Weasel meint:
Die kleine Olive (Abigail Breslin) hat in ihrem jungen Leben schon große Ziele. Sie will die Little Miss Sunshine Wahl in Los Angeles gewinnen. Sie ist zwar nur nachnominiert und hat so gar keine Ähnlichkeit mit dem verdrehten Schönheitsideal der Amerikaner, wurde aber von ihrem geliebten Opa (Alan Arkin) wochelang trainiert ist sich sicher zu siegen. Und weil es nicht anders geht, und auch keiner dem Nesthäkchen der Familie einen Wunsch verwehren kann, kommen alle mit. Nur wollen tut dies leider keiner, da nicht alle in der Familie gerade mit sich und der Welt im Reinen sind. Onkel Frank (Steve Carell, großartig) zum Beispiel hat sich erst vor kurzem noch das Leben nehmen wollen. Er verliebte sich unglücklich in einen seiner Studenten, welcher ihn mit einem Kollegen betrog. Bruder Dwayne (Paul Dano) sagt zurzeit aus Überzeugung kein Wort und Papa Richard (Greg Kinnear) hat ein Motivationsprogramm entwickelt, welches Jedermann zum erfolg bringen soll nur leider ihn nicht so recht. Einziger Fels in der Brandung ist da Mama Sheryl (Toni Collette, wie immer in der Mutterrolle und wie immer mehr als nur großartig).Die Fahrt zur Misswahl wird für die Familie nicht ganz einfach, nicht nur weil der Familienbus nur durch Anschieben läuft. Irgendwann finden Sie aber doch den Weg nach Los Angeles und besonders auch zu sich selbst. Ein liebenswerter Film mit umwerfenden Darstellern. Zurück zur Familie, ohne Schminke und Kitsch.
Fazit: wertvoll
Mr. Halfasleep meint:
Ein sehr angenehmer Film mit einer realen Familie, denn wir sind doch alle vom Wahnsinn gekrallt - der Eine mehr, der Andere weniger. Schade ist nur dass der Film sein dramatisches Potential durch fehlende Emotionen am Ende verschenkt und sich dem seichten Spaß hingibt. Dennoch ist der Film, vorallem das Ende und die Nummer der Kleinen ein echter Hammer und man fragt sich was mit dem Opa wohl abging, dass er ihr solch einen Auftritt beigebracht hat! Die Darsteller sind allesamt Gold wert und man sieht wo Verwandte aufhören und Familie anfängt!
Impuls meint:
Schöner Film, den ich auch gern erneut angucken möchte. Steve Carell spielt einmal im Leben eine gute Rolle. Als Comedian mag ich ihn nicht aber als seriöser Schauspieler hat er echt potenzial. Die Kritik am Schönheitsideal auf solchen Miss-Shows ist nicht zu wenig. Es wirkt beinahe schon eklig wie geschminkt die kleinen Mädchen sind. Sie wirken wie erwachsene Frauen in einem Kinderkörper gefangen. Zu guter Letzt muss ich immer wieder an die Worte des Opas denken und generell seine Sexistische Einstellung. Danke. Super Film.
http://www.imdb.com/title/tt0449059/
Die ehrliche Filmkritik - mit bald genau 666 Filmen (und der wird devilish vicious)
Little Miss Sunshine (2006)
The Chumscrubber (2005)
aka Glück in kleinen Dosen
Weasel meint:
Zunächst, diesen Film muss man nicht verstehen.
