemerkung:
- das Baby-Monster sieht aus wie ein Maulwurf
- Gastauftritt vom Hellboy-Darsteller (Ron Perlman)
http://www.imdb.com/title/tt0462465/
Shamo (2007)
Story:
Ryo Narushima (Shawn Yue) kommt wegen dem Mord an seinen Eltern in den Jugendknast, dort muss er um zu überleben Karate lernen. Doch beinahe jeder will ihn tot sehen, als er einige Zeit später entlassen wird, sieht er seinen Platz im Rampenlicht. Und da Kampfsport das einzige ist was er beherrscht fordert er den momentanen Weltmeister im Karate-Schwergewicht heraus. Die Veranstalter stimmen dem Kampf zu, denn auch sie wollen Ryo tot sehen - gut für die Einschaltquoten...
Fazit:
Oh man, erneut versucht sich die Kinowelt an einer Mangaumsetzung und das geht total schief! Ryo sieht nicht aus wie Ryo, der Meister der ihn trainiert ist nicht klein, alt und glatzköpfig - sondern ein Schönling, der stets raucht. Leider hat man den Grundgedanken des Mangas nicht erfasst, nicht nur das etwa 10 Bände auf etwa 100 Minuten gequetscht werden und so Entwicklungen einfach übersprungen werden, die Kämpfe sind nicht sonderlich choeographiert und die gedanklichen Einschübe fehlen. Der Film war wohl eher ein Independent Projekt, denn wenn man beim Endkampf das Stadion sieht, dann ist immer nur ein Blockabschnitt mit Fans zu sehen (wahrscheinlich die Filmcrew, könnte schwören Ryo stand auch mit dabei) und ansonsten sind alle Ränge dunkel und Fotoblitze täuschen Leben vor. Na ja, wenn man schon alles kürzt, dann sollte man kräftig Zeit verschwenden indem man Sachen einbaut die nie passiert sind - Ryo kriegt ne Freundin, die übelsten Einfluß auf ihn hat. Ach man, man hätte einen Mehrteiler machen sollen, zuerst die Gefängniszeit, welche mit seiner Entlassung enden würde, danach könnte man ja sehen ob es ankommt... Jedoch ein gutes hat der Film, außer das er auf den zu unrecht wenig beachteten Manga aufmerksam macht, das Ende bzw. die nebenbei mit einfließende übelst krasse Auflösung für "alles" - wenn der Manga so endet, flipp ich aus - aber es deutet nichts darauf hin. Man kann versuchen ihn sich anzugucken, doch würde ich auf ein Remake warten!
Was im Film fehlte:
- Vergewaltigung
- detailgetreue und krasse Verletzungen
- Charakterentwicklungen und Charakter-Charaktere
Bemerkung:
- Shamo (jap.) bedeutet Kampfhahn
- die Manga-Geschichte ist noch nicht abgeschlossen und ist viel weiterführender (Amazon.de - Link!)
http://www.imdb.com/title/tt1029238/
The Mystery of Chess-Boxing (1979)
Story:
Ghost Face Killer (Mark Long) zieht durch China und tötet einen großen KungFu Meister nach dem andern, doch als er seinen letzten Gegner vernichten will, tritt ihm der Sohn eines seiner Opfer entgegen...
Fazit:
Ein echter Klassiker! Ständig diese Knall-Geräusche, als wenn zwei Steine oder Holzlatten aufeinander treffen, ob nun auf nackter Haut oder Stoff drüber - ständig dieses Patsch-Klack-Knall. Es knallt halt wenn sich KungFu-Asse kloppen! Die Techniken sind teilweise gelungen, leider ist die Technik von Ghostface-Killer nur sinnloses Rumgespringe - doch dafür echt coool anzusehen! Die Story ist der übliche Rachemist, doch die Botschaft Strategie über Kraft zu stellen ist super (Schach). Und hey, kann man an der Aussagekraft eines Filmes zweifeln, wenn ein paar Rapper schon sagen das der Streifen Kult ist?! Jeder Kampfsportfan sollte sich diesen Klassiker reinziehen, auch wenn nicht viel sinnvoller Kampf dabei ist, gibt es dafür jede Menge Kämpfe und FernOST-Philosophie!
Bemerkungen:
- der Wu-Tang Clan (Rap-Gruppe) hat sich von diesem Film (und dem Genre prägen lassen): GhostFaceKiller ist der Künstlername von einem der Rapper.
