Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Labyrinth (1986)

aka Die Reise ins Labyrinth


Story:
Sarah (Jennifer Connelly) soll auf ihren kleinen Bruder Toby aufpassen, während sich ihre Eltern unterwegs amüsieren. Als Toby nicht schlafen will und zu weinen beginnt, beschwört Sarah aus Versehen den Goblin König (David Bowie). Dieser entführt Toby und bringt ihn in sein Schloss, versteckt in einem gewaltigen Labyrinth. Sarah muss ihren Bruder unbedingt vor Mitternacht finden, sonst verwandelt er sich in einen Goblin (aka Kobold). Eine gefährliche Reise beginnt...

Fazit:
Ein wunderschönes Märchen mit tollen Figuren und einem nervigen David Bowie. Der Film würde die Topwertung kriegen, wenn Bowie nicht ab und an singen würde - und dann auch noch sooo schlecht. Die Monster, die Welt, das Abenteuer, die Cast - alles super, nur dieser verdammte Bowie-Penner hält einfach seine Fresse nicht und zerstört diesen knuddeligen Fantasyfilm für die Kinder mit seiner dummen rockig-schwuchtelig angehauchten Musik. Jeder sollte versuchen die Parts zu skippen und sich auf den Rest des Films konzentrieren, denn er bietet eine schöne Alternative zu den sonstigen Fantasy-Verfilmungen. Zwar gibt es ein paar Botschaften (u.a. Freundschaft und Verantwortung), aber das Mädel scheint nichts gelernt zu haben. Die Rätsel sind nett, auch wenn sie kein einziges richtig löst und in Wirklichkeit schon nach 2 Minuten tot wäre. Egal, hier gibt's viele gute Ideen und konfuse Charaktere für konfuse Menschen wie mich. Sehenswert.

Hightlights:
- Armloch
- Ludo (Hornmonster)

http://www.imdb.com/title/tt0091369/

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