Zur Handlung:
In einer noblen, äußerst amerikanischen, Villensiedlung lebt der Teenager Dean (Jamie Bell). Alles in seiner Umgebung wirkt künstlich und mehr als scheinheilig, zudem wohl jeder in diesem Mikrokosmos aus Plastik und Botox das ein oder andere verschreibungspflichtige Mittelchen zu sich nimmt. Deans bester Freund Troy hat dies alles nicht mehr ertragen können und nimmt sich das Leben durch den Strick. Leider ist es sein bester Freund der ihn finden wird. Als wäre dieses dramatische Erlebnis nicht schon schlimm genug rückt Dean nun eine eher eigenwillige Highschool Clicque auf den Leib. Bestehend aus den eher zu kurz geratenen Billy und Lee (Justin Chatwin und Lou Taylor Pucci), die man uns allen ernstes als pseudo-harte Draufgänger verkaufen will, und Crystal der einzige Blickfang des ganzen Films in zauberhafter Gestalt von Camilla Belle. Der tote Troy war bis dato der Hauptlieferant für kleine illegale Glücklichmacher und dieses Loch soll jetzt widerwillig Dean stopfen. Um ihn dafür so richtig zu motivieren beschließen die vertrottelten Schulschläger Dean’s jüngeren Bruder zu entführen. Man muss ja an den Stoff ran. Sie entführen zwar den falschen Jungen, ist aber nicht weiter schlimm, man hatte ja eh keinen Plan.
Hinter dieser eher banalen Story steckt jedoch mehr. Die Darsteller der Eltern sorgen für großartige Momente, voller Wahn und menschlicher Tragödie. Unter anderem Glenn Close, Ralph Fiennes, William Fichtner und Carrie-Anne Moss verkörpern seelisch kaputte Erziehungsberechtigte, welche dringendst eine Therapie benötigen. Mit diesem Aufgebot an überdurchschnittlich guten Darstellern gewinnen die Charaktere, und nicht zu letzt der Film, an Bedeutung.
Fazit: sehenswert
Mr. Halfasleep schmeißt sich nur das das über-bunte Leben:
Ein seltsamer Film, der am Ende nicht wirklich was bringt - im Sinne von logischen Resultaten. Das Ganze macht aber auch so Spaß und ist wordwörtlich: interessant! Hier sind die Nebendarsteller die Hauptdarsteller, ein Delphine sehender Fiennes, Fichtner als Hardcore-Autor und vorallem die absolut fertige Glenn Close spielen die Kleinkinder-Jugendlichen einfach nicht nur an, sondern gleich durch die Wand und raus aus dem Film. Sollte man sich anschauen, wenn man verwirrte Menschen sehen will in einer schwachen aber dafür netten Story über das ignorant-blinde Denken und Leben einiger Familien.
Bemerkungen:
- The Chumscrubber ist im Film eine Art animierte Fernsehserie und Videospiel, wird dann später auf das reale Filmleben projeziert.
- gute Eltern reden nicht nur, sie hören auch zu!
http://www.imdb.com/title/tt0406650/Never Back Down (2008)
aka The Fighters
Mr. Halfasleep meint:
Yeah! Fette Martial Arts Action bei der selbst OldSchool KungFuFilme einpacken können... nicht!!!! Mit wenigen Erwartungen angesehen und mit umso mehr Enttäuschungen belohnt worden!
Story:
Junge hat Problem mit Gewalt in der Schule und zieht mit siener Kleinfamilie um, in der neuen Stadt angekommen wird er zu einem Kampf herausgefordert und öffentlich blamiert. Er beschließt bei einem Kampfsportlehrer zu trainieren und Rache zu nehmen.
Es mag ein wenig nach KarateKid klingen, was daran liegen könnte dass man sich auch mächtig von dort bedient hat. Die Kämpfe sind Grotte, Submission-Moves sind dominierender Style in beinahe jedem Kampf- der Protagonist schafft es natürlich in seinen Endkämpfen aus diesen FightStoppern rauszukommen! Da is nich viel mit Technik, nur mancher Schlag (Glückstreffer) ist schön mit anzuhören und zu sehen! Immer und immer weden auf ein und dieselbe Stelle, der Held schafft es mit zertrümmerten Rippen natürlich die saubersten Kicks durchzuziehen, aber da mangelt es mir einfach an den glaubenden Augen eines RacheAdrenalinKämpfers um das richtig zu sehen! Die Gefühlsstory die nebenbei versucht wird aufzubauen und vorallem den Trainer betreffend gut rüberkommt wird leider viel zu schnell übergangen.