- 5-Minütiger Gastauftritt von: Siu Tien Yuen (aus den alten Jackie Chan Filmen als noch älterer betrunkener Meister bekannt)
http://www.imdb.com/title/tt0199813/
Ace Ventura: Pet Detective (1994)
aka Der Tierdetektiv
Story:
Ace Ventura (Jim Carrey) ist leidenschaftlicher Tierdetektiv und sein neuster Fall, die Suche nach dem Delphin Snowflake (Football-Maskottchen), führt ihn auf eine mörderische Spur eines teuflischen Planes...
Fazit:
Jim Carrey, genial in Dramen und Komödien! In dieser Komödie spielt er den wohl legendärsten Umwelt-Aktivisten den die Welt je sah. Mit einer etwas nervigen endloss Attacke auf die Augen durch Grimassen, Rumgespinne und bittere Dialoge schafft er es doch immer wieder einen gewissen Coolness-Grad zu erreichen. Die Story ist ebenso leeeeeeeckerr! Ein Film, für Greenpeace-Penner und Leute die gerne Lachen!
Bemerkungen:
- Courteney Cox hat die Nebenrolle ergattert, bekannt aus der Friends-Serie, ich find die Alte wie auch die Serie - Double-SHIT!
http://www.imdb.com/title/tt0109040/
Vampire Hunter D (2000)
Story:
Vampire Hunter D ist Vampirjäger (jaaaa), halb Mensch - halb Vamp, als er den Auftrag erhält die Tochter eines reichen Mannes aus den Fängen eines V.-Mannes zu retten, stellen sich ihm ungewöhnlich viele und mächtige Gegner in den Weg. Bald wird klar das es bei der Entführung um mehr als Liebe und Blutsaugen ging...
Fazit:
Ironischer Weise ist der Film sehr kühl gehalten, also sehr streng gezeichnet. Doch sind es schöne Farben, viel Blut und nette Monster, welche den Originalfilm weit-weit------weeeeiiiit hinter sich lassen - eine der wenigen Ausnahmen bei denen eine Neuauflage sinnvoll war. Der Vampir ist für meinen Geschmack etwas Gefühlskalt, doch die anderen sind umso emotionaler. Sollte man mal gesehen haben, denn es is ne gute Basis für (Anime)Vampirfreunde.
Bemerkung:
- das Original Banpaia hantâ D (1985) ist eher im Zeichenstil von Saber Rider and the Star Sheriffs (1987) gehalten
http://www.imdb.com/title/tt0216651/
Bolt (2008)
aka Ein Hund für alle Fälle
Story:
Bolt lebt das Leben eines Superhelden, Tagsüber beschützt er seine Freundin Penny und Nachts streitet er sich mit Katzen in seinem Trailer. Doch all das ist nur Show, er ist der Star einer Kinder-Action-Serie, jedoch ohne darüber Bescheid zu wissen. Als die Dreharbeiten einer Folge mit der Entführung Penny's enden, macht sich Bolt auf um sie zu retten. Doch auf der Suche nach ihr wird er immer mehr mit der Realität konfrontiert...
Fazit:
Einer der besten Disney-Filme seit Jahren, nicht nur wegen den Supi-Animationen und der Kleinkinderfreundlichen Zucker-Story, sondern vorallem wegen dem Fernsehsüchtigen Hamster und den Gedächtnisakrobaten in Natura - den Tauben! Einige kleine Gags, eine niedliche Selbstfindungsstory und alles fein animiert (+Kinderparty Musik) machen den Film zur starken Konkurrenz für das MitHandzeichnen-Genre und zu einem sehr sehenswerten Kinderstreifen.
http://www.imdb.com/title/tt0397892/
Perfect Blue (1998)
Story:
Mima hat das Leben als erfolgreiche Popsängerin satt und will sich der Schauspielerei widmen. Doch nicht alle ihre Fans nehmen ihre Entscheidung einfach so hin, im Internet taucht ein Tagebuch auf - das genaue Wortlaute aus ihrem Tagesablauf wiedergibt. Ebenso sieht sie ständig einen Mann mit starren Gesichtszügen - wie er sie aus der Ferne beobachtet, als dann noch Unfälle und Morde in ihrem neuen Umfeld geschehen beginnt sie an ihrer Welt und sich zu zweifeln...
