aka Never Been Kissed
Story:
Das 25-jährige ungeküsste Mauerblümchen Josie Geller (Drew Berrymore) arbeitet als Lektorin bei einer Chicagoer Zeitung, bis sie die Möglichkeit bekommt mit einem „Enthüllungsbericht“ zur Reporterin aufzusteigen und damit endlich ihren Traum zu verwirklichen.
Ihr Auftrag: Sich als siebzehnjährige High-School-Schülerin ausgeben, um Material für einen reißerischen Artikel zu sammeln. Blöd nur, dass Josie schon damals nicht gerade beliebt war und sie auch dieses Mal keinen Anschluss und damit auch keine Story findet. Der einzige Lichtblick in ihrem Schulalltag ist ihr Englischlehrer Sam Coulson (Michael Vartan) der für sie ebenso eine Schwäche zu haben scheint, wie sie für ihn. Erst als ihr instant beliebter Bruder Robert (David Arquette) an der Schule auftaucht beginnt sich das Blatt zu wenden. Gerade als Alles nach Plan läuft beschließt ihr Vorgesetzter ausgerechnet aus der Beziehung zu ihrem Lehrer die Sensation zu machen. Geleitet von ihrem Gewissen steigt Josie aus der ganzen Sache aus – natürlich nicht ohne Alle ordentlich vor den Kopf zu stoßen, bereinigt dies jedoch mit ihrem abgewandelten Artikel in dem sie ihre eigene Geschichte erzählt und an dessen Ende sie Sam bittet, ihr während der Baseballmeisterschaft vor versammelter Schülerschaft ihren ersten Kuss zu geben.
Fazit:
Von der Barbie-Puppen-Incrowd bis zum Club der Mathefreaks wird kein Klischee des Highschoolgenres ausgelassen.
Die Handlung folgt diesem System, und lässt einem oft ein „Wusst’ ich’s doch!“ vor dem inneren Auge aufblinken, doch trotz aller Vorhersehbarkeit und dem Wissen um ein gutes Ende ist Fremdschämen vom Anfang bis fast ganz zum Schluss garantiert, denn Drew Berrymore beweist in diesem Streifen eindrucksvoll den Mut zur Hässlichkeit und zeigt beruhigender Weise, dass selbst Sie richtig falsch zurechtgemacht, durchaus auch Horst heißen könnte. (Daumen hoch!) Ab und zu gibt es Etwas zum Schmunzeln, meistens jedoch ist man einfach nur geneigt Mitleid zu empfinden, denn zusätzlich zu Berrymores Styling hält das Drehbuch eine übertriebene Anzahl von mehr oder weniger klassischen Fettnäpfchen für sie bereit. Alles in Allem ein bisschen Over the Top, dürfte dieser Film dennoch passend für die seichte Abendunterhaltung sein.
Bemerkungen:
- gratis Grammatik Lektionen (für Alle die Als und Wie immer noch nicht richtig verwenden können)
- Star: Die Jessica Albarbie
- die fröhliche Zurschaustellung der Nachwirkungen von Gras
http://www.imdb.com/title/tt0151738/
Article originally written by
Liz (aka The female Lizzard) - the ballsiest person without balls
Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
Ungeküsst (1999)
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