Fazit: Keine Höchstleistung, macht aber Lust auf Training, Sandsackboxen und
SubmisssionMove-Experimente. Ansonsten guuckt euch lieber KarateKid an,
der Bursche hat Stil, Willen und einen alten weisen Japaner an seiner Seite. Zu wenig Kämpfe, mies choegraphierte Kämpfe, zu wenig Inhalt - sowas kriegt nen MTV-MovieAward nur fürs SixPack. Obwohl der Bösewicht flashed! Kampfsportfans macht nen weiiiiiiiiiten-hajjjaaaa-Bogen drum!!!
Impuls:
Durch die MTV Movie Awards, Winner „Best Fight“, darauf Aufmerksam gemacht. Haben wir uns voller Vorfreude auf den Kampfsportfilm gefreut. Wir mögen Kampfsportfilme, wie ihr vielleicht schon in älteren Posts gemerkt habt. Auf eine große Besetzung wird verzichtet. Einzig mir bekanntes Gesicht ist Cam Gigandet, der durch diverse Serienauftritte, wie in der 3.Staffel von OC, California bekannt geworden ist. Vom dem Film habe ich mehr Kampfszenen erwartet und die Visionen, des Protagonisten, waren so wie in jedem anderen Film auch. Ich erinnere mich. Sehe meine Familie, die gibt mir Kraft –jetzt besiege ich dich. Auch noch schlecht, dass er ja mal alles auf seinen Vater schiebt und nichts selbst verantworten kann. Die Kämpfe waren dennoch gut, auch der Final Fight war nicht schlecht. Nur letzten Endes hätte ich mir gern längere Kämpfe gewünscht.
noch zu sagen ist:
- du hast einfach mal meinen Freund krankenhausreif geschlagen, jetzt hab ich dich besiegt und wir respektieren einander, alles geklärt!!! -wie dumm
Forgetting Sarah Marschall (2008)
aka Nie wieder Sex mit der Ex
Hierzulande auch "Nie wieder Sex mit der Sex"
Mr. Halfasleep:
Story:
Serienschauspielerin trennt sich von ihrem Freund (Komponist ihrer aktuellen Serie) und reist mit ihrem neuen Freund (schwulwirkender Musiker) nach Haweii, ihr Ex kommt zufällig auch auf die Trauminsel. Eine wunderschöne Hotelfachfrau tröstet ihn und aufeinmal will seine Ex wieder was von ihm...
Eine 08/15-Komödie, die aber noch als netter Zeitvertreib durchgeht dank der Jammerattacken des Hauptdarstrellers und ebenso seiner
musikalischen Darbietungen, der Rest ist leicht vorhersehbarer Kitsch. Man hätte besser daran getan das nebenbei erwähnte Vampir Musical umzusetzen, mit Puppen und Menschen!
Fazit:
Gute Komödien sind heutzutage selten, alle sprinten von Gag zu Gag
und verlieren sich im Mittelmaß bzw. brechen einfach zusammen - Ausdauer wäre mal wieder angesagt. Dennoch für einsame Nächte eine nützliche Wichsvorlage!
Anmerkung:
- http://www.whatsyourhawaiianname.com/
--> (Eure Namen auf Hawaiianisch)
Impuls:
Frage: Warum habe ich mir den Film angeguckt?
Antwort: Kristen Bell natürlich!
Auch bekannt aus der Serie Veronica Mars, zog Kristen, alias Veronica, schon da all die Aufmerksamkeit sämtlicher jungen Männer auf sich. Sie hat so eine gewisse Aura bzw. Ausstrahlung, die man schlecht in Worte fassen kann.
