Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)

Franklyn (2008)



Story:
Zwei Welten, zum einen das gegenwärtige London, in dem sich die Wege von 4 unterschiedlichen Charakteren schicksalshaft kreuzen und zum anderen Meanwhile City, eine finstere von religiösen Fanatikern regierte Stadt, prallen aufeinander. Nur ein maskierter Detektiv versucht das Schlimmste zu verhindern, merkt jedoch nicht das er alle Teile zusammenführt...

Fazit:
Ein bis zum Abspann sehr verwirrender Film, der danach noch im Kopf umhergeistert - im negativen Sinne. Verdammt, es hätten 2 Filme sein sollen, denn die Grundideen beider Welten sind wirklich gut, doch vermischt ein totaler Rotz, sodass man nur dem verschwendeten Potential - vor allem der Maske und der futuristischen Welt - hinterher weinen kann. Stattdessen kommt es zu einem dummen Treffen von verrückten (aber planlos eingesetzten) Charakteren, die sich in einer Art Selbstfindung verlieren. Die Auflösung nervt, die Gesamtstory nervt und die teils tollen, aber hier verlorenen Bilder nerven einfach nur unendlich. Der Trailer verspricht mehr als der Film zu bieten hat und es scheint an geistige Umnachtung meinerseits zu grenzen dass ich dem Film nicht in die DANGER-Zone gepackt habe, aber zu meiner Verteidigung, die Zukunftsversion und der maskierte Held (wenn auch nur 1/3 des Films vertreten) haben mich beeindruckt. Alle Mystery-FutureCity-Fans seien vor der Langatmigkeit gewarnt, aber eine mikroskopische Chance hat das Teil verdient. An die Filmemacher: Bitte legt das Ding neu auf und gebt uns Detektiv Franklyns Welt!

http://www.imdb.com/title/tt0893402/

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