Fazit:
Saubere und weiche Zeichnungen, eine sehr feine Geschichte und eine Prise kranker Scheiß - das ist der Stoff aus dem gute Anime-Thiller sind. Alles, von den deteilreichen Hintergrundzeichnungen über die natürlichen Gesichtszüge und die flüssige Mimik bis hin zu Blut und Hirngespinsten ist der Film eine kleine Perle des japanischen (Anime)Thriller Genres. Bei der Synchro hat man sich bemüht und präsentiert glaubwürdige Dialoge, die Story ist (bis auf einige Verhaltensschwächen der japanischen Storylines im Allgemeinen) stabil und kreativ. Man darf nur nicht zu viel Action erwarten, doch wer sich geduldet kriegt Tote, Blut und Psychofreaks! Erst ab 16 zu empfehlen, da die Handlung doch etwas tiefer und anstößiger ist.
http://www.imdb.com/title/tt0156887/
In the Land of Women (2007)
aka Im Land der Frauen
Nach ewigen "The O.C." entzug musste mal wieder ein Film mit einem für mich altbekannten Schauspieler der Serie her.
Plot: Carter gespielt von Adam Brody wurde soeben von seiner Freundin gedumped. Er beschließt für kurze Zeit zu seiner Oma zu ziehen. Diese ist etwas Pflegebedürftig und er nutzt die neue Situation als Abstand von dem gegenwärtigen Alltag. Dort angekommen, lernt er seine neuen Nachbarinnen kennen und wird schnell Teil ihres Lebens.
In "In the Land of Woman" hat Adam Brody mal wieder bewiesen, dass er nicht der einfache Serienstar ist, welcher wie manch anderer keine coolen Filmangebote bekommt.
Man muss zugeben der Filmtitel verwirrt ein wenig, ist aber widerum sehr aussagekräftig. Wenn ich einen Titel mit Wörtern wie Land & Women lese, würde ich mir sowas absolut nicht angucken. Aber hier wurde mir das Gegenteil bewiesen, was ich absolut nicht bereue.
Fazit: Kann man sich mal angucken.
(Brody Fans müssen den gesehen haben)
Ach ja: Meg Ryan ist auch dabei und nicht zu vergessen Youngstar Kristen Stewart, die momentan mit der Rolle der Bella Swan in Twilight (2008) ihren absoluten Kinoerfolg feiert.
http://www.imdb.com/title/tt0419843/
The Wrestler (2008)
Ruhm. Liebe. Schmerz.
Der Wrestler ist sozusagen das "gewollte"* des schon längst abgeschriebenen Mickey Rourke.
Der Soundtrack, sowie Mickey Rourke selbst wurden überraschend mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Das wirft ein positives Licht auf diesen Film, da ein Mickey Rourke Film ja nicht unbedingt viel verspricht. Man sollte nicht zuviel in den Titel reininterpretieren. Es handelt sich hier um ein Drama, welches das zerrüttete Leben eines ehemaligen Champions, mit Namen Randy 'The Ram' Robinson, zeigt.
Der Film lag absolut in meinen Erwartung. Es wurde authetisch rübergebracht wie körperlich aufopfernt dieser Entertainment Sport eigentlich ist. Man bekommt somit einen kleinen Einblick in das Leben eines gebrochenen Mannes, der eine Nutte als "Freundin" hat und nicht mal den Geburtstag seiner Tochter kennt.
Fazit: Sehenswert.
*jeder sagt er hatte schon ein Comeback mit der Rolle des Marv im Blockbuster Sin City (2005) aber wie ja bekannt ist, wird Mickey vorraussichtlich die Mitarbeit im 2 Teil, der von Frank Miller kreierten Comicreihe, nicht nochmals aufnehmen.
Soundtrack Tip: Bruce Springsteen mit dem gleichnamigen Song "The Wrestler"
Mr. Halfasleep unterstützt die Kritik durch HotTag:
Ein guter Film mit EINEM guten Schauspieler! Ich war schon immer Mickey Rourke Fan, immer +1! Hat ein paar schöne Filme gemacht und mit diesem Drama, in dem er als abgehalfterter Wrestle-Opa mitmischt, bekam er endlich die Chance seine Klasse zu beweisen. Selbst der Gimmick seines Film-Charas is wie der eines Wrestlers, auf Dauer nervig aber dennoch kultig. Die Musik...ganz ok! Die Kämpfe sind glaubwürdig (nicht wirklich mit dem manchmal bunten WWE vergleichbar) und der Einblick hinter die Kulissen is ehrlich ernüchternd - damit jeder versteht was Ruhm kosten kann! Trotz einiger Überlängen - dieser Film wird nicht nur Wrestling-Freunde erfreuen!
YOU-CAN-SEE-THIS!!!
http://www.imdb.com/title/tt1125849/
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