In "Forgetting Sarah Marshall" geht Kristen, alias Veronica, alias Sarah, ein bißchen unter, wie ich finde. Was aber auch daran liegt, dass sie nur die der Geschichte nützliche Rolle, der Ex-Freundin einnimmt.
2 positive Punkte:
- sie bummst mit ihrem Lover in der Reiterstellung und man sieht ganz leicht ihre Titten
- die Geschichte ihres Lovers, von Liam & Noel Gallagher
In diesem Sinne "Aloha!"
http://www.imdb.com/title/tt0800039/
Iron Man (2008)
Mr. Halfasleep:
Endlich mal wieder ein erträglicher Film im Kino!
Stück für Stück nimmt das Marvel-Universum festere Formen an und bereitet sich darauf vor die ersten Helden-Combos zu starten, Iron Man is da keine Ausnahme! Der Chef von SHIELD
(Samuel 'Luftschlange' Jackson) erzählt was von den Rächern und
Captain America's Schild soll in Stark's Werkstatt zu sehen sein, welcher wiederrum im neuen Hulk seinen Gastauftritt haben soll.
Story:
Notgeiler SmartyGuy entwickelt Waffen um den Frieden zu sichern (US-Amerikaner!), wird entführt und stellt mit Erschrecken fest das die bösen TerrorJungs seine Waffen unter der Hand erstanden haben. Er soll ne Rakete baun, aber er baut einen Roboter, was die dummen dummen dummen TerrorPeople nicht mitkriegen und entkommt. Er ändert sein Leben und bekämpft die TerrorMen (Terroristen) in einem Gold-Titan-Anzug (nicht Eisen!). Doch finsstere Machenschafen in seiner Firma bringen die Welt und Tony Stark in Gefahr...
Hauptaugenmerk und Hauptgrund diesen Film zu empfehlen: Der Dude bzw. unserer aller Dude, Lebowski ist am Start (als Schurkendude bzw. Dudeschurke) und spielt genial, Tony Stark (Robert Downey Jr.) ebenso gelungen rübergebracht - nur etwas zu selbstsicher. Die Story ist gut, die Effekte sind einfach mal "kabäm" und der Humor frech verteilt.
Fazit:
Anschauen! Denn es gibt nicht viele solcher 1A-Comicverfilmungen! Auch wenn einige unlogische Dinge passieren, wie die TerrorBase-Explosion durch einen Flamenwerfer, sollte man in Zeiten der Mini-Kernkraft-Magnetwerke die so mancher neben dem Herzen trägt nichts hinterfragen. Junior zeigt seit langem mal wieder das er auch in guten Filmen mitmachen kann und TheWhiteRussian-King brilliert in einer eher ungewohnten Rolle! Und um mit den verfremdeten Worten eines blechernen Helden zu enden: "Ich bin Irony-Man!"
Impuls: Ein wirklich guter Film. Man wird die ganze Zeit unterhalten, was heutzutage sehr selten ist.
+ Robert Downey Jr. ist für die Rolle geeicht ,dem Aussehen von Stark sehr stark nachempfunden, wie Hugh Jackman für Wolverine -den kann einfach kein anderer spielen.
- Was schade ist, Helden leben von ihren Schurken und der Dude hat im finalen Kampf nur einen nachgebauten Anzug, der dem von Iron Man überhaupt nicht ebenwürdig ist.
http://www.imdb.com/title/tt0371746/
21 (2008)
Story:
Ben, ein superintelligentes Mathegenie, der eine effizientere Methode die echte Nullstelle zu finden als Isaac Newton entdeckt hat, wird von seinem Professor, Micky Rosa (Kevin Spacey), zum Black Jack geführt um sich seine 300.000 $ für Harvard zu verdienen. Spacey hat ein Team aus mehreren guten Spielern zusammengestellt. Der Junge der eine effizientere Methode die echte Nullstelle zu finden als Isaac Newton entdeckt hat, flippt aus und stellt sich gegen seinen Prof. Der lässt daraufhin das Team zurück, und der Junge, der eine effizientere Methode die echte Nullstelle zu finden als Isaac Newton entdeckt hat, wird übermütig, scheitert und hat eine Lebenserfahrung gemacht usw. usf. … -will ja nicht das ganze, durchsichtige, Ende verraten.
Anmerkungen:
- die sind so superschlau aber gehen immer wieder in dasselbe Casino
- ne hübsche Frau am Start
http://www.imdb.com/title/tt0478087/
Leroy (2007)
Lustiger Film,
der sich auf eine andere Art und Weise mit Rassismus beschäftigt.
Zum Film:
Die erste Stunde war sehr amüsant, geschmückt mit bitter-süß-„schwarzem“ Humor, jedoch zum Ende hin verliert der Film an Glaubwürdigkeit durch zuviel nichtnachvollziehbare, unrealistische Handlungen und, na ja, „lächerliches“ Auftreten des Hauptdarstellers.
Dafür glänzt „Leroy“ dennoch durch einem groovigen Soundtrack, vertreten mit deutschen Künstlern wie Clueso, Afrob, Harris & Co.
Fazit: Da der Film ein "eigentlich" so ernstes Thema mit viel Freude und Witz behandelt, ist es schwer zusagen ob "Leroy" nun Sinn macht oder nicht.
Von daher: passe ich an dieser Stelle.
http://www.imdb.com/title/tt0898323/
Jumper (2008)
Mr. Halfasleep meint:
Story: Junge kann mysteriöser Weise von aktuellem Ort zu real vorstellbarem Ort überall auf der Welt "springen"
(Mix aus teleportieren, beamen und Kamera aus-/einschalten)
und macht sich so ein schönes Leben - Reisen, stehlen, Frauen, etc.
- bis er eines Tages erkennt das er nicht der Einizge mit dieser Fähigkeit ist und das es eine böse Organisation (im Film aus 7-8 Leuten bestehend) sie jagen, die Paladine!! (wooooshhh)
Samuel Jackson Filme sollten aus dem Handel genommen werden, so wie VHS Kassetten – ausser Pulp Fiction.
Die Effekte waren billig, die Cast klein, die Drehorte schön, die Kämpfe kurz und der Infogehalt zu gering (was aber space für Teil 2 lässt). Der Held schafft als einziger das was noch nie einer zuvor geschafft hat, beim ersten Mal natürlich. Das Ende ist so unauffällig wie der Film selbst und geht auch ebenso unbemerkt und unspektakulär an einem vorbei.
Fazit: Das Einzige was der Film gutes zu bieten hat, außer den schönen Landschaften, ist die Anregung zum Träumen was man selbst alles für einen Scheiß machen würde, hätte man solche Kräfte. Anders als der Charakter, der Jahre lang jumpt ohne zu planen – und in seiner Heimatstadt klaut, sich filmen lässt und immer wieder an die selben Plätze zurückkehrt. Weniger als nettes Popcorn Kino, mal gesehen und gut, aber danke für den Traum von schneller Faulheit z. B. Fernseher – Kühlschrank – Fernseher – sonnen – Fernseher – Pizza – Fernseher – Klo – etc. und man verpasst nichts vom Film…
Impuls meint:
Die Vorstellung selbst solche Kräfte zu besitzen ist wirklich das aller beste am Film -man was ich da alles machen würde- sehr geil fand ich außerdem den Fight zwischen Bell und Christensen.
Ansonsten tolle Bilder und Samuel Jackson, na ja :/, wie schon erwähnt -BITTE mach keine Filme mehr!
http://www.imdb.com/title/tt0489099/
The Heartbreak Kid (2007)
aka Nach 7 Tagen - Ausgeflittert
Story: Mann heiratet überstürzt, erkennt zu spät das seine Auserwählte ein nerviger Freak ist, lernt parallel jemand neues kennen und verliebt sich - ratet was passiert...
Man könnte sagen ein typischer Ben Stiller Film, nur mit wirklich brillianter Nebendarstellerin, eine irre Frau – in jeder Hinsicht. Malin Akerman spielt so überzeugend - jeder würde ihr ins Gesicht schlagen, JEDER!
Davon gibt es einfach zu wenig Frauen, Frauen mit Humor und Irrsin! Am Ende stört Herr Stiller den Film mit seinem 08/15 Einsichtigkeits-Ende. Sehenswert ist wirklich nur die erste halbe Stunde des Films. Ein Film für Frauen mit ner Klatsche oder Frauen die ihren Freund zu Tode nerven wollen, aber auch Männer die auf die Kaputten stehen und so was nicht als irre bezeichnen sondern als süß und noch ok.
Fazit: Was kleines für zum zwischendurch-schmunzeln, der die Familie zusammenschweißt, denn Man(n) weiß danach was er an seiner Frau/Freundin hat!
PS: Erst denken, dann nicht heiraten!
http://www.imdb.com/title/tt0408839/
Indiana Jones 4 (2008)
"Man sollte ihn gesehen haben, aber definitiv kein zweites Mal!"
– das wäre wohl die fairste Aussage für Fans, Filmemacher und Film.
Nach all den Jahren endlich das Comeback und was fällt als erstes auf?
Ja, ja - Indy is alt geworden...
Das zeichnet sich an den belanglosen und popig wirkenden Dialogen, wie auch an der Action makellos ab, er ist zwar immer noch charmant wie eh und je, doch wie soll sowas richtig rüberkommen wenn der Rest der Schauspielcrew dieses Können mittels Schaufensterpuppenmimik refelktiert? Man kann mit diesem Film leben, er jagt einen Schatz, hat zwar einen nervigen Grünschnalbel dabei (Hauptrolle im kommenden 5. Teil) und die Story läuft ruckelig aber dafür schnell durch. Er überlistet leider keine Fallen, "unrealistische" Dinge passieren mehr als über das erträgliche Maß hinaus oft und na ja...es geht um einen Alienschädel aus Kristall. Alles noch okay und mit diesen Alien-Andeutungen in der Geschichte der Menschheit kann man ja leben, doch das beschissene-scheiß Ende...Hey George, mal im Ernst, verdammt kreativ von dir zum Schluss echte Aliens und ein UFO durchs Bild fliegen zu lassen! Du degeneriertes Stück Scheiße! Für einen Moment dachte ich auch ich hätte Luke Skywalker durchs Bild rennen sehen, im Kampf mit deinem Vater. Das bedeutet du und Luke, die Schwuchtel, ihr seid Brüder! Spaß beiseite: WARUM ZUM TEUFEL DREHT MAN EINEN VIERTEN TEIL (20 Jahre später)
UND SCHAUT SICH VORHER NOCH NICHT EINMAL DIE VORGÄNGER AN?
- George scheint das bei allen seinen Fortsetzungen zu machen - sieh's ein alter Mann, dein Gedächtnis ist anscheinend nur in der Lage sich an Aliens zu erinnern! Als du die Aliens entführt hast, hast du da sexuelle Experimente mit ihnen gemacht? UFO sollte ab heute für George Lucas neuen Nickname stehen: Ugly-Film-Otto! This goes out to you G. Lucas: "Beam you to fuck, you Alien-lovin' Jedisucker! Aliens? C'omon man, are you serious? This is about Dr. Inidana Jones Jr. and not Han Solo's Comeback with a whip! Ah, fuck - take your LeBeouf as Bed-Wookie! Please shut up and stay away from Indy 5!"
- like the rest of mankind...
Shia Le Beouf – war wohl die Fehlbestzung des Jahres, selbst ein Stück Kohle strahlt mehr Persönlichkeit aus als er. Fakt ist, Indy kommt nicht zum Zug und damit nicht zu alter Hochform, durch schlechte Schauspieler, eine miese Filmcrew und ein abgespactes newschool-drehbuch um ihn herum.
Fazit: Auf jedenfall einmal angucken und dann ärgern, doch dann sich freuend bewußt machen das die Indy Jones DVD-Collecor Edition 1-3 noch immer günstig zu holen ist - einfach sich in einem bestätigt fühlen: Indy lebt weiter in der Filmbox und danach in unseren Herzen!
R.i.p. Dr. Jones...
PS: Nur weil man eine legendäre Filmmusik hat - gibt das einem nicht das Recht diese jede Minute abzuspielen und dann auch noch in völlig unpassenden und bedeutungslosen Momenten!
http://www.imdb.com/title/tt0367882/
The Forbidden Kingdom (2008)
Jackie Chan & Jet-Li
1.Gedanke: Wie geil ist das denn?!
2.Gedanke: Shit! -bei solch einer Kooperation kann auch ein schlechter Film bei rauskommen.
- Ich hatte wirklich Angst, jedoch wurden meine Befürchtungen, zum Glück, NICHT wahr. -
Na gut, der Hauptdarsteller war nicht unbedingt die beste Wahl. -hässlicher Kunde- aber Jackie und Jet spielten wirklich göttlich.
Vor allem der „König der Affen“, verkörpert durch Jet Li, bei dem ich ein paar Mal lachen musste, weil er einfach so viel Spaß am Kämpfen hatte. Jackie brillierte dagegen durch seine Drunken Boxing Skills, die er endlich mal wieder zur Schau stellte -wurde ja auch Zeit!
Es war geil ihm dabei zu zusehen und hat, in mir, erneut die Lust am Kampfsport (Drunken Boxing) geweckt.
Das Aufeinandertreffen der Beiden war astrein Choreographiert –wie war’s auch anders zu erwarten? Der beste Teil bestand, neben dem Fight, aus einem viel zu kurzen Training des Wannabe-Kung-Fu Fans, zum „Elite-Fighter“ -wer will schon von Jackie Chan und Jet-Li gleichzeitig trainiert werden?
Wenn man von der Landschaft im "Verbotenen Königreich" spricht, dann bedeutet das wohl atemberaubend und wunderschön zugleich...
Der Schluß: genial gelöst sag ich nur.
Fazit: Der Film war gar nicht mal schlecht.
Man kann sich "The Forbidden Kingdom" auch angucken, wenn man kein Asia-Film (bzw. Kampfsportfilm)-Fan ist -also auch für die Normalsterblichen zugänglich und unterhaltsam.
Mr. Halfasleep meint ergänzend:
Tony Jaa wäre besser gewesen als dieser amerikanische NoName-Jungschauspieler,der selbst am Ende keine flüssigen Bewegung darbieten konnte. Auch hätten weniger Seiltänze(-kämpfe) das ganze fantastische realistischer wirken lassen, denn die Fights (mit Abstand der Beste: JackieVsJet - DrunkenStyle meets ShaolinOldSchool! Yeah, Baby, yeah!) waren sehr gut choegraphiert. Comedy und Fights in perfektem Mix dank Lee und Chan.
Fazit: Bitte mehr davon und wenn Zeit bleibt, dann noch Gastauftritte von Samo Hung, Yuan Biao, Tony Jaa, J.C.v. Damme, Chuck Norris...ach verdammt, ich will bei Jackie Chan Drunken Boxing lernen!!! So let's have a good fight and cheers!!!
http://www.imdb.com/title/tt0865556/
Prom Night (2008)
aka Eine gute Nacht zum Sterben
Ich hab das Original nicht gesehen.
Das Remake kam mir aber wie eine "Teenie-Horror-Komödie" vor.
Wenn man noch nicht das zwölfte-Lebensjahr erreicht hat, wird man sich wahrscheinlich gruseln.
Ansonsten shit und total vorrausschaubar.
http://www.imdb.com/title/tt0926129/
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